| zu Römer 8
1. Ist Gott für mich,
so trete gleich alles wider mich;
so oft ich ruf und bete,
weicht alles hinter sich.
Hab ich das Haupt zum Freunde
und bin geliebt bei Gott,
was kann mir tun der Feinde
und Widersacher Rott?
2. Nun weiß und glaub ich feste,
ich rühms auch ohne Scheu,
daß Gott, der Höchst und Beste,
mir gänzlich günstig sei,
und daß in allen Fällen
er mir zur Rechten steh
und dämpfe Sturm und Wellen
und was mir bringet Weh.
3. Der Grund, da ich mich gründe,
ist Christus und sein Blut;
das machet, daß ich finde
das ewge, wahre Gut;
An mir und meinem Leben
ist nichts auf dieser Erd;
was Christus mir gegeben,
das ist der Liebe wert.
4. Mein Jesus ist mein Ehre,
mein Glanz und schönes Licht.
Wenn der nicht in mir wäre,
so dürft und könnt ich nicht
vor Gottes Augen stehen
und vor dem Sternensitz,
ich müßte stracks vergehen,
wie Wachs in Feuerhitz.
5. Der, der hat ausgelöschet,
was mit sich führt den Tod;
der ist´s, der mich rein wäschet,
mach schneeweiß, was ist rot.
In ihm kann ich mich freuen,
hab einen Heldenmut,
dar kein Gerichte scheuen,
wie sonst ein Sünder tut.
6. Nichts, nichts kann mich verdammen,
nichts nimmet mir mein Herz;
die Höll und ihre Flammen,
die sind mir nur ein Scherz;
kein Urteil mich erschrecket,
kein Unheil mich betrübt,
weil mich mit Flügeln decket
mein Heiland, der mich liebt.
7. Ein Geist wohnt mir im Herzen,
regiert mir meinen Sinn,
vertreibet Sorg und Schmerzen,
nimmt allen Kummer hin;
gibt Segen und Gedeihen dem,
was er in mir schafft,
hilft mir das Abba schreien
aus aller meiner Kraft.
8. Und wenn an meinem Orte sich
Furcht und Schrecken findt,
so seufzt und spricht er Worte,
die unausprechlich sind
mir zwar aus meinem Munde,
Gott aber wohl bewußt,
der an des Herzens Grunde
ersiehet seine Lust.
9. Sein Geist spricht meinem Geiste
manch süßes Trostwort zu,
wie Gott dem Hilfe leiste,
der ihm suchet Ruh;
und wie er hab erbauet
ein edle neue Stadt,
da Aug und Herze schauet,
was es geglaubet hat.
10. Da ist mein Teil und Erbe
mir prächtig zugericht;
wenn ich gleich fall und sterbe,
fällt doch mein Himmel nicht.
Muß ich auch gleich hier
feuchten mit Tränen mein Zeit,
mein Jesus und sein Leuchten
durchsüßet alles Leid.
11. Wer sich mit dem verbindet,
den Satan fleucht und haßt,
der wird verfolgt und findet
ein hohe schwere Last
zu leiden und zu tragen,
gerät in Hohn und Spott,
das Kreuz und alle Plagen,
die sind sein täglich Brot.
12. Das ist mir nicht verborgen,
doch bin ich unverzagt;
Gott will ich lassen sorgen,
dem ich mich zugesagt.
Es koste Leib und Leben
und alles, was ich hab,
an dir will ich fest kleben
und nimmer lassen ab.
13. Die Welt die mag zerbrechen,
du stehst mir ewiglich;
kein Brennen, Hauen, Stechen
soll trennen mich und dich;
kein Hunger und kein Dürsten,
kein Armut, keine Pein, kein Zorn
der großen Fürsten
soll mir ein Hindrung sein.
14. Kein Engel, keine Freuden,
kein Thron, kein Herrlichkeit,
kein Lieben und kein Leiden,
kein Angst und Fährlichkeit,
was man nur kann erdenken,
es sei klein oder groß,
der keines soll mich lenken
aus deinem Arm und Schoß.
15. Mein Herze geht in Sprüngen
und kann nicht traurig sein,
ist voller Freud und Singen,
sieht lauter Sonnenschein.
Die Sonnen, die mir lachet,
ist mein Herr Jesus Christ,
das, was mich singen machet,
ist, was im Himmel ist.
