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Er gebe euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, mit Kraft gestärkt zu werden durch seinen Geist an dem inneren Menschen.
Epheser 3,16
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Wenn das Weh in dunklen Tagen
will entringen dir die Klagen
über ach so schlimmes Leid,
wenn der Satan dich will reißen
von des Lebens festen Gleisen -
sei zum Glaubens-Ja bereit!
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Frage:
Wie kann ich als Christ im Glauben wachsen?
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Zum Nachdenken: Bei mir herrscht viel Eigenliebe und ich befasse mich intensiv mit den irdischen Dingen, Aufgaben und Sorgen. Meine Gedanken und meine Kraft umkreisen ständig weltliche Aufgaben. Vielmehr als mir lieb ist. Und doch bin ich von neuem geboren und durch den Heiligen Geist nimmt mein Glauben zu. Das Gebet und das Wort Gottes sind nur die Kanäle, aber das Wachstum im Glauben geschieht allein durch Gottes guten Geist. Er muss in mir zunehmen, ich aber muss abnehmen. Dafür brauche ich täglich die Kraft von Jesu Auferstehung. Sein Geist erfüllt mich mit Kraft. Und wie viel Geduld, Treue und Liebe bringt Jesus auf, indem er sich um mich kümmert und mich zubereitet als Kind Gottes, das ihm vom Vater übergeben und anvertraut wurde. |
| Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bußlieder und Bußgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Versöhnt mit GottGedicht zu Matth. 6,14
Denn so ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben, Matth. 6,14 (Luther 1912) |
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Gott hat kostbare und große Verheißungen gegeben,
für das irdische und für ein unvergängliches Leben.
Sie gelten dem, in dessen Herzen wahrer Glaube vorhanden,
und, weil Gottes größtes Gebot, die Liebe, wird verstanden.
Wer von Jesus Vergebung für sich hat angenommen,
der weiß, sie soll auch zu seinem Nächsten kommen.
Der Glaubende reicht immer seine versöhnende Hand,
auch dem, der seine Fehler weder sieht noch erkannt.
Wo nicht Vergebung das Leben des Glaubens bestimmt,
der Mensch über andere die Rolle des Richters nimmt.
Er spricht ein Urteil über den, der von Gott geliebt,
und verzeiht dem nicht, dessen Schuld und Sünde Gott vergibt.
Doch wo Vergebung ist, da heilen alle Seelenwunden.
Glücklich ist der Mensch, der Frieden mit Gott gefunden.
Dankbar richtet er seinen Blick auf Jesus nach Golgatha,
wenn er das "Vater-Unser" betet, dann sind seine Worte wahr:
Vater, vergib mir meine Schuld,
wie auch ich Meinen Schuldnern vergeben habe.
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(Gedicht, Autor: Ursula Wulf, 2004)
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