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Kennst du die Botschaft von dem Sohn,
der lebte, um am Kreuz für uns zu sterben?
Weißt du darum, du kannst sein Reich ererben?
Der Tod - nicht mehr des Lebens Endstation.
Kennst du die Botschaft?: Du darfst Frieden schließen,
weil dieses Kreuz zum Baum des Lebens ward,
an dem ganz neu unbeschreiblich zart
Zweige des Lebens und der Liebe sprießen.
Kennst du die Bibel, Gottes Ewig-Wort?
Willst du ein Leben aus der Gnade und im Sieg,
den wahren Plan zum Lebensmosaik?
Komm, mach dich auf, du findest alles dort…
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(Autor: Johannes Matthée) Copyright © by Johannes Matthée, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Kostbar zu 1 Petrus 2,4
Kostbar ist der Augenblick,
kostbar ist das kleine Glück,
kostbar ist der Rosen Duft,
kostbar ist die frische Luft.
Kostbar ist der Kinder Lachen,
kostbar, andren Freude machen,
kostbar ist der Sterne Glanz,
kostbar ist Musik und Tanz.
Kostbar ist die Liebe dein,
kostbar ist der Sonne Schein,
kostbar ist der zarte Kuss,
kostbar ist so manches „Muss“.
Kostbar, wenn das Auge sieht,
kostbar, wenn erklingt ein Lied,
kostbar ist die Zeit mit dir,
kostbar sind auch Tränen mir.
Kostbar ist mir auch dein Arm,
kostbar, wenn das Herz ist warm,
kostbar ist der Garten Frucht,
kostbar finden, wenn gesucht.
Kostbar ist der Diamant,
kostbar Wege, die ich fand,
kostbar, wenn das Recht geschieht,
kostbar, wenn die Lüge flieht.
Kostbar ist das wahre Wort,
kostbar ist so mancher Ort,
kostbar ist des Himmels Blau,
kostbar ist’s, wenn ich vertrau’.
Kostbar ist des Menschen Leben,
kostbar ist es, gern zu geben,
kostbar ist auch die Geduld,
kostbar zugeben von Schuld.
Kostbar, wenn ich kann verzeihn,
kostbar, wenn das Herz ist rein,
kostbar ist Zufriedenheit,
kostbar, wenn ich nutz die Zeit.
Kostbar ist’s, mit Gott zu reden,
Ihn zu loben, anzubeten,
Kostbar ist es, Gott zu danken,
Ihm zu glauben ohne wanken.
Unendlich viele Kostbarkeiten,
schenkt Gott mir zu allen Zeiten,
doch kostbarer als alles ist
mir mein geliebter Jesus Christ.
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Krieg und Frieden
Seit Menschen auf der Erde gehen,
den anderen sie mit Misstrauen sehen.
Feindschaft entsteht aus vielen Gründen,
ist tief in unserem Herz zu finden.
Eifersucht, Hass, Gier und Neid,
treiben Menschen in den Streit.
Zorn und Wut sich rasch entfalten,
es gibt kein Zögern, kein Innehalten.
Dort ist der Feind, schlag auf ihn ein!
Dein erster Hieb soll tödlich sein!
Die böse Rache folgt sogleich,
hernieder fällt der nächste Streich!
Oft wird der Streit zum offenen Krieg,
erbittert ringt man um den Sieg.
Unermesslich ist das Leid
und kurz auch nur die Friedenszeit!
Kain erschlug den Bruder Abel,
die Welt versank im Sündenbabel.
Millionenfacher Mord und Tod,
Millionen Menschen tief in Not.
Auf zahlreichen Konferenzen,
wollte man den Krieg begrenzen.
Man hat damit viel Zeit verbracht,
doch wenig Fortschritt ward gemacht.
Der wahre Friede hier auf Erden,
kann nicht von uns geschaffen werden.
Wenn Jesus Christ einst wiederkehrt,
wird allem Unfrieden gewehrt.
Bis dahin sollen wir uns bemühen,
im Frieden miteinander ziehen.
Mit Gottes Hilfe Streit vermeiden
und lindern helfen manches Leiden.