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(Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))
Ist steil und steinig oft Dein Weg zu Josua 1, 5+6
„Ich will dich nicht verlassen
noch von dir weichen.
Sei getrost und unverzagt."
Josua 1, 5+6
Ist steil und steinig oft Dein Weg,
weißt dann nicht aus noch ein.
Und findest Du nicht gleich den Steg,
der führt aus Angst und Pein.
Erinn're Dich an dieses Wort,
das tröstlich zu Dir spricht:
"Ich bin bei Dir an jedem Ort
und ich verlass Dich nicht."
Drum kannst getrost es wagen
und mutig weiter gehn.
Gott wird an allen Tagen
Dir treu zur Seite stehn.
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(Autor: Elfriede Menkel) Copyright © by Elfriede Menkel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ja fürwahr, uns führt mit sanfter Hand zu Psalm 23
1. Ja fürwahr, uns führt mit sanfter Hand
ein Hirt duchs Pilgerland der dunklen Erde uns,
seine kleine Herde.
Halleluja, Halleluja!
2. Wenn im Dunkel auch sein Häuflein irrt,
er wacht, der treue Hirt, und läßt den Seinen
ein freundlich Sternlein scheinen.
Halleluja, Halleluja!
3. Sicher leitet aus des Todes Graun
er uns auf grünen Aun, aus Sturm und Wellen
zur Kühlung leiser Quellen.
Halleluja, Halleluja!
4. Freundlich blickt sein Aug auf uns herab.
Sein sanfter Hirtenstab
bringt Trost und Friede; er wachet sich nicht müde.
Halleluja, Halleluja!
5. Ja fürwahr, er ist getreu und gut;
auch unsre Heimat ruht
in seinen Armen. Sein Name ist Erbarmen.
Halleluja, Halleluja!
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(Autor: Friedrich Adolf Krummacher (1767 - 1845))
Jahreslosung 2006: Ich lasse dich nicht fallen zu Josua 1,5
Melodie und Text: Monika Mühlhaus
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1. Ich lasse dich nicht fallen,
und ich verlass' dich nicht,
dass Worte nicht verhallen,
dein Glaube nicht zerbricht!
Sei stark und mutig, ohne Angst,
denn ich bin ja bei dir!
Dort, wo du um die Zukunft bangst,
mein Kind, vertraue mir!
2. Ich lasse dich nicht fallen,
und ich verlass' dich nicht,
dass Worte nicht verhallen,
dein Glaube nicht zerbricht!
Und sinne nach, was mein Wort wirkt,
dann wird es dir zum Licht,
das manchmal sich vor dir verbirgt,
bis es zu dir durchbricht!
3. Ich lasse dich nicht fallen,
und ich verlass' dich nicht,
dass Worte nicht verhallen,
dein Glaube nicht zerbricht!
Ich bin dein Vater, der dich lenkt
und dich im Geiste schützt,
der gerne neues Leben schenkt,
dich liebend unterstützt.
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosung 2007: Ich will ein Neues schaffen zu Jesaja 43,19
Melodie und Text: Monika Mühlhaus
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1. “Siehe, ich will ein Neues schaffen“,
so spricht Gott, der HERR.
Ihm sei Lob und Ehr.
Jetzt wächst es auf, erkennt ihr's nicht?
Alles Verborgne kommt ans Licht.
Was noch klein, das macht er groß
und Gebundnes frei und los.
Was noch schwach darniederliegt,
stärkt unser Gott, der endlich siegt.
2. “Siehe, ich will ein Neues schaffen“,
so spricht Gott, der HERR.
Ihm sei Lob und Ehr.
Jetzt wächst es auf, erkennt ihr's nicht?
Alles Verborgne kommt ans Licht.
Wer noch zweifelt, zagt und sinkt,
ausgebrannt und ausgeklinkt,
der sieht einen Hoffnungsstrahl,
den macht bald satt ein Himmelsmahl.
3. “Siehe, ich will ein Neues schaffen“,
so spricht Gott, der HERR.
Ihm sei Lob und Ehr.
Jetzt wächst es auf, erkennt ihr's nicht?
Alles Verborgne kommt ans Licht.
