|
|
Denn die Berge mögen weichen und die Hügel wanken, aber meine Gnade wird nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken, spricht der Herr, dein Erbarmer.
Jesaja 54,10
|
Meine Kraft wird nicht reichen,
wenn die Berge weichen,
wenn die Hügel wanken
und Feinde wider mich zanken!
Doch Herr: Dein Friedensbund
ist meiner Hoffnung sich`rer Grund!
Deine Gnade wird nicht weichen
und mir stets mehr als reichen!
|
Frage:
Haben wir auch dann felsenfestes Vertrauen zu unserem Herrn Jesus, wenn alles zusammenzubrechen droht? Oder zweifeln wir schon bei kleinsten Unbequemlichkeiten?
|
|
Zum Trost: Jeder von uns durchlebt in seinem irdischen Dasein heftige und sogar heftigste Krisen: Es scheint, als würden die Berge weichen und die Hügel wanken. Dann geht es uns wie Petrus, der über das Wasser Jesus entgegen gehen wollte und dann auf die riesigen, bedrohlichen Wellen schaute und zu ertrinken drohte. Doch als er wieder auf Jesus schaute, stellte er fest, dass Seine Gnade und Sein Friedensbund nicht weicht. Wer sein Lebenshaus auf den Felsen Jesu baut, hat das stabilste Fundament und braucht selbst die heftigsten Lebensstürme nicht zu fürchten! |
| Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte) | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bibelgedichte-Menüs geblättert werden)
| HiskiaBibelgedicht zu 2.Könige 18-20; 2.Chronik; Jesaja
Gott ehren, war Hiskias Ziel.
„Er tat, was seinem Gott gefiel“,
so steht es über seinem Leben.
Kann es ein schön'res Zeugnis geben?
Hiskia achtet Gottes Wort,
bückt sich vor Gott und fährt dann fort,
auf seine Weisungen zu hören
und seinen Willen auszuführen.
Er lenkt das Volk zur Bibel hin,
und Gott verändert Herz und Sinn.
Sie hören auf Hiskias Rat
und tun, wie Gott geboten hat.
Wenn man Gott handeln sehen kann,
dann ist der Feind auch auf dem Plan.
Hiskia sieht ein Unheil kommen
und appelliert an alle Frommen:
„Seid frisch, getrost, fürchtet euch nicht,
glaubt nicht, was der Assyrer spricht!
Er prahlt ja nur mit Menschenkraft.
Mit uns ist Gott, der Wunder schafft.
Gott ist ein Größerer als er
und führt den Krieg. Er ist der Herr!“
Sanherib brüstet sich gar sehr
mit vielen Wagen, starkem Heer,
träumt schon von einem großen Reich.
Er stellt den Herrn den Götzen gleich:
„Kein einz'ger Gott in all den Ländern
kann jemals meine Pläne ändern.
Auch euer Gott – wir wollen wetten –
kann nicht aus meiner Hand erretten.
Darum gehorcht Hiskia nicht,
denn er verführt euch, wenn er spricht:
,Der Herr wird uns gewiss erretten!'
Gott hilft euch nicht trotz allem Beten.
Gott, euer Gott, hat mich gesandt.
Er sprach: ,Verheere dieses Land!'
Ich bin mit Gott heraufgezogen,
wer anders sagt, der hat gelogen.“
Wie fromm erscheint jetzt der Assyrer.
Glaubt Gottes Volk nun dem Verführer?
Sie lernten ihren König schätzen
und trauen nicht den frommen Sätzen.
Hiskias selbstloses Regieren
konnte das Volk zu Gott hinführen.
Selbst als der Feind sie locken will,
schweigt alles Volk – wie seither – still.
Hat doch der König so geraten;
und der will niemals ihren Schaden.
Das war nicht in Sanheribs Sinn.
Erbittert schreibt er daraufhin
selbst einen Brief an Judas König.
Sein Ruf ans Volk war wohl zu wenig.
Er tötet Mächtige und Führer
im ganzen Lager der Assyrer.
Sanherib spürt nun Gottes Hand
und zieht geschlagen in sein Land.
Mit seinem Ruhm ist es schnell aus.
Jetzt sucht er Trost im Götzenhaus.
Und dort bekommt er seinen Lohn
für Gotteslästerung und Hohn.
Die eignen Söhne töten ihn;
die Macht Sanheribs ist dahin.
Hiskia aber wird erhoben.
Und viele kommen, Gott zu loben.
(nach 2.Könige 18-20; 2. Chronik 29-32; Jesaja 36-37)
|
(Bibelgedicht, Autor: Toni Jung (1918 – 2014))
Copyright © by Toni Jung (1918 – 2014), www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
|
Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
|
|
Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
|
|
„Jeder Christ – ein Evangelist!“ - so kann man Jesu Missions-Auftrag (Markus 16,15) auch betiteln. Ein paar praktische Anregungen finden Sie unter
|
Evangelistische Ideen
|
|
Welche Gebetsinhalte, Gebetsformen und Gebetshaltungen kennt die Bibel? Gibt es Voraussetzungen für erhörliches Gebet - und kenne wir Erfahrungsberichte?
Das Gebet: Gespräch mit dem Höchsten
|
|
|