Ein bisschen Frieden kann schon werden,
denn das Reich Gottes wächst auf Erden.
Doch erst bei Gott in Herrlichkeit,
bricht an die ewige Friedenszeit.
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Leben ist mehr
Leben ist mehr als kommen und gehen
Leben ist mehr als hören und sehen
Leben ist mehr als auf und nieder
Leben ist mehr als für und wider
Leben ist mehr als kalt und heiß
Leben ist mehr als schwarz und weiß
Leben ist mehr als arm und reich
Leben ist mehr als hart und weich
Leben ist mehr als schön und hässlich
Leben ist mehr als lieblich und grässlich
Leben ist mehr als dunkel und hell
Leben ist mehr als langsam und schnell
Leben ist mehr als suchen und finden
Leben ist mehr als wachsen und schwinden
Leben ist mehr als weinen und lachen
Leben ist mehr als schlafen und wachen
Leben ist mehr als laut und leise
Leben ist mehr als dumm und weise
Leben ist mehr als krumm und gerade
Leben ist mehr als trotzdem und schade
Leben ist mehr als trocken und nass
Leben ist mehr als Liebe und Hass
Leben ist mehr als nehmen und schenken
Leben ist mehr als heilen und kränken
Leben hat Anfang, Leben hat Ende
beides kommt aus Gottes Händen
Leben ist Dasein in Raum und Zeit
Leben ist Gnade zur Ewigkeit
Gottes Gabe: Ewiges Leben
in Jesus für dich und für mich gegeben
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Leben – Tod – Hoffnung zu Jeremia 21,8
Wer fragt woher wir kommen und wohin wir gehen
und wie das Leben entstanden, der Anfang geschehen,
der findet keine Antwort durch Logik und Verstand,
denn alles Werden kommt allein aus Gottes Hand.
Gottes Schöpfertat verwirft jede Evolutionstherorie,
denn sie beruht auf atheistischer Natur-Philosophie.
Diese lehrt: ohne Schöpfer, ohne Sinn und ohne Plan
entsteht Materie, die dem blinden Zufall untertan.
Am Anfang schuf Gott die Welt, wie ER sie erdacht,
aus dem Nichts hat Gottes Kraft und Weisheit Sein Werk vollbracht.
Schöpfung, nicht Entwicklung, ist auch die Quelle für das Leben,
unvorstellbar groß ist, was Gott den Menschen gegeben!
Als Krone der Schöpfung hat Gott ihn sich ebenbildlich gemacht,
denn Gott hat den Menschen zu Seiner Gemeinschaft erdacht.
Darum liegt des Lebens Ziel und der tiefe Sinn
auf dem Weg – von Gott her, zu Gottes Ewigkeit hin.
Durch den Sündenfall ging diese Berufung verloren:
alle Menschen werden, zur Sünde fähig, geboren.
Es zog Angst und Schrecken vor dem Tod in die Seele ein.
Wird diese Verlorenheit für alle und für immer sein?
Wir haben die Fähigkeit verloren zu Gott zu gelangen.
Durch unsere Sünde und Schuld hält Satan uns gefangen.
Doch größer als die Macht des Bösen ist Gottes Barmherzigkeit.
Gott fand einen Weg, der uns von Schuld und Sünde befreit.
Geheimnisvoll ist die Erlösung, die für uns geschah,
als Gottes Sohn starb am Kreuze auf Golgatha.
Aus der Tiefe tiefster Liebe hat Jesus Christus vollbracht,
was alle Hoffnung übersteigt: Rettung aus Satans Macht.
Jetzt steht offen der Himmel, wir werden Gottes Herrlichkeit sehen.
Im Glauben an Jesus Christus ist dieses Wunder geschehen.
Jesus Christus ist der Weg zum Leben, nicht zum Tod.
Er ist unser Heiland: Hoffnung in aller Not.
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(Autor: Ursula Wulf) Copyright © by Ursula Wulf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
LEBEN, ein Balanceakt? zu Matthäus 6,33
ICH will im Leben
nach Glück streben
und flexibel bleiben,
keine Steifheit betreiben.
Ich will faulenzen
ohne enge Grenzen.
So fühle ich mich wohl,
denn Freiheit ist mein Idol.