Weil der HERR uns auferstand,
reicht er freundlich seine Hand,
die uns zieht in lichte Welt,
weil uns zu heilen ihm gefällt.
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosung 2007: Ich will Neues schaffen zu Jesaja 43,19
Solch große Verheißung für dieses Jahr
gibt uns unser Gott – es wird dann auch wahr!
Er will Neues schaffen – zunächst noch klein,
doch wird es wachsen und dann riesig sein!
Noch ist’s wie ein Halm, man erkennt es kaum,
doch dann wird’s groß wie ein riesiger Baum!
Gott hielt bisher immer, was er versprach,
noch nie gab’s, dass er Verheißungen brach!
Den Weg in der Wüste er bereitet,
darauf dann sein Volk voll Freude schreitet.
Auch Wasser schenkt er uns zum Erquicken,
welch Segen dürfen wir dann erblicken!
Doch will Gott auch, dass wir ihn verehren,
ihn preisen und seinen Ruhm vermehren!
Wir sollen auch hier seine Boten sein
und für Gott leben, treu, keusch und auch rein.
Wir sind sein Volk – und auch sein Eigentum,
Gott hat uns geschaffen zu seinem Ruhm.
Wir sollen als Christen mit unserem Leben
Gott dienen und ihm stets die Ehre geben!
Sind wir bereit, Altes loszulassen
und das Neue von Gott zu erfassen?
Sind wir bereit zu glauben wie ein Kind,
oder sind wir für Gottes Handeln blind?
Lasst uns auch nicht nur passiv zuschauen,
sondern aktiv Gottes Reich mit erbauen!
Lasst uns Gott fragen, egal, wer wir sind:
„Herr, mein Gott, wo ist der Platz für dein Kind?“
Wenn wir so das neue Jahr durchschreiten,
wird Gottes Segen uns auch begleiten,
dann werden wir das „Neue“ erleben,
dafür lohnt es sich voll Eifer zu streben!
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(Autor: Rainer Jetzschmann) Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosung 2007: Neubeginn zu Jesaja 43,19
Melodie und Text: Christian Boden
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Ref.:
Jetzt wächst es auf:
ein Neubeginn.
Macht die Augen auf,
lasst uns vorwärtsgehn!
1. Gott sieht viel weiter, als wir verstehn.
Nur er schenkt diesen Neubeginn!
2. Wenn wir es wagen, kann es geschehn.
Dann schenkt Gott diesen Neubeginn!
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(Autor: Christian Boden)
Jahreslosung 2008: Du lebst und so auch wir zu Johannes 14,19
Melodie und Text: Monika Mühlhaus
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Refrain:
Du lebst und so auch wir.
O HERR, wir danken dir!
1. Weil du bist auferstanden,
ist Hilfe uns vorhanden.
Weil du uns nie verlassen wirst
und uns schon jetzt zum Guten führst,
kommt Glauben an die Güte
schon hier und jetzt zur Blüte.
Refrain
2. Wenn wir dich gern bezeugen,
wirst du dich freundlich neigen.
Und wenn dein Wille uns bewegt,
den du in unser Herz gelegt,
kann nichts mehr von dir trennen,
und wir uns nicht verrennen.
Refrain
3. Dein Leben ist uns Nahrung
und lichte Offenbarung.
Weil dein Geist unser Beistand ist
und Lebenswasser stetig fließt,
so müssen wir nicht zagen
und dürfen Hoffnung tragen.
Refrain
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosung 2008: Ich lebe und ihr sollt auch leben zu Johannes 14,19
Kann es etwas Besseres geben:
Wir sollen ewig mit Gott leben!
Jesus selbst hat es versprochen;
er hat noch nie sein Wort gebrochen!
ER ist's, der uns Leben geben kann
und der einen Plan für uns ersann.
Er kann den Lebenssinn uns geben –
nur durch ihn können wir recht leben!
ER ist Weg, Wahrheit und das Leben
und will es auch uns Menschen geben.
Dafür starb er gar den Kreuzestod,
um uns zu befrei'n von Sündennot.
Mit seinem Blut macht er uns ganz rein,
wir können makellos vor Gott dann sein,
denn nur wenn wir reingewaschen sind,
kann Gott uns annehmen als sein Kind!
Wie nur der Weinstock an die Reben
Nahrung gibt – und damit das Leben,
so ist Jesus unsres Lebens Quell
und macht unser Dunkel wieder hell!
