| zu Johannes 14,6
Der Wanderer sucht sich einen Weg,
den er forschen Schrittes geht.
Er hat ein Ziel im Sinn,
dort will er hin.
Unterwegs zu sein
wird Orientierung verleih´n.
Die erstrebte Strecke ist nicht leicht,
weil sie keinem ebenbürtigen Wege gleicht.
Dieser Weg hat befreiende Glücksformen
und zeigt, wie wir zu Gott hinkommen.
Allerdings nicht durch eine Religion
oder durch irgendeine Konfession.
Weder Kirchenmitgliedschaft,
Beichte & Taufe es schafft.
Kein frommes tangieren
wird zum Ziel führen!
Christus ist der Weg,
der suchende Herzen bewegt.
Gott beschenkt Menschen unverdient
mit neuer Zuversicht, die Hoffnung gewinnt!
Im Glauben erkennen wir den rettenden Gott,
der uns bewahren will vor dem Schafott.
Wer sich Gottes Willen anvertraut:
Einst den Himmel schaut!
“Wir werden ohne Verdienst gerecht
aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch
Jesus Christus geschehen ist.”
Römer 3,24
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Die beste Beziehung zu Epheser 1,7
Vitamin “B” ist sehr beliebt,
weil man darin gewisse Vorteile sieht.
Zweckdienliche Personen gut zu kennen
ist nützlich oder als brauchbar zu benennen.
Wünsche können dadurch erfüllt werden,
auch wenn Beziehungen bald verderben.
Warum aber ist der Mensch so bescheiden,
anstatt sich für den Richtigen zu entscheiden?
Kein Geringerer als Gottes Sohn
vertritt die Menschen vor des Vaters Thron.
Eine feste Beziehung gehört den Nachfolgern:
Sie dienen Jesus Christus, ihrem Herrn!
Gott wird diejenigen erwählen,
die auf SEIN Erlösungswerk zählen.
Durch IHN kommen Menschen ins Licht
seiner Liebe, die befreit vom Gottesgericht!
Christus schenkt Erlösung durch Sein Blut.
Buße bringt Sündenvergebung: Alles wird gut!
Durch IHN sind sie gerechtfertigte Leute,
mit Lebenssinn und bleibender Freude!
Durch IHN erleben sie den Reichtum
der Gnade Gottes, mit Dankbarkeit und Ruhm.
Sie sind als ewige Erben eingesetzt,
die Bibel sagt, schon ab jetzt!
Alle Kinder Gottes sind versiegelt
und mit dem Geist der Wahrheit beseelt.
Gottesfürchtige beherzigen SEIN Wort,
denn Jesus führt sie durch diese Zeit hindurch:
Zum himmlischen Ort!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Die Deinen, Herr, sind lauter Gnadenwunder
1. Die Deinen, Herr, sind lauter Gnadenwunder,
Du herrlicher und wunderbarer Gott!
Sie sind Dein Volk sind Deiner Wahrheit Zunder;
an ihnen wird der Erdenwitz zu Spott.
Du nennest wohl mit Recht Dich „Wunderbar!“
Denn wie Dein Name, so ist auch Dein Ruhm,
das zeigest Du an Deinem Eigentum;
Du stellest uns der Welt zum Wunder dar.
2. O Wunderrat! O namenlose Güte!
Dein Herz zerbrach Dir über unsrem Tod,
Du kamst als Gott ins sterbliche Geblüte,
und gabst Dich selbst für mich in tausend Not.
Du machtest uns von allem Fluche frei,
und Alles, was verdorben wieder gut,
den Blinden gabst Du wieder Herz und Mut,
Dein Blut ward uns ein Siegel ew´ger Treu´.
3. Preis, Kraft und Heil sei Dir, o Herr, gesungen,
Für Deine Macht und Deinen Liebestrieb,
womit Du uns aus Satans Hand errungen;
wie hast Du doch Dein Menschenkind so lieb!
