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Niemals kann ein Mann seinen Bruder loskaufen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben - denn zu kostbar ist das Kaufgeld für ihre Seele, und er muss davon ablassen auf ewig.
Psalm 49, 8-9
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Wunderbar und unbegreiflich ist, was Gott ersonnen.
Mit Jesus hat Versöhnung und das Leben neu begonnen.
Das ist die große Verheißung, die Gottes Wort uns sagt,
sie gilt dem, der sucht und nach der Wahrheit fragt.
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Frage:
Kann ich meinen Nächsten zu Gott führen?
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Zum Nachdenken: Es ist mir immer wieder ein Bedürfnis, meinen Nächsten in meinem persönlichen Umfeld zum Guten verändern zu wollen. Ich möchte ihm helfen zu Gott zu finden. Dabei merke ich, dass es ein schmaler Grad ist. Ich selber muss erkennen, dass ich ein Sünder bin und ich lebe von und aus der Gnade Gottes. Ich kann mich nicht so präsentieren, dass ich alles besser wüsste. Und es steht mir nicht zu, meinen Mitmenschen zu verurteilen.
Als natürlicher Mensch bin auch ich blind für die ewigen Dinge und ich brauche die Führung durch den heiligen Geist. Ich brauche genau so wie meine weltlichen Mitmenschen die Zuwendung von Jesus. Ich kann mir nicht anmaßen, meinen Mitmenschen zur Erleuchtung des wahren Lebens zu führen. Das kann nur durch den heiligen Geist geschehen. Aber ich kann für meinen Mitmenschen beten. |
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| PetrusBibelgedicht
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Es war ein Mann, der ward Simon Petrus genannt,
unter Fischersleuten sehr bekannt.
Er folgte willig unserm Herrn,
er tat‘s mit Eifer, er tat es gern.
Er war sehr forsch, allen Jüngern voran,
stand in Stürmen des Lebens ganz tapfer seinen Mann.
Doch manchmal war er, Gott sei’s geklagt,
kleingläubig, ängstlich und auch verzagt.
Auf stürmischem See ward es den Jüngern ganz bange,
der Herr aber schlief, tief, ruhig und lange.
Auch Petrus ward‘s Angst, er rief nach dem Herrn:
„Herr, wach doch auf, sei uns nicht fern.“
Der Herr stillte den Sturm und mahnte zugleich:
„Glaubt doch an mich und mein göttliches Reich“.
Die Jünger glaubten und folgten ihm weiter
und Jüngerschaft ward mal schwierig mal heiter.
Bei Jesu Verklärung, da war Petrus dabei,
sein Blick hoch erhoben, die Seele ganz frei.
Er wollte ganz lange den Verklärten noch schauen
und den Propheten hier Hütten erbauen.
Doch kam in der Zwölfen verschworener Runde
des Simon Petrus ganz dunkelste Stunde,
verleugnete Jesus aus Angst um sein Leben
und dieser Verrat ließ tief ihn erbeben.
Er weinte darüber und schämte sich sehr,
er fühlte sich schuldig und geistlich ganz leer.
Doch vergab ihm der Herr, er war ihm so wert,
hat mit ihm seine Kirche gebaut und so ihn geehrt.
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(Bibelgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2016)
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