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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bibelgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Wär Gott nicht mit uns diese ZeitBibellied zu Psalm 124
Ein Loblied im höhern Chor. Wo der HERR nicht bei uns wäre, so sage Israel,... Psalm 124 (Luther 1912) |
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1. Wär Gott nicht mit uns diese Zeit-
so soll Israel sagen-,
wär Gott nicht mit uns diese Zeit,
wir hätten müss'n verzagen,
die so ein armes Häuflein sind,
veracht' von so viel Menschenkind,
die an uns setzen alle.
2. Auf uns ist so zornig ihr Sinn;
wo Gott hätt das zugeben,
verschlungen hätten sie uns hin
mit ganzem Leib und Leben;
wir wärn, als die ein Flut ersäuft
und über die groß Wasser läuft
und mit Gewalt verschwemmet.
3. Gott Lob und Dank, der nicht zugab,
dass ihr Schlund uns möcht fangen!
Wie ein Vogel des Stricks kommt ab,
ist unsre Seel entgangen.
Strick ist entzwei, und wir sind frei;
des Herren Name steht uns bei,
des Gotts Himmels und Erden.
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(Bibellied, Autor: Martin Luther (1483 - 1546))
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