Du tötest und zerschlagest Mark und Bein,
damit es sich in Dir auf ewig freu,
und stets aufs Neu´ zu Deiner Lust gedeih.
O Wundertrieb! O Liebe sonder Schein!
4. Hier hast Du mich, o wunderbarer König,
regiere mich nach Deinem Liebesrat!
Des Werks ist viel, und meiner Jahre wenig;
doch weiß ich schon von mancher Wundertat.
Ach, lass mich Dir auch ohne Sehen traun,
und wenn Dein Pfad in großen Wassern geht,
und eine Tiefe hier und dort entsteht,
so lass mich fest auf Deine Treue baun!
5. Ich rühme Deine wunderbare Hilfe,
die Du mir schon so tausendfach erzeigt!
Der Menschentrost gleicht doch nur morschem Schilfe,
das leicht ein Wetterwind zum Grunde neigt.
Du aber machst Dir eine Freude draus,
und rechnest Gnade Dir zu Ehren an,
wenn Du, mein Gott, allein ein Werk getan;
drum trau ich Dir im härtsten Kampf und Strauß.
6. Ach, zeuch mich nur in die geheimen Wege,
wo Jesus sich der Gnade Denkmal baut!
O liebliche, o süße Dornenstege,
wo man auf jedem Tritt nur Segen schaut!
Wohlan, hier hast Du mich, o Lebensfürst!
Nun leite mich auch ferner wunderlich;
ich weiß, Du setzest noch zu Ehren mich,
wenn Du die Deinen mit Dir krönen wirst.
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(Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)
Die Feinde deines Kreuzes drohn zu Apg. 4,29
1. Die Feinde deines Kreuzes drohn,
dein Reich, Herr, zu zerstören;
du aber, Mittler, Gottes Sohn,
kannst ihnen Trotze wehren.
Dein Thron bestehet ewiglich,
vergeblich wird sich wider dich
die Macht der Hölle rüsten.
2. Dein Reich ist nicht von dieser Welt,
kein Werk von Menschenkindern;
drum konnt auch keine Macht der Welt,
Herr, seinen Fortgang hindern.
Dein Erbe bleibt dir immerdar
und wird selbst durch der Feinde Schar
zu deinem Ruhm sich mehren.
3. Du wollest deine Herrschaft noch
auf Erden weit verbreiten
und unter deinem sanften Joch
die Völker alle leiten.
Vom Aufgang bis zum Niedergang
bring alle Welt dir Preis und Dank
und glaub an deinen Namen!
4. Auch deinen Feinde, die dich schmähn,
die frevelnd sich empören,
laß deiner Gnade Wunder sehn,
daß sie sich noch bekehren.
Lehr sie mit uns gen Himmel schaun
und unerschüttert im Vertraun
auf deinen Zukunft warten.
5. Uns, deine Gläub´gen, wollest du
fest in der Wahrheit gründen,
daß wir für unsre Seelen Ruh
in deiner Gnade finden.
Mach unsers Glaubens uns gewiß,
vor Irrtum und vor Finsternis
bewahr uns bis ans Ende.
6. So wird dein Volk dir untertan
und lernt die Sünde meiden,
und du führst es auf ebner Bahn
zu deines Reiches Freuden;
und herrlich wird in dieser Zeit,
noch herrlicher in Ewigkeit
dein großer Name werden.
7. Voll Zuversicht erwarten dich,
Herr, alle deine Frommen.
Der Tag ist nah, des freun sie sich,
da du wirst wiederkommen.
Ja komm, o Jesus, komme bald,
befrei durch deinen Arms Gewalt
uns, deines Reiches Glieder.
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(Autor: Balthasar Münter (1735 - 1793))
Die Macht der Wahrheit
1. Die Macht der Wahrheit bricht herfür
und klopft an vieler Herzen Tür,
daß man sie woll einlassen;
des Reichs Erkenntnis gehet auf
und führet ihren schnellen Lauf
durch aller Völker Straßen.
