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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
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| IllusionenLebensweisheitsgedicht
In dem Rausch der Illusionen
hasten tausende Millionen
in der Sucht nach Ruhm und Geld
über diese wüste, wunde Welt
In dem hektischen Gewühle
sterben menschliche Gefühle
brechen mörderisch Rekorde
in Massenwahn und Massenmorde
In dem Hauen, Stechen, Fressen
ist die Würde schnell vergessen
was gezeugt, wird auch geboren
keiner bleibt dann ungeschoren
In dem Tag der Endlichkeit
steht der Richter schon bereit
fordert Rechenschaft des Lebens
eine Ausflucht ist vergebens
In dem Raub der Illusionen
sind verbrannt auch die Millionen
bleibt nur noch das nackte Leben
zu Ende ist das leere Streben
Bis zum letzten Augenblick
gibt es dennoch ein Zurück
diesen Weg gilt's zu erkennen
Jesus, Herr, so ist er zu benennen
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Manfred Reich, 2005)
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