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Ich will aufstehen und in der Stadt umhergehen auf den Gassen und Straßen und suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte, aber ich fand ihn nicht.
Hohelied 3,2
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Was ist das denn bloß für eine lieblose Braut,
wenn sie nicht sehnsüchtig nach dem Bräutigam schaut,
wenn sie nicht nach Ihm ausschauend am Fenster steht
oder gar suchend durch die Straßen geht!
Drum prüfe Dich, ob Du JESUS wirklich liebst
und ob Du Ihm von Herzen Dein Leben gibst!
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Frage:
Schauen Sie sehnsüchtig nach allen Anzeichen von Jesu Kommen um Seine Brautgemeinde zu sich zu holen?
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Zur Selbstprüfung: Zurecht erwartet ein Bräutigam von seiner Braut, dass ihre Sehnsucht ganz auf Ihn gerichtet ist! Unsere Sehnsucht muss ganz auf Jesus Christus gerichtet sein und der Psalmist ruft gar aus: `Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde` (Psalm 73,25). Selbst die Herrlichkeit des Himmels spielt keine Rolle, sondern nur die Beziehung mit Gott selbst! Wie weit sind doch viele Christen davon entfernt! Auch jetzt wo es auf die Entrückung zugeht denken sie noch an irdische Dinge. Es erinnert an Jesu Gleichnis mit dem Abendmahl (Lukas 14) wo den Geladenen Anschaffungen und Flitterwochen wichtiger waren als zu kommen! Achtung! Im Gleichnis heißt es: `Da wurde der Hausherr zornig` (Lukas 14,21)! Jesus will, dass wir sehnsüchtig nach ihm schauen und jederzeit bereit sind alles stehen und liegen zu lassen um endlich bei IHM zu sein! Haben Sie diese Sehnsucht?!? |
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| Die Mitternacht der WeltgeschichteLebensweisheitsgedicht zu Matth. 24,29
Bald aber nach der Trübsal derselben Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren, und Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden sich bewegen. Matth. 24,29 (Luther 1912) |
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Hören wir um Mitternacht die Uhr "zwölf" schlagen,
dann will der einzelne Schlag uns etwas sagen:
unwiderruflich ist ein Tag zu Ende gegangen -
zu einem letzten Tag wird auch die Erde gelangen!
Was geschieht in der Mitternachtsstunde der Welt?
Ohne Glauben an Gott wird es dunkel sein - entstellt.
Politisches Chaos, Verwirrung und Ratlosigkeit,
auf einer unheimlichen Erde - ohne Sicherheit.
Jesus sagt: Sonne und Mond werden den
Schein verlieren und die Sterne werden vom Himmel fallen.
Matth. 24,29
Diese Bildersprache bedeutet:
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Jesus Christus ist die Sonne - sie verliert ihren Schein.
Die Welt hat Jesus verworfen, es wird eine Jesus-lose sein,
eine Welt ohne Gnade, Liebe und Barmherzigkeit,
ohne Trost und Hoffnung auf Leben in Ewigkeit.
Der Mond empfängt von der Sonne sein Licht,
ein Bild für die Kirche.
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Auch der Mond, d.h. die Kirche, verliert ihren Schein.
Ohne Jesus wird in ihr große Finsternis sein.
Die Kirchen haben verloren ihre segnende Kraft,
weil nur Jesus, Worte der Wahrheit, Rettung schafft.
Die Sterne werden vom Himmel fallen. Die Sterne sind
hervorragende Lehrer des Evangeliums. Sie fallen dem Zeitgeist anheim.
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Da werden Predigten gehalten die kein Herz anrühren.
Ohne Gottes Geist können sie nicht zur Umkehr führen.
Das ist die dunkelste Stunde, Mitternacht der Welt,
der gläubige Mensch ist ganz auf sich allein gestellt.
Doch dann schlägt es "zwölf" auf der Uhr Gottes.
Da wird es sehr hell sein. Der Menschensohn wird kommen
in Seiner Herrlichkeit und alle heiligen Engel mit Ihm. (Matth. 25,31)
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Der Herr Jesus kommt in großer Macht und Herrlichkeit.
Der Schleier zerreißt, Gottes Verheißung ist Wirklichkeit.
Das wird ein Aufwachen geben, jetzt wird offenbar:
Jesus Christus ist Gott, Sein Wort erfüllt sich wunderbar.
Da werden heulen alle Geschlechter auf Erden.
Sündige Menschen fragen - was soll aus uns werden?
Schauerlich hell wird es sein und geblendet vom Licht
fürchten die Menschen das kommende Gottesgericht.
Doch nicht alle Menschen müssen sich fürchten - o nein!
Für diese wird Jesu Kommen größte Freude sein.
Es ist Seine gläubige Schar, die nur Jesus kennt,
die Er Seine Auserwählten und Seine Kinder nennt.
Nicht vergeblich war ihr Hoffen und ihr Glauben,
durch keine Not ließen sie sich ihre Erwartung rauben.
Nach Mitternacht der Welt wird nun das herrlichste Leben
es unter einem neuen Himmel und einer neuen Erde geben.
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Ursula Wulf, 2005)
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
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