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Jesus nahm drei Jünger mit auf den Berg hinauf.
Sie fragten sich verwundert:" Wo will denn das hinaus?"
Der Heiland ließ sie raten. Was hier wohl mag gescheh`n.
Er dachte: " Wartet nur noch, - Ihr werdet Wunder sehn !"
Hoch oben war es stille, kein Lärm hat sie erschreckt.
Da hat mit einem Male, eine Wolke den Herrn bedeckt.
Die Jünger waren ratlos: "Was soll denn hier geschehn?"
Da können sie auf einmal, drei Männer stehen sehn.
Sie sprechen mit dem Heiland von seinem nahen Tod.
Und dass der Herr bald heimkehrt, Ins Himmelreich, zu Gott.
Es ist Mose und Elia, sie sind so strahlend hell.
- Mit Jesus im Gespräche, - geweiht ist diese Stell`.
Der Petrus meint benommen: " Ach, Herr, hier ist gut sein,
Lass uns drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia ein`.
Denn wo Du bist, - im Lichte, in Deinem Glorienschein.
Da fühlen wir uns heimisch, da lass uns immer sein ".
Und plötzlich spricht die Stimme des Herrn aus Wolkenwand,
die Jesus wieder zudeckt: " Meinen lieben Sohn hab` ich gesandt.
Auf Ihn nur sollt ihr hören, in seinen Spuren geh`n.
dann werdet ihr einst droben, den Herrn im Himmel seh`n."
Er ward mir auch verkläret, mein Jesus, wie Er ist.
Er hat auch mir gewähret, den Wandel in dem Licht.
Ich kann mich satt nicht sehen, wie schön mein Retter ist.
Will ewig mit Ihm gehen, mit meinem Jesus Christ.
Indem wir Ihn anbeten, nah`n wir uns Seinem Thron.
Wir hören Seine Stimme, vom Heiligtum her schon.
Er ist bereit zu segnen, sich immer wieder zu verklär`n.
Er will uns dann begegnen, wenn wir von Herzen dies begehr`n.
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