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Ich will aufstehen und in der Stadt umhergehen auf den Gassen und Straßen und suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte, aber ich fand ihn nicht.
Hohelied 3,2
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Was ist das denn bloß für eine lieblose Braut,
wenn sie nicht sehnsüchtig nach dem Bräutigam schaut,
wenn sie nicht nach Ihm ausschauend am Fenster steht
oder gar suchend durch die Straßen geht!
Drum prüfe Dich, ob Du JESUS wirklich liebst
und ob Du Ihm von Herzen Dein Leben gibst!
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Frage:
Schauen Sie sehnsüchtig nach allen Anzeichen von Jesu Kommen um Seine Brautgemeinde zu sich zu holen?
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Zur Selbstprüfung: Zurecht erwartet ein Bräutigam von seiner Braut, dass ihre Sehnsucht ganz auf Ihn gerichtet ist! Unsere Sehnsucht muss ganz auf Jesus Christus gerichtet sein und der Psalmist ruft gar aus: `Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde` (Psalm 73,25). Selbst die Herrlichkeit des Himmels spielt keine Rolle, sondern nur die Beziehung mit Gott selbst! Wie weit sind doch viele Christen davon entfernt! Auch jetzt wo es auf die Entrückung zugeht denken sie noch an irdische Dinge. Es erinnert an Jesu Gleichnis mit dem Abendmahl (Lukas 14) wo den Geladenen Anschaffungen und Flitterwochen wichtiger waren als zu kommen! Achtung! Im Gleichnis heißt es: `Da wurde der Hausherr zornig` (Lukas 14,21)! Jesus will, dass wir sehnsüchtig nach ihm schauen und jederzeit bereit sind alles stehen und liegen zu lassen um endlich bei IHM zu sein! Haben Sie diese Sehnsucht?!? |
| Gottes unverdiente Güte und Gnade | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gottesgnade-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Was willst du dich betrüben ?Begnadigungslied, Melodie: Von Gott will ich nicht lassen zu Psalm 43,5
Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. Psalm 43,5 (Luther 1912) |
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1. Was willst du dich betrüben,
o meine liebe Seel?
Tu den nur herzlich lieben,
der heißt Immanuel.
Vertrau dich ihm allein,
er wird gut alles machen
und fördern deine Sachen,
wie dir´s wird selig sein.
2. Denn Gott verlässet keinen,
der sich auf ihn verläßt;
er bleibt getreu den Seinen,
die ihm vertrauen fest.
Läßt sich´s an wunderlich,
so laß dir doch nicht grauen;
mit Freude wirst du schauen,
wie Gott wird retten dich.
3. Auf ihn magst du es wagen
getrost mit frischem Mut,
mit ihm wirst du verjagen,
was dir ist nütz und gut.
Denn was Gott haben will,
das kann niemand verhindern
aus allen Menschenkindern,
so viel ihr sind im Spiel.
4. Wenn auch gleich aus der Höllen
der Satan selber sich dir wollt
entgegenstellen und untertreten dich,
so muß er doch mit Spott
von seinen Ränken lassen,
womit er dich will fassen,
denn dein Werk fördert Gott.
5. Er richt´s zu seinen Ehren
und deiner Seligkeit.
Solls sein, kein Mensch kann´s stören,
wenn´s ihm wär noch so leid.
Will Gott es aber nicht,
so kann´s niemand forttreiben,
es muß zurücke bleiben.
Was Gott will, das geschicht.
6. Drum ich mich ihm ergebe,
dem sei es heimgestellt;
nach nichts mehr sonst ich strebe
denn nur, was ihm gefällt.
Sein Will ist mein Begier;
der ist und bleibt der beste,
das glaub ich steif und feste.
Wohl dem, der glaubt mit mir!
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(Begnadigungslied, Autor: Johann Heermann (1585-1647))
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
Wie nahe sind wir der Entrückung?
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