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Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen.
Epheser 3,16
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Wenn das Weh in dunklen Tagen
will entringen dir die Klagen
über ach so schlimmes Leid,
wenn der Satan dich will reißen
von des Lebens festen Gleisen -
sei zum Glaubens-Ja bereit!
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Frage:
Wie kann ich als Christ im Glauben wachsen?
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Zum Nachdenken: Bei mir herrscht viel Eigenliebe und ich befasse mich intensiv mit den irdischen Dingen, Aufgaben und Sorgen. Meine Gedanken und meine Kraft umkreisen ständig weltliche Aufgaben. Vielmehr als mir lieb ist. Und doch bin ich von neuem geboren und durch den Heiligen Geist nimmt mein Glauben zu. Das Gebet und das Wort Gottes sind nur die Kanäle, aber das Wachstum im Glauben geschieht allein durch Gottes guten Geist. Er muss in mir zunehmen, ich aber muss abnehmen. Dafür brauche ich täglich die Kraft von Jesu Auferstehung. Sein Geist erfüllt mich mit Kraft. Und wie viel Geduld, Treue und Liebe bringt Jesus auf, indem er sich um mich kümmert und mich zubereitet als Kind Gottes, das ihm vom Vater übergeben und anvertraut wurde. |
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| Der verlorene SohnBibelgedicht zu Lukas 15, 11 - 32
Gott, in Dir bin ich geborgen
Du reichst mir die Vaterhand.
Deiner Liebe weichen Sorgen
führst mich ins gesegnet Land.
Hobst mich auf, als ich gefallen
hörtest meinen Hilfeschrei.
Voll Freude lässt den Ruf erschallen
mein Sohn kam von der Sünde frei.
Du hieltest auf mir Deine Arme
lang schon schautest nach mir aus.
Ich verfiel in blindem Schwarme
verlockend Sünd' macht mir den Graus.
Mein ganzes Erbteil ich verprasste
mit leichten Mädchen, Sauferei.
Wollt nichts wissen von Geboten
ohne sie fühlt ich mich frei.
Lachte aus, die gläubig lebten
hielt Christus nur für Träumerei.
Die Hände sehr von Schuld bald klebten
was soll ’s, ob kommt noch mehr dabei.
Von Arbeit könnt ich auch nicht leben
vom Hungerlohn wurd ich nicht satt.
Nun war es aus, das leichte Leben
es wendet sich mein Lebensblatt.
Ich sehnte mich zum Vaterhause
wollt so gerne sein wie Er.
Sünden schmerzten, ohne Pause
heim ich ging, auch wenn es schwer.
Vater, Du hast mir vergeben
zogst mir an ein Prachtgewand.
Füllst mit Freude mir mein Leben
Dein Siegel gabst an meine Hand.
Mein Bruder selbst kann nicht verzeihen
was ich tat, würd' er nie tun.
Wo Liebe fehlt kann Hass gedeihen
purer Neid erfüllt ihn nun.
Doch der Vater will versöhnen
lädt auch ihn zum Feste ein.
Hast doch keinen Grund zum Stöhnen
sieh doch, alles ist auch dein.
Freu dich mit mir, an dem Leben
fast schon war dein Bruder tot.
Wem Sünde reuet werd ich geben
dem helf' ich aus der größten Not.
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(Bibelgedicht, Autor: B. P. Lewicki, 2006)
Copyright © by B. P. Lewicki, 2006, www.christliche-gedichte.de Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
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