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Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
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Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
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Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
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| Was ist Wahrheit?Lebensweisheitsgedicht zu Joh. 18,38
Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit? Und da er das gesagt, ging er wieder hinaus zu den Juden und spricht zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm. Joh. 18,38 (Luther 1912) |
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Einst hat Pilatus Jesus folgendes gesagt:
"Du bist als König der Juden bei mir angeklagt,
hast du dich wirklich als König dargestellt?"
"Ja", sagte Jesus, "als König - doch nicht von dieser Welt."
"Um die Wahrheit zu bezeugen bin ich geboren,
um der Wahrheit willen bin ich auserkoren.
Wer aus der Wahrheit ist, auf meine Stimme hört,
wird von weltlichen Lügen nicht mehr betört."
Pilatus weiß nichts mit Jesu Worten anzufangen,
wie kann er damit zu einem Urteil gelangen?
Begegnete ihm doch nur Trug und List -
wie soll er wissen was Wahrheit ist?
Maßstab der Wahrheit kann kein Mensch sein.
Niemand ist im Denken so aufrichtig und rein.
Ewig gültig wird uns von Gott die Wahrheit genannt,
doch erst durch Christus wurde sie uns bekannt.
Die Wahrheit zeigt uns, daß wir durch Sünde verloren.
Sie lehrt uns, dass Jesus zur Erlösung geboren.
Als Stellvertreter tritt er für uns ein,
wir werden mit Jesus im Himmel sein.
Unsichtbar sein Reich und nicht von dieser Welt,
doch Wesen und Glanz unser Leben erhellt.
Gott schenkt uns Frieden, der das Herz erfüllt,
auch wenn uns der Alltag in Kummer hüllt.
Gott lässt uns erkennen: wir sind geliebt!
Unverdient, ganz aus Gnaden er uns vergibt.
Das soll ein Maßstab für unser Handeln sein,
für göttliche Werte, die echt, gut sind und rein.
Was des Gläubigen Hoffnung und Heil betrifft
hat Gott offenbart in Heiliger Schrift.
All dies ist Wahrheit, so absolut -
so felsenfest sicher und unendlich gut.
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(Lebensweisheitsgedicht, Autor: Ursula Wulf, 2005)
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