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Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
2. Kor. 4,18b
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Die uns bekannte Welt
existiert nur für eine bestimmte Zeit.
Auch der Menschen Lebenszeit
ist wie ein alterndes Kleid.
Die einzig unvergängliche Ausnahme
ist der allmächtig heilige Gottesname.
Sein ewig himmlisches Reich
entbehrt jedem irdischen Vergleich!
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Frage:
Stimmt Dich die Vergänglichkeit traurig, in der wir leben? Verlässt Du Dich gerade jetzt auf Gottes unvergängliches Reich?
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Zum Nachdenken: Gott hat in Seiner Güte hinter unserer endlichen Zeit keinen Punkt, sondern einen Doppelpunkt gesetzt. SEINE Worte werden nicht vergeh´n und ebenso auch Seine Kinder nicht, denn sie werden Jesus ewig sehn! Wer sich an Gottes Willen hält, wird über allem Zeitlichen jubelnd hervorgehen. Wer Jesus vertraut, ist ein Mensch, der an seiner Zukunft baut!
(Lk.21,33) |
| Lieder und Gedichte zur Taufe | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Tauflieder- und Gedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Mein Christ, nimm deine Tauf in achtTauflied, Melodie: Herr Jesu Christ, mein´s Lebens Licht
1. Mein Christ, nimm deine Tauf in acht,
erwäg stets ihre Kraft und Macht;
weil sie dich wäscht von Sündennot,
so flieh die Sünd mehr als den Tod.
2. Sie ist ein fest geschloßner Bund,
da gut Gewissen findet Grund;
wenn du nicht willst meineidig sein,
halt stetig dein Gewissen rein.
3. Bedenk, sie ist ein geistlich Grab,
da du der Sünd gestorben ab;
drum steh mit deinem Heiland auf
zu einem neuen Lebenslauf.
4. Wenn du hörst, daß sie heilig sei,
macht dich von Schuld und Strafen frei,
so halt dich fest an solchen Heil;
was unrein ist, das meid in Eil.
5. Sie zieht dir an ein neues Kleid,
das Brautkleid der Gerechtigkeit,
wodurch die Schand bleibt zugedeckt,
wenn es nicht wird aufs neu befleckt.
6. Sie ist das Wasserbad im Wort,
das sollst du hören fort und fort;
schließ ja davor dein Ohr nicht zu,
verlangst du deiner Seelen Ruh.
7. Sie töt´t das Fleisch durch Gottes Geist,
den bitt, daß er dir Beistand leist;
er wirkt die Buß und Sündenreu,
durch ihn wird auch dein Wandel neu.
8. So oft die Tauf verrichtet wird,
von dir dem Höchsten Dank gebührt;
auch bitt, daß er den Schatz bewahr,
der in der Tauf gereicht dir war.
9. Mit dieser Tauf am letzten End
des Teufels Anklag von dir wend;
sag, du seist frei von allem Fluch,
dein Nam steh in dem Lebensbuch.
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(Tauflied, Autor: Magnus Hesenthaler (1621 - 1681)
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