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Ich habe deine Verbrechen ausgelöscht wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!
Jesaja 44,22
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Ach Herr, nun gib, daß uns auch find`t
in Fried und Flehn dein sel`ger Wind;
weh rein vom Sündenstaube
ganz das Gemüt und füll das Haus
deiner Gemeind, dein Werk richt aus,
dass aufgeh rechter Glaube
und unsre Zung ganz Feuer werd,
nichts rede als dein Lob auf Erd
und was den Nächsten bauet.
Brenn rein die sündige Natur,
mach uns zur neuen Kreatur,
ob`s unserm Fleisch auch grauet.
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Frage:
Was erwartet Jesus von mir, wenn meine Sündenlast zu groß wird?
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Zum Nachdenken: Meine Sünden sind wie eine Wolke, die den Blick auf den Heiland verstellen. Meine Sünden sind wie der Nebel, der meinen Blick auf Jesus trübt. Aber mein Heiland ruft mir zu, dass ER alle meine Sünden am Kreuz von Golgatha getilgt hat. Getilgt bedeutet, dass alle meine Sünden vergeben sind, ja auch meine zukünftigen. Daran halte ich fest, das ist mein Trost. Aber der Wille meines Heilands ist es, zu ihm umzukehren, täglich neu. Es ist sein Gebot an mich. Nur dann werde ich heil. Ich darf immer wieder frei und fröhlich zu ihm umkehren, so wie ich bin. Der heilige Geist bewirkt, dass ich die innige Gemeinschaft mit meinem Heiland stets suche. Bei allen Rückschlägen, die ich noch erleben werde, ist das mein Trost und meine Zuversicht. |
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| Göttliche WeisheitLebensweisheitsgedicht zu 1. Korinther 1, 30
Von ihm kommt auch ihr her in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, 1. Korinther 1, 30 (Luther 1912) |
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Anfang göttlicher Weisheit ist, dass man sie gerne hört
und merkt, wie eigenes Denken die Wege Gottes stört.
Nicht durch menschliches Dichten, Trachten um unser Leben
finden wir Antwort auf Fragen, die uns tief bewegen.
Allein Gott weiß, was wir bedürfen, Er hat uns ja gemacht.
Er weiß, wir haben das verloren, was einst uns zugedacht.
Verloren und verirrt sind wir durch eigenen Willen,
nie können wir das Sehnen in unserem Herzen stillen.
Wir hören nicht auf Gottes Liebe, weisen Rat
wir sind zum Bösen fähig, zu jeder schlechten Tat.
Wie groß ist da die Botschaft, die von Vergebung spricht
sie ist für uns als Sünder der Hoffnung schönstes Licht.
Göttliche Weisheit, sie lenkt den Blick auf Jesus hin
und gibt dem Kreuz der Liebe, den unbegreiflich tiefen Sinn.
Gott straft Seinen Sohn, für uns, für unser Schuldigsein,
Jesus Blut wäscht uns von aller Schuld und Sünde rein.
Wer dieses glaubt, sich anvertraut dem Wirken Seines Herrn,
der ist erlöst vom falschen Tun und folgt dem Heiland gern.
Er weiß, dass er errettet ist aus Todesangst und -macht.
So hoch sind Gottes Wege - die nie ein Mensch erdacht.
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Ursula Wulf, 2005)
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