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Und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leidet, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosst und euch zur Last wird und durch sie viele verunreinigt werden.
Hebräer 12,15
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O Heiliger Geist, du Freudenöl,
das Gott vom Himmel schicket,
erfreue mich, gib meiner Seel,
was Mark und Bein erquicket!
Du bist der Geist der Herrlichkeit,
weißt, was für Freud und Seligkeit
mein in dem Himmel warte.
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Frage:
Warum bin ich manchmal regelrecht verbittert?
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Zum Nachdenken: Manchmal stelle ich fest, dass ich einzelnen Menschen gegenüber regelrecht verbittert bin. Situationen und Begegnungen haben dazu geführt, dass ich unversöhnlich werde. Ich fühle mich unverstanden und bin dabei selbstgerecht. Es fehlt mir die Selbsterkenntnis. Meine Bitterkeit ist eine unmittelbare Folge des Mangels an göttlicher Gnade. Denn durch den Mangel an Gnade entsteht Raum dafür, dass Wurzeln der Bitterkeit sich bilden können. Ich muss darauf achten, dass ich in solchen Situationen vor den Gnadenthron Gottes komme und dort erfüllt werde mit Seiner Gnade und Barmherzigkeit. Ich strebe danach, abhängiger zu werden von Jesus und meine Bitterkeiten bei IHM loszulassen. Dann kann Seine große Gnade wieder ungehindert fließen. |
| Gottes unverdiente Güte und Gnade | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gottesgnade-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Die Feinde deines Kreuzes drohnBegnadigungslied, Melodie: Es ist das Heil uns kommen her zu Apg. 4,29
Und nun, HERR, siehe an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit aller Freudigkeit zu reden dein Wort, Apg. 4,29 (Luther 1912) |
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1. Die Feinde deines Kreuzes drohn,
dein Reich, Herr, zu zerstören;
du aber, Mittler, Gottes Sohn,
kannst ihnen Trotze wehren.
Dein Thron bestehet ewiglich,
vergeblich wird sich wider dich
die Macht der Hölle rüsten.
2. Dein Reich ist nicht von dieser Welt,
kein Werk von Menschenkindern;
drum konnt auch keine Macht der Welt,
Herr, seinen Fortgang hindern.
Dein Erbe bleibt dir immerdar
und wird selbst durch der Feinde Schar
zu deinem Ruhm sich mehren.
3. Du wollest deine Herrschaft noch
auf Erden weit verbreiten
und unter deinem sanften Joch
die Völker alle leiten.
Vom Aufgang bis zum Niedergang
bring alle Welt dir Preis und Dank
und glaub an deinen Namen!
4. Auch deinen Feinde, die dich schmähn,
die frevelnd sich empören,
laß deiner Gnade Wunder sehn,
daß sie sich noch bekehren.
Lehr sie mit uns gen Himmel schaun
und unerschüttert im Vertraun
auf deinen Zukunft warten.
5. Uns, deine Gläub´gen, wollest du
fest in der Wahrheit gründen,
daß wir für unsre Seelen Ruh
in deiner Gnade finden.
Mach unsers Glaubens uns gewiß,
vor Irrtum und vor Finsternis
bewahr uns bis ans Ende.
6. So wird dein Volk dir untertan
und lernt die Sünde meiden,
und du führst es auf ebner Bahn
zu deines Reiches Freuden;
und herrlich wird in dieser Zeit,
noch herrlicher in Ewigkeit
dein großer Name werden.
7. Voll Zuversicht erwarten dich,
Herr, alle deine Frommen.
Der Tag ist nah, des freun sie sich,
da du wirst wiederkommen.
Ja komm, o Jesus, komme bald,
befrei durch deinen Arms Gewalt
uns, deines Reiches Glieder.
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(Begnadigungslied, Autor: Balthasar Münter (1735 - 1793))
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