Ich suche Zerstreuung
ohne lästige Störung.
Ich möchte obendrein
finanziell unabhängig sein.
Ich wehre Strukturen,
mit Konzept-Prozeduren.
Ich will kein Streber sein,
Lust und Launedenken ist fein.
Ich mag keine
verbindliche Termine.
Auch keine Pflichtaufgaben
mit nervigen Eignungsfragen …
- - -
Ist dieser Stil erstrebenswert?
Wird der Typ nicht selbst entehrt?
Heute so und morgen so
Coolheit mit vollem Risiko!
Gute Ordnungen dagegen
helfen zu guten Entscheidungen:
Mit Gott wirst Du den Sinn im LEBEN finden
und Deinen Egotrip bald überwinden!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lebensleiter!?
Der Mensch, er denkt. es geht so weiter
auf dieser seiner Lebensleiter!
So steigt und steigt er unverdrossen
über all die vielen Leitersprossen.
Doch ist es ihm total entgangen
in einer Tretmühle ist er gefangen.
Der Mensch, er denkt, es wird sich zeigen
wohin ihn führt sein stetig Steigen
er nimmt nicht wahr die Rotationen,
die ihn mit " Schwindeleien" belohnen
Er meint es würde aufwärtsgehen
und muss sich um sich selber drehen.
Der Mensch, er denkt auf eigner Welle
und tritt gar weiter auf der Stelle.
Er beraubt sich so, auf diese Weise,
kostbarer "ER"– Fahrungen einer Lebensreise
Die ist und wird niemals ein Spiel!
Sie hat die Ewigkeit zum Ziel!
Der Mensch, der denkt, erkennt das auch.
denkt nicht mehr nur an seinen Bauch.
Er weiß, er kommt allein nicht weiter,
auf dieser seiner Lebensleiter.
Er wird ganz neu in seinem Denken.
Kann sich auch mal in Liebe verschenken.
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lebensschiff
Es tobte der Sturm
es kämpfte das Meer
ein Lebensschiff fand
seinen Weg nicht mehr
Die Wellen wie Berge
und ohne Zahl
der tiefsten Tiefen
unendlicher Qual
Die Segel zerfetzt
die Ruder zerschlagen
Was wär noch zu tun
was noch zu wagen
kein Ende von Kampf
von rasen und toben
Schon decken Trümmer
die schäumenden Wogen
Ist alles aus,
alles zu Ende,
ist keine Hoffnung
keine rettende Wende?
Kein Blitzen, kein Donnern
kein Brausen und Wehn
konnt schließlich verhindern
was dennoch geschehn
Zerschlagen, durchnässt,
zerzaust und verfroren
ward drunten im Herzen
ein Neues geboren
Aus Gottes Liebe
durch sein Erbarmen
ward Glaube, Hoffnung,
Liebe, ein neuer Name
Jesus ist kommen
uns neu zu gestalten
zu brechen die Wucht
und Macht der Gewalten
Ein neues Schiff
wird er uns bauen
Menschen zu retten zum
Glauben und Schauen
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lebenszeit
heißt Durchreise, Weichenstellung und Ankunft
Jeder Mensch ist im Leben auf der “Durchreise”
und jeder beschreitet den Weg auf seine individuelle Weise.
Wenige oder auch viele Jahre gehen schnell dahin
und es erschließt sich oft nicht der tiefere Daseinssinn.
Auf der Strecke liegen Mengen an verschiedenen “Stationen”
und in einigen möchte man am liebsten für immer wohnen.
Doch die Vergänglichkeit der ZEIT ist im Wesen unerbittlich
und es geht unaufhaltsam dem Zenit entgegen, dass ist betrüblich.
Unser LEBENSLAUF wird definitiv in eine einzige Kernfrage münden,
ob wir unsere LEBENSZEIT in Jesus Christus konnten gründen?
MEIN LEBEN
GOTT GEBEN
Wie wichtig ist es daher für mich, die Weichen richtig zu stellen,
damit mich in Zukunft kein Gottesurteil kann fällen.
Ich entscheide mich schon jetzt bewusst für den Ewigkeitsort,
damit ich im Himmelslicht bin, aber nie in der Höllenfinsternis dort.
