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Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu ihrer Zeit und wird endlich frei an den Tag kommen und nicht trügen. Wenn sie sich auch hinzieht, so harre ihrer; sie wird gewiss kommen und nicht ausbleiben.
Habakuk 2,3
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Wenn Dich große Sorgen drücken zu Boden,
versperren sie Dir meist den Blick zum Licht.
Bitte, wende dennoch Deinen Blick nach oben,
und suche mit Zuversicht für Deine Seele Licht.
Lehne Dich nur vertrauensvoll an seine Zusage an
und schöpfe für Dich daraus die notwendige Kraft,
so dass Du Dir eines Tages dankbar sagen kannst:
`Mit Gottes Hilfe habe ich dieses tiefe Tal geschafft!`
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Frage:
Wann kommt es denn endlich zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Wie oft bete ich zu Jesus und werde ungeduldig, ob sich meine Bitten auch erfüllen. Es fehlt mir oft, dass ich danach Ausschau halte, wie Jesu Antwort wohl sein wird. Mir muss auch immer wieder bewusst werden, dass nicht mein Wille sich erfüllen muss, sondern dass es auf Seinen Willen für mich ankommt. Auch warte ich manchmal ungeduldig auf die Entrückung. Hier habe ich im obigen Vers die wunderbare Zusicherung Gottes, dass er seine Verheißungen erfüllen wird. Auch wenn es noch eine Weile dauern könnte. Also alles zu seiner Zeit. Was ich denke und mir zeitlich vorstelle ist unbedeutend, vielmehr darf ich darauf vertrauen, dass ER zur rechten Zeit seine Verheißungen erfüllen wird. Gott schenke mir die Kraft und Einsicht geduldig auf ihn zu warten. |
| Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bibelgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Psalm 65Bibelgedicht zu Psalm 65
Ein Psalm Davids, ein Lied, vorzusingen.... Psalm 65 (Luther 1912) |
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„Höre meine Stimme, o Gott, wenn ich klage,
behüte Du mein Leben vor des Feindes Plage.“
So durfte David den vorigen Psalm beginnen,
hier nun will er uns für den Lobpreis gewinnen –
für ein Gotteslob, das aus der Stille kommt,
wie´s Gottesfürchtigen und Heil´gen frommt:
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Vor Dir gilt Stille schon als Lobgesang,
weil sich dabei der Mensch in Dich versenken kann,
und in der Stille des Gebetes dann
schon mancher Treue-Schwur begann.
Du bist ein Hörer des Gebets,
wo sollt´ ich hin mit meinen Sünden?
Wenn ich´s bekenne, hörst Du stets,
das will ich allem Fleisch verkünden,
so dass das, was ich darf empfinden,
all denen wird zuteil als Seligkeit,
die Du erwählt und die Dich finden
und deren Geist gesättigt wird
von Deiner Herrlichkeit.
*****
Du bist unseres Heiles Gott,
der da antwortet in Gerechtigkeit –
bist Zuversicht für aller Menschen Not,
ja selbst der fernsten Meere weit.
Berge hast Du gegründet in Deiner Kraft
und Macht ist der Gurt Deiner Hüften.
Prächtige Wunderzeichen hast Du geschafft
auf der Erde, in Meeren und Lüften.
Du stillst das Brausen der Völker-Meere
und steuerst die Kriege der Nationen,
dass Furcht befällt der Menschen Heere
und Könige stürzen von ihren Thronen.
Die Menschen fürchten Deine Wunderzeichen –
ja, alle Bewohner der Enden der Erde –
wenn Deine Gerichte die Länder erreichen,
und Feuer, Wasser und Sturm sie verheerte.
*****
Und dennoch jauchzt die Schöpfung Dir zu,
und gönnt sich von Osten bis Westen nicht Ruh.
Du tränkst das Land mit erfrischendem Regen
und machst es reich an ergötzendem Segen.
Lebenswasser lässt Du reichlich fließen,
schenkst reiche Ernte auf Feldern und Wiesen.
Die Furchen tränkst Du und feuchtest die Schollen –
willst, dass Korn und Most in die Speicher sollen.
Mit Deiner Güte krönst Du den Jahreslauf
und grünende Auen zeigen Segens-Spuren auf,
so dass die Hügel erbebend sich freuen
und die Täler in Korn sich hüllen von neuem.
Mensch und Natur jauchzt und singt Dir zu –
genießt voll Freude die große „Sabbat-Ruh“. *
* Hebr. 4,9
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(Bibelgedicht, Autor: Johannes Pelnasch, 2010)
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