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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
| Gottes unverdiente Güte und Gnade | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gottesgnade-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Allmächtiger, ewiger GottBegnadigungslied, Melodie: Es ist gewißlich an der Zeit zu Off. 11,17
und sprachen: Wir danken dir, HERR, allmächtiger Gott, der du bist und warest, daß du hast angenommen deine große Kraft und herrschest; Off. 11,17 (Luther 1912) |
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1. Allmächtiger, ewiger Gott,
der du die Welt regierest,
von dir kommt beides, Rat und Tat,
das Regimente du führest.
Du setzest Kön´ge ab und ein,
bist aller Herrn ein Herr allein
und änderst Zeit und Stunde.
2. Begnad die ganze Christenheit
nach deinem Wohlgefallen
mit weiser, frommer Obrigkeit,
daß dein Lob mög erschallen.
Verleih, daß sie ihr Macht und G´walt
von dir annehm und recht verwalt
mit Güt und Ernst in allem.
3. Verleih ihr den freudigen Geist,
der sie lehr, leit und führe,
daß dein Sohn werd durch sie gepreist
und über sie regiere.
Du hast ihr Herz in deiner Hand;
gib Glück und Heil zu ihrem Stand,
des Teufels Reich zerstöre.
4. Verleih auch, daß die Untertan´
fromm sind, treu und gehorsam.
Leist jeder sein Pflicht in seinem Stand
Gott, seinen Herrn und seim Land
und leben all in Lieb und Fried
das Haupt, der Leib und alle Glied
dir, Gott, zu Ehren. Amen.
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(Begnadigungslied, Autor: Martin Cornelius 1566)
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