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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
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| Er kennt alleLebensweisheitsgedicht zu Psalm 139,1
Ein Psalm Davids, vorzusingen. HERR, Du erforschest mich und kennest mich. Psalm 139,1 (Luther 1912) |
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Menschenmassen, Menschenmengen -
riesengroß ist ihre Zahl.
Menschen, die zum Leben drängen;
erste oder zweite Wahl?
Alle gleich, die einen gleicher?
Gibt es einen Unterschied?
Einer arm, ein andrer reicher;
Geld regiert, Unrecht geschieht.
Geld und Macht sind alte Götzen,
die der Mensch schon lange ehrt.
Doch sie können nicht ersetzen,
den, dem diese Welt gehört.
Diese Welt und die Milliarden
Menschen sind sein Eigentum.
Blühen auf in seinem Garten,
welken, wachsen grad´ und krumm.
Alle kennt er mit dem Namen,
allen sieht er tief ins Herz.
Kennt die Herren und die Damen,
ihre Freuden, ihren Schmerz.
Wie sieht er denn so persönlich
jeden als ein Einzelstück?
Mein Verstand sagt: "Ist nicht möglich!"
Doch er behält den Überblick.
In der Masse geh ich unter,
bin ´ne Nummer und mehr nicht.
Doch dann geschieht das große Wunder,
daß Gott mit mir persönlich spricht.
Er spricht nicht zur großen Masse,
sein Wort gilt exakt für mich.
Er spricht so, daß ich erfasse:
Er meint mich und er meint dich!
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Joachim Krebs, 2006)
Copyright © by Joachim Krebs, 2006, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
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