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Ich habe deine Verbrechen ausgelöscht wie einen Nebel und wie eine Wolke deine Sünden. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!
Jesaja 44,22
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Ach Herr, nun gib, daß uns auch find`t
in Fried und Flehn dein sel`ger Wind;
weh rein vom Sündenstaube
ganz das Gemüt und füll das Haus
deiner Gemeind, dein Werk richt aus,
dass aufgeh rechter Glaube
und unsre Zung ganz Feuer werd,
nichts rede als dein Lob auf Erd
und was den Nächsten bauet.
Brenn rein die sündige Natur,
mach uns zur neuen Kreatur,
ob`s unserm Fleisch auch grauet.
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Frage:
Was erwartet Jesus von mir, wenn meine Sündenlast zu groß wird?
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Zum Nachdenken: Meine Sünden sind wie eine Wolke, die den Blick auf den Heiland verstellen. Meine Sünden sind wie der Nebel, der meinen Blick auf Jesus trübt. Aber mein Heiland ruft mir zu, dass ER alle meine Sünden am Kreuz von Golgatha getilgt hat. Getilgt bedeutet, dass alle meine Sünden vergeben sind, ja auch meine zukünftigen. Daran halte ich fest, das ist mein Trost. Aber der Wille meines Heilands ist es, zu ihm umzukehren, täglich neu. Es ist sein Gebot an mich. Nur dann werde ich heil. Ich darf immer wieder frei und fröhlich zu ihm umkehren, so wie ich bin. Der heilige Geist bewirkt, dass ich die innige Gemeinschaft mit meinem Heiland stets suche. Bei allen Rückschlägen, die ich noch erleben werde, ist das mein Trost und meine Zuversicht. |
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| WohlstandLebensweisheitsgedicht
Unserem Volk, seit sechzig Jahren,
ist viel Gutes widerfahren,
denn großer Wohlstand ohnegleichen
wurde Deutschlands Markenzeichen.
Doch leider haben wir vermessen
Gott, der dies schenkte, ganz vergessen.
Wir wandten uns landauf, landab,
wohlstandsverdorben von ihm ab.
Es gelang, ihn zu ersetzen
mit allerlei modernen Götzen.
Sie vergöttern wir nun Tag und Nacht,
doch an Gott selbst wird nicht gedacht.
Er, der mit Liebe uns umworben
und dessen Sohn für uns gestorben,
wurde schließlich nicht zuletzt
als Weltenherrscher abgesetzt.
So lebt der Mensch jetzt lupenrein
zumeist nur noch sich selbst allein
und atmet gut und gerne
die größte Gottesferne.
Gott hat man völlig abgeschrieben.
Er schlummert noch auf Wolke sieben,
inzwischen etwas angejahrt,
als Trottel mit dem Rauschebart.
Mensch, irre nicht, er bleibt trotz Spott
der mächtige, gerechte Gott,
und jeder schaut beim Endgericht
ihm ganz persönlich ins Gesicht.
Dort blickt er tief in dein Gewissen
und du wirst keine Antwort wissen
beim letzten, großen Kreuzverhör
vor einem Urteil inhaltsschwer.
Doch heute ist Gott noch bereit
zu verzeihen in der Gnadenzeit.
Umkehr, Vergebung, neues Leben
möchte er dir heute geben.
Es rettet dich in jeder Not
allein sein gutes Angebot.
Glaube ihm und nimm ihn an,
und werde Gottes Untertan.
Erst dann wirst du, nun Gott geboren,
von ihm als sein Kind erkoren
und als Erbe, hier und jetzt,
für alle Zeiten eingesetzt.
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Martin Volpert, 2008)
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