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Er (Gott) legte Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzte den Helm des Heils auf sein Haupt.
Jesaja 59,17a
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Christi Blut und Gerechtigkeit,
das ist mein Schmuck und Ehrenkleid;
damit will ich vor Gott bestehn,
wenn ich zum Himmel werd eingehn.
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Frage:
Kommt uns der Vers nicht aus dem NT bekannt vor?
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Zur Beachtung: In Epheser 6 werden wir aufgefordert den `Brustpanzer der Gerechtigkeit` sowie den `Helm des Heils` anzulegen! Das Gott Gleiches anlegt erinnert uns wiederum an Römer 6,4-5, dass wir durch Jesu Sühnetod Ihm gleich geworden sind. Da Gott absolut heilig ist und keine Sünde dulden kann, können wir Gott auch nur in Gerechtigkeit und erlangtem Heil nahen. Beides können wir nur durch die Annahme von Jesu stellvertretenden Sühnetod erlangen! Erst durch wahre Bekehrung, welche Gott durch die Gabe des Heiligen Geistes bestätigt (Wiedergeburt), haben wir das Heil und die nötige Gerechtigkeit um Gott hierbei `gleich` zu sein und so vor Ihm bestehen zu können!
Wer noch keine Gerechtigkeit und kein Heil in Jesus ergriffen hat sollte dies unverzüglich tun. Es wird ein `zu spät` geben! |
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| Gleichnis reicher Mann und armer LazarusBibelgedicht zu Lukas 16, 19-31
Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.... Lukas 16, 19-31 (Luther 1912) |
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Engel trugen Lazarus an einen herrlichen Ort.
Er sagt in diesem Gleichnis zu uns kein Wort.
Jesus lässt uns den einst so reichen Mann seh'n,
wir sollen wissen, was nach seinem Tod gescheh'n.
Wohl starben beide, der Tod macht keinen Halt,
als Folge der Sünde sind wir in seiner Gewalt.
Jedoch Lazarus fand Seligkeit in Abrahams Schoß,
und das war nicht des reichen Mannes letztes Los.
Der Reiche lebte einst in genießerischem Behagen.
Er hatte Freude, nicht die Sorgen und Plagen,
Die Lazarus demütig von Gott hat angenommen.
Dem Reichen ist nie der Wunsch zu helfen gekommen.
Er dachte auch nicht, dass Strafe ihn treffen kann.
Er tat nichts Böses und war ein angesehener Mann.
Was von seinem Tische fiel durfte Lazarus sich holen,
ihn vom Haustor zu jagen hat er nie befohlen.
Der Reiche war nicht schuldig durch böse Taten,
auch wollte er Gottes Gesetz nicht verraten.
Des Reichen Sünde war : er tat das Gute nicht.
Er versäumte der Nächstenliebe gebietende Pflicht.
Schauen wir jetzt auf die Menschen um uns her.
Wie vielen fällt es - in Liebe zu handeln - schwer.
Wer sieht schon die Elenden und hört die Armen rufen?
Sie stehen gesellschaftlich auf anderen Stufen.
Vor Gott gibt es kein Ansehen der Person.
Er gibt dem Glauben und der Liebe seinen Lohn.
Jesus sieht auch den Geringsten als Bruder an,
was wir versäumt, haben wir IHM nicht getan.
Kennen auch viele Jesu Wort und Warnung nicht.
Eine Frage wird ihnen dennoch zum Gericht:
"Wie gingst du um mit deiner Zeit und deinem Geld?
Lebtest du wie der reiche Mann in dieser Welt?"
Jesus sieht in dir und mir den Elenden und Armen.
Wir bedürfen seiner Güte, Liebe und Erbarmen.
Er beugt sich nieder, geht an keiner Not vorbei,
des Menschen letztes Los ist ihm nicht einerlei
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(Bibelgedicht, Autor: Ursula Wulf, 2004)
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