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Und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leidet, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosst und euch zur Last wird und durch sie viele verunreinigt werden.
Hebräer 12,15
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O Heiliger Geist, du Freudenöl,
das Gott vom Himmel schicket,
erfreue mich, gib meiner Seel,
was Mark und Bein erquicket!
Du bist der Geist der Herrlichkeit,
weißt, was für Freud und Seligkeit
mein in dem Himmel warte.
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Frage:
Warum bin ich manchmal regelrecht verbittert?
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Zum Nachdenken: Manchmal stelle ich fest, dass ich einzelnen Menschen gegenüber regelrecht verbittert bin. Situationen und Begegnungen haben dazu geführt, dass ich unversöhnlich werde. Ich fühle mich unverstanden und bin dabei selbstgerecht. Es fehlt mir die Selbsterkenntnis. Meine Bitterkeit ist eine unmittelbare Folge des Mangels an göttlicher Gnade. Denn durch den Mangel an Gnade entsteht Raum dafür, dass Wurzeln der Bitterkeit sich bilden können. Ich muss darauf achten, dass ich in solchen Situationen vor den Gnadenthron Gottes komme und dort erfüllt werde mit Seiner Gnade und Barmherzigkeit. Ich strebe danach, abhängiger zu werden von Jesus und meine Bitterkeiten bei IHM loszulassen. Dann kann Seine große Gnade wieder ungehindert fließen. |
| Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bibelgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| EmmausBibelgedicht zu Lukas 24,13-35
Und siehe, zwei aus ihnen gingen an demselben Tage in einen Flecken, der war von Jerusalem sechzig Feld Wegs weit; des Name heißt Emmaus.... Lukas 24,13-35 (Luther 1912) |
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Zwei Männer gingen nach Emmaus
schwer war ihr Schritt das Herz voll Verdruß
Verloren die Zukunft verloren das Glück
wer gibt die Hoffnung den Glauben zurück
Viel war geschehen in den letzten Tagen
voll Hektik , Dramatik und boshaftem Jagen
Verkauft und verraten bespuckt und verhöhnt
der Mann ihrer Hoffnung der so gerne versöhnt
Dem Tode bestimmt dem Leid und der Qual
ER mußte ans Kreuz, ER hat keine Wahl
Sein Grab war leer, Er war verschwunden
Sie fanden nur Binden, das Blut seiner Wunden
Wer nahm ihn fort, wo tat man ihn hin
wo liegt hier die Logik, wo bleibt der Sinn
Sie dachten hin sie dachten her
es gab keine Lösung es war zu schwer
Ein Fremder trat an ihre Seite
er nahm sie mit in des Wortes Weite
Sprach von Ewigkeit Hoffnung und Tod
brach ihnen auch das Abend(mahl)brot
Sie nahmen es aus seiner Hand
sahen das Mal und haben erkannt
Die Wahrheit ist größer als ihr Denken und Hoffen
der Himmel ist nahe der Weg zu ihm offen
Gottes Wille, Jesu Sieg
gibt Frieden für immer, auch mitten im Krieg
Sie kehrten um in die Nacht hinein
sie fanden die Jünger bei der Fackel Schein
" Jesus lebt! " war ihre Botschaft
Wir schämen uns nicht denn sie ist Gottes Kraft
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(Bibelgedicht, Autor: Manfred Reich, 2005)
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