Ja, die Erkenntnis samt dem Reich
eröffnet sich nun all zugleich.
2. Seht, was der Herr für Wunder tut,
er gibet seinen Boten Mut
und Kraft den Wahrheitszeugen,
die der aussendet spät und früh;
was sie gehört, posaunen sie
und könnens nicht verschweigen,
sie breiten aus zu seinem Ruhm
das ewge Evangelium.
3. „Ich lasse“, spricht das A und O,
„vom ewgen Evangelio
die Botschaft nun ertönen;
ich laß ausrufen Fried und Freud,
wie alles Volk soll sein bereit;
mit mir sich zu versöhnen.
Mein Engel, der die Botschaft bringt,
sich mitten durch den Himmel schwingt.
4. Er wird gesehen überall,
man höret seinen Friedenshall;
den Völkern, Sprachen, Zungen
wird mein Gnade weit und breit,
der Reichtum meiner Gültigkeit
verkündet und gesungen;
man rufet aus bald hier, bald da
das große Hall und Jubeljahr.
5. Ich, will machen alles neu;
die Kreatur soll werden frei
vom Dienst der Eitelkeiten.
Wohl dem der dieses fassen kann
und nimmet in meinem Sohn mich an
zu diesen frohen Zeiten.
Wie selig ist, der diesen Tag
des Heiles jetzt erkennen mag.“
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(Autor: Michael Müller (1673 - 1704))
Du bist allein der Sieger
Du bist allein der Sieger,
Du großer Herr und Gott,
und ich ein müder Krieger
in großer Sündennot.
Ich muss verloren gehen
für alle alle Zeit,
denn nie kann ich bestehen
vor Deiner Heiligkeit.
Doch Du gabst hin Dein Leben,
es floss Dein heilig Blut,
Du hast Dich selbst gegeben
und mir kommt das zu gut.
Ich darf es dankend glauben,
denn so sagt es Dein Wort
und niemand kann mir rauben
den wahrhaft sichren Hort,
den ich bei Dir gefunden,
das weiß ich sicherlich,
ich bin an Dich gebunden,
weil Du erkauft hast mich.
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(Autor: Gabriele Brand) Copyright © by Gabriele Brand, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Du Gott neigst Dich herab zu mir zu Epheser 1,3-8
Du Gott neigst Dich herab zu mir,
ich Mensch fand Gnade mein Herr bei Dir.
Für Sünder wurdest DU Gott zum Knecht,
Deine Wunden erkauften mein Recht.
Welch ein fürchterlicher Schmerz,
jedoch Jubel füllt mein Herz.
Jesus ist für mich gestorben,
denn ER hat mein Heil erworben.
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(Autor: Gabriele Brand) Copyright © by Gabriele Brand, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Du zahlst für uns zu Römer 5, 1-2
Herr wir können es kaum fassen,
dass du uns so selbstlos liebst,
dass du uns, als deine Kinder,
deine Liebe gratis gibst.
Wir brauchen nur zu dir zu kommen,
du hast schon längst den Preis gezahlt,
für unsre Sünden, unsre Fehler,
gingst du für uns durchs Todestal.
Du schenkst uns deine Vaterliebe
und forderst nichts von uns zurück,
du bietest uns dein Reich als Erbe
und bittest uns an deinen Tisch.
In deinem Thronsaal einst zu leben,
voll Friede und voll Freundlichkeit,
von Glanz und Herrlichkeit umgeben,
das hältst du einst für uns bereit.
Durch dein Geschenk, die Auferstehung,
beginnt für uns das Leben neu.
Wir dürfen fröhlich Ostern feiern,
denn du, oh Herr, du machst uns frei.
