Gedichte zu Bibelversen

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 04.12.2023

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Wer die Bibel liebt, dessen Herz brennt beim Lesen derselben!

Und sie sprachen zueinander: »Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Weg, und als er uns die Schriften öffnete?«

Lukas 24,32

Wer Dein heiliges Wort liebt und kennt
und Deinen Willen darin erkennt,
der liebt Dich dadurch auch umso mehr,
denn Deine Gebote sind nicht schwer!

Frage: Brennt unser Herz, wenn wir die Bibel lesen? Oder lässt uns das Bibelstudium kalt? Ist die Bibellese für uns nur ein Ritual, das wir aus Routine, aus Pflicht heraus tun? Oder ist es etwas, dass wir gerne und aus Liebe zu unserem Heiland tun?

Zum gründlichen Nachdenken: Den Emmaus-Jüngern brannte das Herz, als Jesus zu ihnen sprach. Jesus spricht auch heute noch zu uns: Durch Sein Wort, die Bibel. Er selbst ist ja das fleischgewordene Wort. Wenn es uns kalt lässt, was wir lesen, wenn wir uns nicht für die Frohe Botschaft begeistern können, müssen wir uns fragen, wie wir wirklich zu Gott stehen!

Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte)

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Elia

Bibelgedicht zu 1. Könige 19,1-16



Und Ahab sagte Isebel alles an, was Elia getan hatte und wie er hatte alle Propheten Baals mit dem Schwert erwürgt....

1. Könige 19,1-16 (Luther 1912)


Er hat ihn gekämpft, den Kampf seines Lebens.
Nun schien alles aus, schien alles vergebens.
Mit trockener Kehle und leerem Bauch,
läuft er durch die Wüste zum Ginsterstrauch.

Die Angst vor dem Feind, die hat ihn getrieben.
Nur ein Verlangen, ein Wunsch, ist geblieben.
Er wünschte, er könnte und dürfte sein Leben,
dem Einen, dem Ewigen, zurück in die Hände geben.

Es war kein Traum, was dann geschah.
Es war ein Wunder, wunderbar.
Ein Engel reicht ihm eine Speise,
die gibt ihm Kraft, für seine Reise.

Er macht sich auf, er kennt das Ziel.
Was dort geschieht, das ist kein Spiel.
Elia weiß, was einstmals dort begann.
Die Sünde zog die Väter in ihren Bann.

Noch während Gott mit Mose sprach,
das Volk ihm die Gefolgschaft brach.
Es goss sich seinen eignen Gott.
Ihr Werk zum Hohn, ihr Werk zum Spott.

Elia kennt das Auf, das Ab, in der Geschichte.
Vergeben, Vergessen und Gottes Gerichte.
In ihnen erweckte Er seine Propheten,
die vor Ihm, wie Mose, für Sein Volk eintreten.

Nun ist er hier, auf dem Berg, als sein Prophet.
Ein Wort vom Herrn, an ihn ergeht.
Elia spricht sich bei ihm aus,
Gott ruft ihn aus der Höhle raus.

Ein Sturm bricht loß, der die Berge zerreißt.
Der die Felsen zertrümmert und von sich schmeißt.
Ein Beben erschüttert der Erde Gestalt,
ein Feuer wütet mit heißer Gewalt.

Und dann, Stille, ein Flüstern im leisen Wehen.
Der Herr kam zu ihm, in gütigem Verstehen.
Er ist im Wort, das zu Elia spricht,
Elia verhüllt sein Angesicht.

Er ist nun wieder ganz Prophet,
er weiß, Gott redet sehr konkret.
Er muß durch die Wüste, zurück in das Leben,
er muß Gottes Salbungen weiter geben.

Hat Gott dich gesalbt für das eigen Ich?
Sitzt du in dieser Höhle und fürchtest dich?
Hat Gott dich dort hinein gestellt?
Bleibst du sein Bote, im Chaos der Welt?

Da war dieser Sturm, da war dieses Beben,
da brannte es wie Feuer, in deinem Leben.
Es packten dich Zweifel, wie Grimmen im Bauch.
Du schliefst unter deinem Ginsterstrauch.

Gott war nicht im Sturm, im Beben, im Feuer.
Du bist ihm sein Kind, kein Ungeheuer.
Er kommt zu dir mit Wasser und Brot.
Er sorgt für dich, bis über den Tod.


(Bibelgedicht, Autor: Manfred Reich, 2010)


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