Darum will ich stets im Glauben mit dem Fürst des Lebens geh´n
und namentlich im Buch des Lebens geschrieben steh´n.
Mein irdisches Leben wird sich dann in göttlicher Harmonie vollenden,
denn ich befinde mich in Jesu Christi gnadenreichen Händen.
Das Heimatziel meiner Ankunft heißt deshalb: Ewige Glückseligkeit.
Danke Herr, dass DU mich darauf vorbereitet hast - ich bin bereit!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Lebensziel
Hast Du ein Ziel für Dein Leben
welches Dir einstmals ward gegeben?
Wozu bist Du auf dieser Welt
und wie ist es um Deine Zukunft bestellt?
Sind Gesundheit, gute Arbeit und viel Geld
wirklich das was auch am Ende zählt?
Was bleibt einmal, wenn Du hier gehst
und einstmals vor dem gerechten Richter stehst?
Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen
und auch keinen Schokobeutel um Nervennahrung zu naschen.
Je eher man klärt diese Sinnesfragen
desto besser kann man dieses Leben wagen.
Beziehe doch Gott in Dein Leben ein,
so bist Du am Ende niemals allein,
denn wer Gott hat, hat das Leben
ER hat es uns doch auch gegeben.
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(Autor: Ekkehard Walter) Copyright © by Ekkehard Walter, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Mauern
Stein auf Stein, viele Orte…
Gespür ganz ohne Sinn…
Sprache ganz ohne Worte…
Verlust und auch Gewinn…
Blicke als engster Vertrauter…
Unsichtbar berührende Hände….
Ein warmes, ehrliches Lächeln…
zerstört selbst die härtesten Wände…
Mauern gebaut um zu schützen…
Kontrolle als Eckstein gewählt…
Doch brüchige eigene Stützen…
erzittern wenn Liebe fehlt…
Loslassen um neu zu erhalten…
Vertrauen auch ohne Verstehn…
bevor Herzen leise erkalten…
Lässt Gott sie Lichtstrahlen sehn…
Ein Durchbruch in der Mauer…
lässt Licht ins Dunkel ein…
Licht, das von ewiger Dauer…
in allen Zeiten wird sein…
Gott rüttelt durchdacht und behutsam…
zieht achtsam an jeden Stein…
ganz einfach um näher als nah…
in deinem Herzen zu sein…
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(Autor: Anette Schneider) Copyright © by Anette Schneider, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Meine Wege zu Johannes 14, 6
Du fragst nach Richtung und nach Zielen,
auf Wegen gingst Du ja so vielen.
Sie führten Dich ins Niemandsland,
denn keiner nahm dich an die Hand.
An Kreuzungen nahmst Du oft falsche Wege,
Sie führten Dich zum glatten Stege.
Du straucheltest und fielst danieder,
ich hielt Dich fest und Du gingst wieder.
Komm doch und bleib auf meinen Pfaden,
ich habe Dich längst eingeladen.
Bleib auf dem Weg – für Dich bereit,
er führt Dich in die Ewigkeit!
Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln....
Matthäus 7,13-14 (Luther 1912)
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Mittelmäßig
Du bist nicht langsam, auch nicht schnell.
In dir ist`s nicht dunkel, auch nicht hell.
Du bist nicht schwarz und auch nicht weiß.
Dir ist nicht kalt und auch nicht heiß.
Du bist nicht hart und auch nicht weich.
Du bist nicht arm und auch nicht reich
Du magst nicht kurz und auch nicht lang.
Du bist nicht mutig, auch nicht bang
Du bist nicht laut und auch nicht leise,
du wähnst dich klug und auch sehr weise.
Du möchtest zwischen allen Stühlen sitzen,
möchtest nicht frieren auch nicht schwitzen.
Du wähnst dich in der goldnen Mitte,
was anderes ist bei dir nicht Sitte.
Du hast dich einmal so entschieden,
dass es so bleib für dich hier nieden.
Du nährst dich von der Illusion,
dass ewig steht dein eigner Thron.