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(Autor: Christina Telker) Copyright © by Christina Telker, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Durchs Kreuz führt Gott die Seinen
1. Durchs Kreuz führt Gott die Seinen
dem Himmelreiche zu;
nach Klagen und nach Weinen
folgt Freude, Trost und Ruh;
so wird der Glaube klar,
so muss er überwinden,
muss rein sich lassen finden
bei Trübsal und Gefahr.
2. Nur durch ein kleines Streiten
durch kurze Probezeit
will Gott uns hier bereiten
zur ew´gen Herrlichkeit.
Wir dürfen hier beherzt
den Finger Gottes merken;
Er wird uns gründen, stärken
durch alles was uns schmerzt.
3. Drum freu´ ich mich von Herzen,
wenn auch mich Leiden drückt;
es sind gesunde Schmerzen,
die Deine Hand mir schickt.
Ich weiß Du läuterst nur,
Du prüfest meine Nieren,
und willst Dein Werk vollführen
an Deiner Kreatur.
4. Fahr fort, ich folge gerne;
es sei auf Dich gewagt!
Sei Du mir nur nicht ferne,
wie Du mir zugesagt!
Verbirg Dich nicht zu lang;
nach einer kleinen Weile
komm wieder, komm und eile,
sonst wird mir's allzubang!
5. Doch Du wirst selber wissen,
wie viel ich tragen kann;
stärk´ mich in Kümmernissen,
wie Du bisher getan!
Dein Will´ sei auch mein Will´;
ich will mich Dir ergeben
im Sterben und im Leben;
Dir halt ich kindlich still.
6. Lass nur indessen steigen
mein Fleh´n wie Opferrauch
und wenn ich mich muss beugen,
Herr, so erhöh mich auch!
Erheb´ o Gottes Sohn,
mich selbst zum Bitten, Ringen,
dass siegreich kann durchdringen
bis zu des Vaters Thron!
7. Am Ende wird sich´s finden,
was Du an mir getan.
Du hilfst mir überwinden,
nimmst mich mit Ehren an;
ja hier schon in der Welt
wirst Du mein Herz erquicken,
und manche Stund´ ihm schicken,
darin es Sabbat hält.
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(Autor: Magdalena Sibylla Rieger 1707 - 1786))
Ein lieblich Los ist uns gefallen
1. Ein lieblich Los ist uns gefallen,
ein schönes Erbteil uns beschert!
Lasst Lob und Preis dem Herrn erschallen!
Er ist es wert, dass man ihn ehrt;
Aus Gnaden hat er uns erwählt
und uns zu seinem Volk gezählt!
2. Er hat sich unser angenommen,
ihn jammert unser gar zu sehr;
weil wir zu ihm nicht konnten kommen,
kam er zu uns von oben her!
Es war die wundervollste Lieb´,
die ihn zu uns ins Elend trieb.
3. Er sah an uns nichts Ehrenwertes,
nicht Tugend und nicht Würdigkeit,
nein, nur Entstelltes und Verkehrtes,
nur Sünde, Krankheit, Schmach und Leid,
und keinen, der in solcher Not
uns Hilfe und Erlösung bot.
4. Da nahm der Leiden unsers Falles
er selbst, der Herr, sich hilfreich an,
gab selbst sich uns und damit alles,
was sich ein Herz nur wünschen kann –
die Kindschaft und das Kindesteil,
im ew'gen Leben ew'ges Heil!
5. Solch lieblich Los ist uns gefallen,
solch schönes Erbteil uns beschert!
Gern teilten mit den Menschen allen
wir, was uns deine Huld gewährt;
wir preisen's allen herzlich an,
weil jedermann es haben kann.
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(Autor: Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859))
Ein volles Heil für jeden Schaden
1. Ein volles Heil für jeden Schaden,
für jedes Herz ein volles Heil;
schöpf aus dem reichen Born der Gnaden
dein zugesagtes volles Teil.
Was mit dem höchsten Preis errungen,
mit Christi Leiden, Christi Blut,
das ist, o glaub es, dankdurchdrungen,
ein unverkürzt vollkommnes Gut.
