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Der HERR sprach zu meinem Herrn: `Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel unter deine Füße lege.`
Psalm 110,1
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Ich bin getauft auf Deinen Namen,
Gott Vater, Sohn und Heilger Geist;
Ich bin gezählt zu Deinem Samen,
zum Volk, das Dir geheiligt heißt.
Ich bin in Christum eingesenkt,
ich bin mit seinem Geist beschenkt.
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Frage:
Wer spricht hier zu wem?
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Hinweis: Wir sahen bereits, dass `der` Engel des HERRN Jesus Christus ist. Interessant ist hier Sacharja 3,1-2a: `... der vor dem Engel des HERRN stand ... Da sprach der HERR zum Satan: Der HERR schelte dich...`. Welcher HERR spricht über welchen HERRN? Gleiches haben wir im heutigen Bibelvers, wobei Letzteres nur Jesus Christus sein kann. Auch bei der Schöpfung heißt es: Lasst `uns` Menschen machen nach `unserem` Bild (1. Mose 1,26). Die ganze Bibel zeugt letztlich von der `Dreieinheit` Gottes, wobei Gott durch den Heiligen Geist wirkt (Sach. 4,6) und sich in Jesus Christus offenbart, weswegen Jesus auch sagte: `Wer mich sieht, der sieht den Vater` (Joh. 14,9) und `Ich und der Vater sind eins` (Joh. 10,30). Lasst uns Gott anbeten! |
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| Nebukadnezars TraumBibelgedicht zu Daniel 3,31 – 4,34
König Nebukadnezar allen Völkern, Leuten und Zungen auf der ganzen Erde: Viel Friede zuvor!... Daniel 3,31 – 4,34 (Luther 1912) |
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Es saß der König von Babylon
auf seinem hocherhabenen Thron.
Er dachte an den Traum der Nacht
wollt seine Deutung mit aller Macht.
Die Angst schnürt ihm die Kehle zu
lässt ihn nicht Tag noch Nacht in Ruh
Der große König von Babylon
der hatte die Macht sehr lange schon.
War es gewohnt Befehle zu geben
nichts galt ihm da ein Menschenleben.
Nun schrie er in seiner großen Not
bedrohte die Magier mit Folter und Tod
Der große König von Babylon
war voller Spott und voller Hohn.
Es standen vor Ihm im Königssaal
die Magier in ihrer Pein und Qual.
Sie kannten seine List und Tücke,
er wollt sie zerhauen in viele Stücke
Es hatte der König von Babylon
gar viele Menschen in Brot und Lohn.
Aus vielen Sprachen und Nationen
hat er sie in sein Land gezogen.
Nahm sie mit Feuer, nahm sie mit Schwert
zerstörte Ihr Land, ihr Heim, ihren Herd
Es hatte der König von Babylon
gefangen geführt eines Juden Sohn.
Der liebt seinen Gott über alle Maßen,
wollte sich nicht beschmutzen lassen
Hielt fest an Gottes heiligem Gebot,
kost' es das Leben, kost' es den Tod
Der Tod von vielen stand auf dem Spiel
ein sinnloses Opfer für ein sinnloses Ziel.
Daniel voll Weisheit, Liebe und Glauben
liess sich seinen Mut nicht rauben.
Er lag im Lobpreis vor Gottes Thron
und bat für den König von Babylon
Der Gott des Himmels hatte Erbarmen,
Er kannte den König bei seinem Namen
Er war es, der ihm diesen Traum gesandt,
die Zukunft, sie kommt aus seiner Hand
Sein treuer Diener, der wusste sie schon,
der sprach zu dem König von Babylon
Was am Ende der Tage wird geschehn
das hast du, o König im Traum gesehen.
Gott offenbarte deine Herzengedanken
er kennt die Zeit, gibt ihr die Schranken.
Gott gab dir Ehre, Reichtum und Macht
kann sie auch nehmen ehe du`s gedacht
Nur der König wusste, was Daniel gesagt
das war es, was ihn schon so lang geplagt.
Fast hat es ihm den Verstand genommen
wie Gott es gesagt, so wird es kommen.
Bild, Gold, Erz, Ton und fallender Stein
vergängliche Zeiten, zerberstendes Sein
Der große König von Babylon
der stieg herab von seinem Thron.
Er hat für diese, seine Zeit erkannt,
er ist nur ein Vasall in Gottes Hand!
Er kann nur herrschen und regieren,
lässt er den Herrn in allem führen
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(Bibelgedicht, Autor: Manfred Reich, 2006)
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
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