Du hast dir selbst die Wahl genommen,
wenn dermaleinst die Zeit wird kommen
für Pro oder Kontra zu entscheiden,
dieses zu tun und jenes zu meiden.
Die Zeit vergeht, der Weg führt weiter.
Das Leben ist ernst und selten heiter.
Es fordert hier und fordert heute,
das gilt für dich und alle Leute.
Sei kein Abklatsch, zeige Profil,
gehe den Weg, suche das Ziel.
Das Ziel ist Wahrheit, Liebe und Licht,
doch ohne Glaube findest du's nicht.
Lass dich beschenken mit Jesu Kraft,
sie ist es, die alles in Allem schafft.
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Moral Rearmament (Moralische Aufrüstung) zu Matthäus 7,12
Wer auf Kosten eines anderen lebt,
seinem Nächsten gerne eine Grube gräbt,
wird auch selbst schon bald der Nächste sein,
der in diese Grube fällt ganz tief hinein.
Wer den Nächsten übers Ohr haut, ihn betrügt,
wer nicht ehrlich ist, den anderen belügt,
wer ein Leben führt in Heuchelei und Schein,
wird auch selbst schon bald der Betrog’ne sein.
Wer sich nur sieht, sich ständig um sich dreht,
wem egal ist, wie es dem Nächsten geht,
darf sich nicht wundern, wenn er dann bleibt allein
und sein Herz erkaltet, hart wird wie ein Stein.
Und die Moral von der Geschicht’:
Was du nicht willst, das tu’ auch and’ren nicht!
Denn deine Worte und Taten sind ‘ne Saat,
die in der Regel aufgeht und ‘ne Ernte hat.
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
Namen zu Johannes 1,12
NAMEN
haben Menschen auf Erden,
von Geburt an bis zum Sterben.
NAMEN
sind nicht nur Schall und Rauch,
sie identifizieren uns auch.
NAMEN
haben oft große Bedeutung,
sei der Betreffende alt oder jung.
NAMEN
werden benannt und ausgerufen,
damit man nicht so lange muss suchen.
NAMEN
sind wichtig für die Kommunikation
von Person zu Person.
NAMEN
bleiben ewig bei denen besteh´n,
die im Glauben mit Christus geh´n.
Wer darum den NAMEN
des Herrn ernstlich anrufen wird,
soll gerettet werden!
Alle dürfen sich freuen, deren
NAMEN
im Himmel aufgeschrieben sind!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Nicht blinder Zufall
Nicht blinder Zufall ist dein Werden,
nicht planlos deine Lebenszeit,
nicht hoffnungslos dein Sein auf Erden
nicht Zwängen dieser Welt geweiht.
Nein hinter dem, was Augen sehen,
weit jenseits der Empfindungswelt,
hoch über Meinen und Verstehen,
bleibt eins, was unser Herz erhellt:
Der Schöpfer selbst, der sich uns zeiget,
in der Natur und durch sein Wort,
und der zu uns herab sich neiget
in Christus unserm Ruheort.
Wer glaubensvoll zu dem sich wendet,
den trägt der Friede durch die Zeit,
der weiß auch, wo sein Leben mündet:
in GOTTES ewger Herrlichkeit.
Wer ohne Gott sein Leben lebet,
der mag wohl gute Tage sehn,
doch muss er, wenn sich´s End erhebet,
auch ohne GOTT durch´s Sterben gehen.
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(Autor: Christian Peter) Copyright © by Christian Peter, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Nicht schweigen
Mein Herz kann nicht schweigen
es ist nicht aus Stein
es schlägt um zu lieben
um glücklich zu sein
Mein Herz kann nicht schweigen
es sieht all die Not
das Winden in Trübsal
die Angst vor dem Tod
Mein Herz kann nicht schweigen
um der Frauen Los
deren Seele zerrissen
Todesgruft ist ihr Schoß
Mein Herz kann nicht schweigen
um der Kinder Willen
deren Leben missbraucht
um die Lust zu stillen
Mein Herz kann nicht schweigen
es schreit zu dem Herrn
o rette die Kinder
Du hast sie so gern
Euer Herz darf nicht schweigen
es ist nicht aus Stein
es schlägt für das Leben
für das ewige Sein
Gottes Herz konnte nicht schweigen
er gab seinen Sohn
als Opfer für uns
für den Glauben als Lohn
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Nur drei Worte?
