Jesus Christus, Gottes Sohn,
trat vor vielen Jahren schon
hin zu seiner Jünger Schar,
sprach sie an so wunderbar:
„Meinen Frieden geb’ ich euch,
Frieden tief und Frieden reich!“
Unsre Welt ist so verkehrt,
hassvoll, krank und gar zerstört.
Nirgendwo kommt Hilfe her,
helfen, heilen kann nur Er!
Jesus ist der Friedefürst,
wirkt, dass du dich wundern wirst.
Er, der selbst der Friede ist,
unser Heiland, Jesus Christ,
sieht die Menschen friedlos gehn,
ziellos oft nach Reichtum sehn,
jagen nach vergänglich Glück,
fallen sie stets mehr zurück.
Satan ist es, der sie treibt,
dass nicht Zeit zum Denken bleibt.
Jesus aber, Gottes Lamm,
unser Seelenbräutigam,
fasst voll Liebe unsre Hand,
führt uns ins verheiß’ ne Land.
Land, wo Not uns Leid vorbei,
Land, wo Menschen sorgenfrei,
wo Anbetung, Dank regiert,
wo er selbst das Zepter führt.
Himmelreich, wo Gott selbst wohnt,
wo er majestätisch thront.
Als der Herr einst auferstand,
nachdem er den Tod gebannt,
trat er zu der Jünger Schar,
die vol Trauer hilflos war,
Meinten: Alles sei vorbei,
da der Herr gestorben sei.
Plötzlich tritt er durch die Wand,
hat des Todes macht gebannt,
„Friede sei mit Euch!“, sprach er,
prüft’s und merket es sodann,
bin kein Geist aus Fleisch und Bein,
rührt mich an, lasst es so sein!“
Essen brachten sie ihm her,
und er aß es, er, der Herr.
Jesus lebt, ja das ist wunderbar!
Sagt es weiter laut und klar,
wer ihn sucht, wird’ s selber sehn,
Jesus konnte auferstehn.
Jeder Sünder auf der Welt,
der sich ehrlich zum ihm stellt,
welcher seine Sünd’ bereut,
der erlebt es selbst noch heut,
„Friede sei mit dir!“, sagt Jesus laut,
„glücklich lebt, wer mir vertraut!“
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