Drum lasst uns froh auf Jesus schauen
und unser Leben auf ihn bauen,
denn wenn Jesus Herr ist unsres Lebens,
dann lebt man recht – und nicht vergebens!
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(Autor: Rainer Jetzschmann) Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosung 2009: Gott ist nichts unmöglich zu Lukas 18,27
Mein Herr und Gott, keiner ist wie du!
Ganze Engelscharen ohne Ruh
singen ganz allein zu deiner Ehr:
„Heilig, heilig ist Gott, der Herr!“
Deine Schöpfung, diese große Pracht,
hast du in Weisheit dir einst erdacht.
In nur einer Woche war es vollbracht -
das hat noch niemand nachgemacht!
Deine Allmacht ist wirklich grenzenlos,
doch mancher blinde Mensch denkt da bloß,
nur weil die eigne Kraft so stark begrenzt,
dass auch du dann solche Grenzen kennst!
Auch heut hältst du die Welt in der Hand,
doch man hat sich von dir abgewandt
und fragt nicht nach dir und deinem Licht
und achtet deine Gebote nicht.
Ziellos irren sie täglich umher,
doch kümmert sie dieses nicht mal sehr,
kaum einer will zu dir hinstreben,
wo er ja fände wahres Leben!
Glücklich sind Menschen, die dich ehren,
dir dienen, deinen Ruhm vermehren:
Sie erleben stets neu deine Kraft,
die hilft und bewahrt und Wunder schafft!
Fürwahr, nichts ist dir unmöglich, Herr,
nur dir alleine gebührt die Ehr.
Kommt, lasst uns nun vor Gott hintreten,
mit Ehrfurcht, Lob und ihn anbeten!
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(Autor: Rainer Jetzschmann) Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosung 2009: Unmöglich bei den Menschen zu Lukas 18,27
Melodie und Text: Monika Mühlhaus
Refrain:
Unmöglich bei den Menschen, doch möglich ist's bei Gott,
weil unser HERR und Heiland einst überwand den Tod.
1. Auch wenn wir manchmal sehen
nicht mal den nächsten Schritt
und noch im Dunkeln gehen,
sagt Glauben: Du gehst mit!
2. Refrain
Auch wenn wir manchmal flehen,
und du, HERR, scheinst nicht da,
weil wir dich noch nicht sehen,
bist du doch wirkend nah!
3. Refrain
Auch wenn wir manchmal bangen,
weil alles uns zerfällt,
will dein Geist uns empfangen -
du bist der HERR der Welt!
4. Refrain
Auch wenn die Not wird böser
und der Verstand sagt "nein",
ist Jesus der Erlöser
und Gottes Liebesschein.
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(Autor: Monika Mühlhaus)
Jahreslosung 2010: Euer Herz erschrecke nicht! zu Johannes 14, 1
Zur Spruchkarte
Die ganze Welt ist tief erschüttert,
erschrocken ist so manches Herz
und fürchtet sich, ist unruhig, zittert,
verzagt durch Leiden, Angst und Schmerz.
Was wird die Zukunft alles bringen?
Es fehlt die Liebe und das Licht.
Jetzt ist die Zeit, ein Hoffnungslied zu singen,
mein liebes Herz, verzage nicht!
Denn im Dunkel dieser Zeit
ist der Heiland nicht mehr weit.
Seine Wiederkunft ist nah!
Hört sein Rufen: ICH BIN da!
Euer Herz erschrecke nicht!
ICH BIN euer helles Licht.
Glaubt an mich, den ew'gen Gott,
der euch rettet aus der Not!
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Jahreslosung 2010: GLAUBEN WAGEN! zu Johannes 14, 1
Du musst nicht vor Gott erschrecken,
musst dich vor ihm nicht verstecken –
er will dein Bestes allezeit.
Lass von allen argen Wegen!
Gott kommt dir gewiss entgegen,
ist zur Vergebung gern bereit.
Du musst nur den Glauben wagen!
Gottvertrauen wird dich tragen
auf einen festen Glaubensgrund.
Herzensfurcht wird von dir weichen,
Jesus will die Hand dir reichen
zu einem wahren Lebensbund.
