|
|
Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz.
1. Korinther 15,56
|
Schaut auf den, der uns den Sieg gebracht
und am Kreuze ausrief: Es ist vollbracht.
Der, der unsere Sünden vergibt.
Er, der uns täglich liebt.
Er, dessen Wege sind gerade.
Er, der uns schenkt seine große Gnade.
Er, der das Zentrum der Menschheitsgeschichte ist.
Er, ohne den du verloren bist.
|
Frage:
Was bedeutet für dich der Stachel des Todes?
|
|
Zum Nachdenken: Die Sünde ist der Stachel des Todes. Viele Menschen ignorieren diese Tatsache, indem sie sich mit irdischen Dingen ablenken. Sie suchen Vergnügungen und Ersatzbefriedigung, aber sie können dem sicheren Tod, der unweigerlich auf die Sünde folgt, nicht entfliehen. Erst durch das Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz von Golgatha wurde der Tod besiegt. Aber das hilft einem Menschen nicht, wenn er nicht Jesus Christus als seinen Erlöser dankbar in seinem Leben aufnimmt und an ihn glaubt. Jesus Christus hat unschuldig am Kreuz gelitten und durch seine Auferstehung den Stachel des Todes, die Sünde besiegt. Damit wird er zu unserem Schicksal. Ich lobe und preise ihn für sein für mich vergossenes Blut und danke ihm allezeit. |
| Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bibelgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Gott schweigt nicht immerBibelgedicht zu Apostelgeschichte 12,18-24
Das Volk erhofft sich Sensation;
mit Spannung warten viele schon.
Manch einer kennt ja Petrus nicht,
doch was man von ihm hört, genügt.
Er lehrt, was ihnen gar nicht passt,
spricht oft von Sünde, die Gott hasst,
die sie durchaus nicht Sünde heißen.
Sonst können sie ihm nichts nachweisen.
Teils weiß man ja nicht einmal das.
Sie fragen nicht nach wie und was,
sie schreien nur, weil andre schreien,
um diese billig zu erfreuen.
Doch muss ihr König sie enttäuschen.
Es wird wohl nichts mit dem Berauschen
und der Gerichtsverhandlung heute.
Aus ist es mit der Schadenfreude. –
Der Platz inmitten der Soldaten,
die Petrus zu bewachen hatten, ist leer.
Aufruhr herrscht im Gefängnis.
Für alle ist es ein Geheimnis
wie Petrus aus dem Kerker kam.
Die Hüter sind vor Schreck ganz lahm.
Denn wenn Herodes davon hört,
ist klar, was ihnen dann passiert.
Gar bald schon will er Petrus sehen.
Der ist nicht da – wer kann's verstehen?
Die Wache wird sofort verhört
und kaltblütig dann abgeführt.
Die Sache ist für ihn erledigt.
Schon ist er anderswo beschäftigt.
Herodes denkt nicht so viel nach. –
Dann kommt ein ganz bestimmter Tag:
Auf seinem Thron, behäbig breit,
prangt er im königlichen Kleid,
hält eine öffentliche Rede
ans Volk in der Versammlungsstätte.
Begeistert hören sie ihm zu,
und alle rufen immerzu:
„Das ist doch eines Gottes Stimme,
es ist nicht eines Menschen Stimme.“
Der König hört es mit Vergnügen.
Anstatt das Volk dafür zu rügen,
schweigt er. Doch Gott schweigt diesmal nicht
und schickt ein schlimmes Strafgericht. –
Herodes wollte unterbinden,
dass Menschen Gottes Wort verkünden.
Herodes stirbt. Doch Gottes Wort
mehrt sich und läuft von Ort zu Ort.
(nach Apostelgeschichte 12,18-24)
|
(Bibelgedicht, Autor: Toni Jung (1918 – 2014))
Copyright © by Toni Jung (1918 – 2014), www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
|
|