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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bibelgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Die ZungeBibelgedicht zu Jakobus 3,2-12
Denn wir fehlen alle mannigfaltig. Wer aber auch in keinem Wort fehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten.... Jakobus 3,2-12 (Luther 1912) |
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Die Zunge ist ein kleines Glied
und rühmt sich großer Dinge,
auch wenn man sie nur selten sieht,
kann werden sie zur Schlinge.
Die Worte kommen über sie,
die vorher wohnten tief im Herz,
die Zunge bändigt der Mensch nie,
sie richtet oftmals an viel Schmerz.
Den Pferden legt man in das Maul
ein Zaumzeug zum Gehorsam an,
so lässt sich lenken leicht der Gaul,
die Zunge kein Mensch zügeln kann.
Manch’ großes Schiff auf weitem Meer,
das wird vom starken Wind getrieben,
es segelte nur kreuz und quer,
wenn ohne Ruder es geblieben.
Ein Wald kann durch ein kleines Feuer
entzündet und vernichtet werden,
des Menschen Zunge dient als Steuer,
beeinflusst, wie’s ihm geht auf Erden.
Die Zunge sprüht ein tödlich’ Gift,
wenn Bitterkeit im Herzen wohnt,
verwundend, wie ein Pfeil sie trifft,
kein Mensch wird da von ihr verschont.
Wenn Liebe ganz ein Herz erfüllt,
dann bringt die Zunge gute Frucht,
Wahrheit in Liebe eingehüllt
ist das, wonach der Mensch gesucht.
Bedenke, was die Zunge ausspricht,
hat Macht und kann gar viel bewegen,
d’rum sag nichts Böses, fluche nicht,
benutze sie zum Dank und Segen.
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(Bibelgedicht, Autor: Brunhilde Rusch, 2007)
Copyright © by Brunhilde Rusch, 2007, www.christliche-gedichte.de Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
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