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(Autor: Dieter Faulseit) Copyright © by Dieter Faulseit, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosung 2010: Jesus Christus spricht zu Johannes 14, 1
Melodie und Text: Monika Mühlhaus
Refrain:
Jesus Christus spricht:
Euer Herz erschrecke nicht.
Glaubt an Gott und glaubt an mich.
1. Wohin sollten wir denn gehen,
wenn die Stürme kräftig wehn?
Und wo finden wir denn Frieden,
wenn nicht dort bei Jesu Lieben?
Refrain
2. Wer gab uns Erlösung hier,
von der Sünde, Not und Gier?
Bist nicht Du am Kreuz gestorben,
HERR, und hast uns Heil erworben?
Refrain
3. Wenn uns Angst gefangen hält,
und enttäuscht die finstre Welt,
bist nicht Du der Weg zum Heile,
gingst mit uns die zweite Meile?
Refrain
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(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosung 2010: Jesus Christus spricht zu Johannes 14, 1
Melodie und Text: Christian Hählke
Refr.: Jesus Christus spricht:
Euer Herz erschrecke nicht!
Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Euer Herz erschrecke nicht!
1. Doch mein Herz erfriert
in der Kälte dieser Welt.
Mach mein Herz ganz warm!
Lass mich im Glauben in dir ruhn!
2. Doch mein Herz zerbricht
in der Härte dieser Welt.
Mach mein Herz ganz heil!
Lass mich im Glauben in dir ruhn!
3. Doch mein Herz erschrickt
in dem Unrecht dieser Welt.
Mach mein Herz getrost!
Lass mich im Glauben in dir ruhn!
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(Autor: Christian Hählke) Copyright © by Christian Hählke, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jahreslosung 2010: Mein Herz, ich bin bei Dir zu Johannes 14, 1
Zur Spruchkarte
Jesus spricht: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Johannes 14, 1
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O Herz, ist Dir bange in dieser kalten Welt,
Deine Seele friert, weil Dir die Wärme fehlt.
Angst, Schmerz und Leid sind Deine Plagen.
Sei getrost, es gibt einen, der zu Dir hält,
Jesus in seiner Liebe zu Dir spricht:
„Mein Herz, ich bin bei Dir, erschrecke nicht,
ich bin Dein Gott, glaub an mich."
Fühlst du Dich allein und unverstanden,
der Sinn des Lebens ist Dir nicht mehr klar,
die Zukunft liegt vor Dir wie eine Finsternis,
so glaube und es ist gewiss,
Jesus, er ist Dein Licht und Deine Zuversicht,
ganz leise nimmst Du seine Stimme wahr:
„Mein Herz, ich bin bei Dir, erschrecke nicht,
ich bin Dein Gott, glaub an mich."
Suchst du Liebe, die Dein Herz erwärmt,
wünschst Dir Geborgenheit und Frieden,
suchst Du das Heil der Welt, in der nur Liebe zählt?
Gott will Dir Geborgenheit,
Frieden und die Liebe schenken.
Er liebt Dich so, wie Du bist,
er wartet voll Sehnsucht auf Dich.
Lese es in der Bibel, in Gottes Wort,
da steht es geschrieben, was Gott Dir sagen will:
„Mein Herz, ich bin bei Dir, erschrecke nicht,
ich bin Dein Gott, glaub an mich."
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(Autor: Ruth Eckstein) Copyright © by Ruth Eckstein, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Jauchzt, alle Lande, Gott zu Ehren zu Psalm 66
1. Jauchzt, alle Lande, Gott zu ehren,
rühmt seines Namens Herrlichkeit,
und feierlich ihn zu verklären,
sei Stimm und Saite ihm geweiht.
Sprecht: Wunderbar sind deine Werke,
o Gott, die du hervorgebracht;
auch Feinde fühlen deine Stärke
und zittern, Herr, vor deiner Macht.
2. Dir beuge sich der Kreis der Erde,
dich bete jeder willig an,
dass laut dein Ruhm besungen werde
und alles dir sei untertan.
Kommt alle her, schaut Gottes Werke,
die er an Menschenkindern tat!
Wie wunderbar ist seine Stärke,
die er an uns verherrlicht hat!
3. Rühmt, Völker, unsern Gott; lobsinget,
jauchzt ihm, der uns sich offenbart,
der uns vom Tod zum Leben bringet,
vor Straucheln unsern Fuß bewahrt.
