Weisheiten, Lebenssinn

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 30.09.2023

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die Krone des Lebens

Selig ist, wer Anfechtungen erduldet. Denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott denen verheißen hat, die ihn lieben.

Jakobus 1,12

Geduld bringt Bewährung, Bewährung bringt Hoffnung.
Lebendiger Glaube hilft in mancherlei Anfechtung.
Nicht gemeint sind Beseitigungen von Rechtsfolgen,
sondern wie Glaube sich bewährt, auch Leid zu tragen.
Liebe zu Jesus ist Voraussetzung für den Erhalt der Krone,
wenn Gott Seine Getreuen einst belohnt vor Seinem Throne.

Frage: Bist Du bereit, wegen Deiner Gottesbeziehung Respektlosigkeit und Nachteile auf Dich zu nehmen?

Zur Bekräftigung: Jesus sagt: `Ich komme bald; halte, was du hast, damit niemand deine Krone nehme!`. ER hat für uns die blutige Dornenkrone getragen, damit Seine Kinder die goldene Krone verliehen bekommen: `So werdet ihr, wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen.` (Offb. 3,11; 1.Petr.5,4)

Lebenssinn, Nachdenkliches, Weisheiten

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Inhalt

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Sinnvolle Zeit

Lebensweisheitsgedicht


Ein Mensch, der pausenlos gejagt,
sich hin und wieder auch mal fragt,
was denn der Sinn im Leben wär.
Kalender voll - das Herz ist leer!

Er hetzt sich ab, schafft dies und das,
zwar hat er manchmal sogar Spaß
am Leben und an dieser Welt.
Die Frage bleibt, was wirklich zählt?

Ist es Erfolg, die Arbeit, Pflicht,
ist es Gesundheit, Wohlstand, Verzicht?
Sind´s tote Dinge oder Sachen,
oder sind`s Menschen, die mit uns weinen und lachen?

Was bleibt denn übrig unterm Strich?
Unsre Zeit ist begrenzt - rentiert sie sich?
Bleibt etwas bestehen, von dem was wir sind?
Oder ist unser Leben ein Haschen nach Wind?

Ein Sehnen nach Liebe, nach Ehre und Glück,
wir wollen stets mehr und nicht nur ein Stück.
Wonach wir auch greifen, wir werden nicht satt!
Alles beim Alten! Das Leben bleibt fad!

Stunden, Tage und Jahre vergehn.
Keiner kann´s stoppen. Die Zeit bleibt nicht stehn.
Nur einer kann sagen, er steht über der Zeit.
Gott unser Schöpfer. Er kommt aus der Ewigkeit.

Bei ihm sind Stunden gleich Jahre und Jahre gleich Stunden.
Er ist frei von Zeit und niemals gebunden.
Bei ihm finden wir Menschen das, was uns fehlt.
Er kennt Anfang und Ende und Ziel dieser Welt.

Unsere Zeit steht in seinen Händen,
er hat unser Leben begonnen und wird es beenden.
Wir verdrängen den Tod und sind nicht bereit,
ans Ende zu denken. Wie lang´ bleibt noch Zeit?

Wie schnell ist es aus! Wie schnell ist es Schluß!
Wie schnell kommt der Tag, an dem man gehen muß!
Worte des Lobes am offenen Grab
verdecken die Schulden. Wer nimmt sie uns ab?

So vieles ging schief, so oft schon versagt.
Menschen enttäuscht und Hilfe vertagt.
Probleme erkannt und ausdiskutiert,
doch nie für andere sein Leben riskiert.

Der Wille zum Guten - er reichte oft nicht.
Zu stark war das Dunkle, besiegte das Licht.
Hat´s einer geschafft, kam einer ins Plus?
Steht nicht unter jedem Leben ein Minus?

Wenn einer vor Gott steht und pocht auf sein Recht,
was hat er zu bringen? Die Chancen stehn schlecht.
Was zählt bei Gott? Was kann ihm gefallen?
Wer kann bei ihm seine Schulden bezahlen?

Keiner kann zahlen, wir sind alle bankrott!
Unsere Leistung zählt nicht vor dem heiligen Gott!
Am Ende sind wir alle am Ende,
blamiert und verloren, und leer sind die Hände!

Doch Gott hat schon lange vorausgesehn,
daß wir Menschen niemals vor ihm bestehn.
Er kommt uns entgegen, wird Mensch grad wie wir,
er schließt sich nicht ein, er öffnet die Tür.

Er gibt sich preis und weicht doch nicht zurück
vor Schmerzen und Leid. Er verschließt nicht den Blick
vor dem Elend, in das unser Ego uns bringt.
Er kennt die Versuchung. Doch was uns kaum gelingt:

Er ist stärker als alles, was wegbringt vom Ziel.
Er hält durch und leidet, wie der Vater es will.
Jesus, der Herr, er zahlt für uns alle.
Er übernimmt die Haftung auch im schwierigsten Falle.

So bleibt nun doch nicht alles beim Alten.
Bei ihm kann sich unser Leben entfalten.
Mit ihm kommt zum Ziel, was sonst hilflos verirrt.
Durch ihn sieht der Sinn, den das Leben verwirrt.

An ihm will ich bleiben, in Freud und in Leid.
In seinen Händen steht meine Zeit!


(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Joachim Krebs, 2006)


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