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Aber nun Herr, du bist doch unser Vater! Wir sind Ton, du bist unser Töpfer und wir sind alle deiner Hände Werk. Herr, zürne nicht so sehr und gedenke nicht ewig der Sünde! Sieh doch an, dass wir alle dein Volk sind!
Jesaja 64,7-8
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Trotz später Einsicht ihrer Sündenschuld,
staunen Israels Leute wegen Gottes Geduld.
Denn sie sehen ihr Versagen ein und bekennen:
Der ewige Gott sei ihr einziger Herr zu nennen!
Jetzt erst sehen sie sich im rechten Licht:
Wir sind Ton, DU der Töpfer, unsere Zuversicht.
Vergib unsere Abkehr und unseren Hochmut,
Herr, DU unser Schöpfer, mache wieder alles gut!
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Frage:
Dich hat Gott nur ein einziges Mal geschaffen. Ist Dir das tief bewusst? Stärkt dieses Wissen Deine Ehrfurcht vor Gott?
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Zur Vertiefung: Auch für heute ist es Gnade, wen Gott formt, dessen Weg wird gerade. ER ist der Herr und vermag auch Dir zu helfen; in der Bibel wirst Du Deinen Heiland finden! `Siehe, wie der Ton in des Töpfers Hand, so seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.` Jeremia 18,6b (5-8) |
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| Die BibelBibelgedicht zu Psalm 56,11
Ich will rühmen Gottes Wort; ich will rühmen des HERRN Wort. Psalm 56,11 (Luther 1912) |
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Unsere Mutter nahm sie in die Hand
ihre alte Bibel, um uns vorzulesen.
Wir waren immer ganz gespannt,
wie es vom Anfang unserer Welt gewesen.
Gott schuf die Welt in Allmacht und mit Güte.
Er machte Pflanzen, Tiere und uns Menschen alle.
Er wollte, dass der Mensch die Erde wohl behüte,
dass sein Werk nicht durch Menschenhand zerfalle.
Wir hörten aufmerksam die traurige Geschichte,
wie da der Menschen Sündenfall beschrieben
und wie dann Gottes Strafgerichte,
die Menschen aus dem Paradies vertrieben.
Wir hörten bald von Abraham und Moses Taten
und fieberten beim Auszug aus Ägypten mit.
Dank Gottes wunderbarem Raten
erreichten sie ihr fernes Ziel mit festem Schritt.
Wir lasen dann von Königen und Propheten,
von Gottes Zorn und Gnade gegenüber seinem Volk.
Wir waren tief erfüllt von Davids Dankgebeten
und seinem Gott gegebenen Erfolg.
Das Schönste kam noch, die Geburt des Herrn,
in Bethlehem in einem schlichten Stall.
Wie hatten wir die Weihnachtsbotschaft gern,
von Hirten auf dem Felde und der Engel hellem Schall.
Doch Weihnachten und Ostern sind verbunden,
Jesus kam zu uns und ist für uns gestorben.
Er hat in seinen einsam, leidensvollen Stunden
die Sünd‘ getilgt, das ew’ge Heil für uns erworben.
Am Ende dieses wundervollen Buches,
steht eine hoffnungsfrohe, gewaltige Vision.
Die Todesmacht des Sündenfalles Fluches
wird abgetan, der dunklen Macht zum Hohn!
Gott wird dann trocknen alle Tränen,
kein Leid wird sein, kein Elend und kein Schmerz.
Danach wir Bibelleser uns stets sehnen,
die frohe Botschaft geht uns immer neu durchs Herz.
So lasst uns treu die Bibel lesen,
denn Gottes Wort uns unverrückbar bleibt.
Was Menschen einst erfahren, was gewesen
bis heute lebendige Geschichte schreibt.
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(Bibelgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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Welche Gebetsinhalte, Gebetsformen und Gebetshaltungen kennt die Bibel? Gibt es Voraussetzungen für erhörliches Gebet - und kenne wir Erfahrungsberichte?
Das Gebet: Gespräch mit dem Höchsten
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