Du läuterst uns durch heißes Leiden,
wie Silber rein wird in der Glut,
durch Leiden führst du uns zu Freuden;
ja alles, was du tust, ist gut.
4. Die ihr Gott fürchtet, ich erzähle:
kommt, hört und betet mit mir an!
Hört, was der Herr an meiner Seele
für große Dinge hat getan.
Rief ich ihn an mit meinem Munde,
wenn Not von allen Seite drang,
so war oft zu derselben Stunde
auf meiner Zung ein Lobgesang.
5. Gelobt sei Gott und hochgepriesen,
denn mein Gebet verwirft er nicht;
er hat noch nie mich abgewiesen
und ist in Finsternis mein Licht.
Zwar elend, dürftig bin ich immer
und schutzlos unter Feinden hier;
doch er, der Herr, verlässt mich nimmer,
wendt seine Güte nie von mir.
|
(Autor: Matthias Jorissen (1739 - 1823))
Jesaja, dem Propheten, das geschah zu Jasaja 6,1-4
Jesaja dem Propheten das geschah,
dass er im Geist den Herren sitzen sah
auf einem hohen Thron in hellem Glanz,
seines Kleides Saum den Chor füllet ganz.
Es standen zwei Seraph bei ihm daran;
sechs Flügel sah er einen jeden han:
mit zwein verbargen sie ihr Antlitz klar,
mit zwein bedeckten sie die Füße gar,
und mit den andern zwei sie flogen frei;
gen ander riefen sie mit großem G'schrei:
Heilig ist Gott der Herre Zebaoth,
heilig ist Gott der Herre Zebaoth,
heilig ist Gott der Herre Zebaoth,
sein Ehr die ganze Welt erfüllet hat.
Von dem G'schrei zittert Schwell und Balken gar,
das Haus auch ganz voll Rauchs und Nebel war.
|
(Autor: Martin Luther (1483 - 1546))
Jesu Vorläufer Johannes der Täufer zu Joh. 1,19-34
1. Wir wollen singn ein Lobgesang
Christus dem Herrn zu Preis und Dank,
der Sankt Johann vorausgesandt,
durch ihn sein Ankunft macht bekannt.
2. Die Buß er predigt in der Wüst:
„Euer Leben ihr bessern müsst,
das Himmelreich kommt jetzt herbei,
tut rechte Buß ohn Heuchelei!“
3. Man fragt ihn, ob er Christus wär,
„Ich bin’s nicht, bald wird kommen er,
der lang vor mir gewesen ist,
der Welt Heiland, der wahre Christ.“
4. Er zeigt ihn mit dem Finger an,
sprach: „Sieh, das ist das Gottes-Lamm,
das trägt die Sünde der ganzen Welt,
sein Opfer Gott allein gefällt.
5. Ich bin viel zu gering dazu,
dass ich auflösen sollt sein Schuh;
taufen wird er mit Feu’r und Geist,
wahrer Sohn Gotts er ist und heißt“
6. Wir danken dir, Herr Jesu Christ,
des Vorläufer Johannes ist;
hilf, dass wir folgen seiner Lehr,
so tun wir dir die rechte Ehr.
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(Autor: Nikolaus Herman (1480 - 1561))
Jesus, Gottes Passahlamm zu Johannes 1,29
1. Jesus, Gottes Passahlamm,
unser Leben dort begann,
wo Dein Leben einst geendet,
sich noch heut das Schicksal wendet.
Dieses Fluchholz wurde unser Heil,
Glauben gibt uns an dem Reich Dein Teil.
2. Jesus, Gottes Zorngericht,
das uns alle schuldig spricht,
hast Du schon für uns erlitten,
Gnade durch Dein Blut erstritten.
Kreuzestod ist nun Erlösungswort,
nimmt durch Glauben alles Elend fort.
3. Jesus, Gottes Gnadenziel!
Gnade zeigst Du mehr als viel!
Denn so tief Du Dich, HERR, neigtest,
und uns Dein Erbarmen zeigtest,
ist auf Erden keine Liebe gleich,
und Dein Wille wird zum Himmelreich.
|
(Autor: Monika Mühlhaus) Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Copyright © by FCDI, www.fcdi.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden |