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Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich aussagen? Jesus aber schwieg.
Matthäus 26,62-63a
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Wenn Schweigen lauter spricht als Worte,
weil es nichts mehr zu sagen gibt,
verstummen an so manchem Orte
die Spötter, die den Spott geliebt.
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Frage:
Wissen wir auch zur rechten Zeit zu reden – und zur rechten Zeit zu schweigen?
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Tipp: Jesus sagte in Matth. 12,34: „Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.“ Interessant ist aber Jesu Aussage direkt davor: `Ihr Otterngezücht, wie könnt ihr Gutes reden, die ihr böse seid?` Haben wir es auch schon erlebt, dass wir innerlich am „kochen“ waren und unbedacht und übereilt was sagten – und dann tat es uns leid, weil es törichte und keine geistlichen, segensreichen Worte waren? Es gibt Situation, zu denen man (noch) nichts sagen kann. Haben wir den Mut dann zu schweigen – wie es Jesus uns vormachte? Lasst uns auf unsere Zunge achten und lieber schweigen als unüberlegt törichtes zu reden! |
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| Hören auf GottLebensweisheitsgedicht zu Matthäus 17, 5
Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören! Matthäus 17, 5 (Luther 1912) |
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Was müssen unsere armen Ohren,
an jedem Tag von Neuem hören.
Im Lärm der Zeit sind wir verloren,
zu viele schrille Töne uns verstören.
Wir wandeln zwischen Klangtapeten,
Musik, Geräusche, viele Worte.
Das meiste kommt ganz ungebeten,
bedrängt uns stark an jedem Orte!
Manch einer lässt sich schon beschallen,
von morgens früh bis abends spät.
Ein anderer findet dran Gefallen,
bedröhnt zu werden wohin er auch geht!
Doch können wir noch richtig hören,
wenn uns ein Mitmensch bittend fragt?
Wir lassen uns nicht gerne stören,
die Antwort wurde oft versagt.
Wir scheinen langsam taub zu werden
und finden bald kein gutes Wort.
Sprachlosigkeit regiert auf Erden,
unwirtlich wird’s an jedem Ort.
Wie tröstlich ist es zu erkennen,
dass Jesus hört zu jeder Zeit.
Wir können ihm alle Nöte nennen,
zum Helfen ist er stets bereit.
„Den sollt ihr hören“ wird uns gesagt,
Gott weist auf seinen lieben Sohn.
Wir können ihm nahen ungefragt,
was wir bedürfen weiß er schon!
So lasst uns wirklich auf ihn hören,
ER spricht zu uns auf manche Weise.
Der Lärm der Welt soll uns nicht stören,
ER geht mit uns auf Lebensreise!
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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