Sie war noch ein Kind.
So wie alle Kinder sind.
So zart und rein
in ihrem Werden ihrem Sein
Sie sah mich an.
So ganz spontan.
Und sagte leise,
so auf ihre eigene, besondere Weise:
„ Ich liebe dich „
„ Sie liebt mich „
musste ich denken
und meine Gedanken lenken.
So mich fragen,
was die drei Worte sagen.
Was sie enthalten,
Was sie gestalten.
In ihr?
In mir?
Und mir wurde klar,
dass es ein Geheimnis,
ein Wunder war,
geliebt zu werden,
schon hier auf Erden.
In allen Bedenken
Sich selbst zu verschenken.
In dem was Gott uns gegeben,
für dieses Leben,
es zu wagen,
diese drei Worte zu sagen:
„ Ich liebe dich!“
Nur drei Worte?
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
O, der alles hätt verloren
1. O, der alles hätt verloren,
auch sich selbst, der allezeit
nur das eine hätt erkoren,
welches Geist und Herz erfreut!
2. O, des alles hätt vergessen,
der nichts wüßt als Gott allein,
dessen Güte unvermessen
macht das Herz still, ruhig, rein!
3. O, der alles könnte lassen,
daß er, frei vom Eiteln all,
wandern möcht die Friedensstraßen
durch dies dunkle Tränental!
4. O, wär unser Herz entnommen
dem, was lockt durch eiteln Glanz
und hält ab, zu Gott zu kommen,
in dem alle Güt ist ganz!
5. O, daß Gott wir möchten finden
in uns durch der Liebe Licht
und uns ewig ihm verbinden!
Außer ihm ist eitel Nicht.
6. O, wär unser Aug der Seelen
stetig nur auf Gott gewendt,
so hätt auch das bange Quälen
im Gewissen ganz ein End.
7. O, du Abgrund aller Güte,
zeuch durchs Kreuz in dich hinein
Geist und Herz, Sinn und Gemüte,
ewig mit dir eins zu sein!
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(Autor: Gottfried Arnold (1666 - 1714))
Ohnmacht des Geldes zu Jesaja 55,2-3
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Hast du Geld, kannst du auch hinlaufen,
um schöne Dinge einzukaufen.
Mit Geld bekommst du viele Sachen,
die dir auch manche Freude machen.
Doch Geld alleine reicht oft nicht aus,
oft kommen Dinge im Lebenslauf,
da hilft auch Geld nicht wirklich weiter,
oft ist man erst danach gescheiter:
Man kann zur Apotheke laufen,
um Medizin dort einzukaufen,
doch Gesundheit gibt es nicht für Geld,
auch wenn dir das gar nicht so gefällt.
Mit Geld kann ein Haus dein Eigen sein,
doch nicht durch Geld ein gesegnet’ Heim.
Kumpels gibt’s bei spendabler Manier,
doch wahre Freunde gibt’s nicht dafür.
Unterhaltung gibt’s für Geld genug,
doch kein wahres Glück – nur Selbstbetrug!
Bestes Essen kann man zwar erhalten,
doch Appetit lässt sich nicht einschalten.
Das bequemste Bett kann dein Eigen sein,
und du legst dich dann auch fröhlich rein,
doch Schlaf gibt es für Geld nicht dazu,
Geld allein schafft dir nicht wahre Ruh.
Für Geld gibt’s Kruzifixe zur Muße,
den Heiland nicht – ihn nur durch Buße!
Man kann gut mit Geld durchs Leben laufen,
doch ew’ges Leben kann man nicht kaufen!
Drum hör nun gut zu und sei gescheit,
denn noch hast du jetzt dazu die Zeit:
Jage nicht nach dem Geld, Ruhm und Macht,
sie helfen nicht in der dunklen Nacht.
Hör genau darauf was Gott verspricht,
Er gibt wahre Zuversicht und Licht,
Er zeigt dir Sinn und Ziel des Lebens,
lebe so, dann ist es nicht vergebens!
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(Autor: Rainer Jetzschmann) Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
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