2. Ein volles Heil in diesen Tagen,
Erlösung in der Gegenwart.
Mein Herz, du mußt zu fassen wagen
das Glück, das lange deiner harrt.
Nicht in der Zukunft weiter Ferne
winkt Gottes milder Gnadenschein,
nein, jetzt kehrt Jesus bei dir gerne,
mit Ihm der ganze Himmel ein.
3. Im Todestal die Lebenssonne
und Früchte der Gerechtigkeit
und Lebenskraft und Himmelswonne,
die Ewigkeit schon in der Zeit;
ein unbegrenzter, voller Segen,
ein freies, gegenwärt'ges Heil;
o Menschenherz, laß dich bewegen
und nimm an Gottes Gnade teil!
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(Autor: Hans Jakob Breiter (1845 - 1893))
Erschaffung - Vollendung
Gott, du hast selbst deine Hand an mich gelegt,
dein Odem hat meine Seele belebt.
Du hast mich zu deinem Ebenbild gemacht,
dass ich dir sollte gleich sein, gleich sein in deiner Pracht.
Ob ich auch schwach bin und Sünder allzumal
führt deine Hand mich durchs dunkle Erdental.
Auf deinem Wege, willst du mich geleiten
zu hohem Ziele; du willst mich bereiten
zu einem königlichen Priestertum,
dir zur Ehre und zu deines Namens Ruhm.
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(Autor: Gerhard A. Spingath) Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Es ist mir schwer zu denken
Es ist mir schwer zu denken,
was Jesus all´s vollbracht.
Mein Blicke muss ich senken,
weil Er an mich gedacht.
Der höchste Gott in allem,
als Er am Kreuze hing -
Ihm will ich ewig wallen,
welch´ Strecke ich auch ging.
Denn Er wollt mich erretten,
aus Schmerzen, Trübsal, Pein.
Und sprengte meine Ketten -
ich sollt Sein Eigen sein.
Der ich bin ganz verdorben
und hab´ nur Erdentand.
Ich ward mit Blut erworben,
mich suchte Seine Hand.
Es schauert ohne Maßen,
dem der´s begreifen kann.
Ihn will ich nicht mehr lassen
und sagen´s jedermann:
Welch´ Gnade uns erstrahlet
vom Kreuze Golgatha.
Daß diese Welt nur schadet,
auf deren Weg ich war.
Nun seh´ ich welche Pfade
mir Gott gen Himmel führt.
Dein Sünde auf Ihn lade:
Mit Lieb´ wirst du gekührt!
Ein´ Liebe ohne Enden,
wird dann dein Erb´ und Teil!
Zu dir wird Er sich wenden -
am Kreuzesstamm verweil´!
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(Autor: Kilian Blome) Copyright © by Kilian Blome, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Es kann niemand zu mir kommen zu Johannes 6, 44
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Johannes 14,6 (Luther 1912)
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Es kann niemand zu mir kommen,
es sei denn, es ziehe ihn der Vater.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben,
niemand kommt zum Vater,
denn durch mich.
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(Autor: Gerhard A. Spingath) Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Es war nur Gnade
Alles was wir sind und haben
Woran wir uns im Leben laben
Gesundheit, Geld und manches Glück
Vom langen Leben ein gutes Stück
Ist doch nur Gnade!
Wir wuchsen gerade auf, weil Eltern uns behüteten
Bewahrten uns, wenn Lebensstürme wüteten
Genossen Freiheit, Frieden, Wohlstandsleben
Dazu noch Bildung, Ehre, kühnes Streben.
Das war doch Gnade!
Nun sind wir alt, sind selbst Eltern gewesen
Haben im dicken Buch des Lebens viel gelesen
Sind gefallen und wieder aufgestanden
Ganz befreit von Sündenbanden
Das war doch Gnade!
Wir denken jetzt an die, die nach uns kommen
Dass sie gehen den Weg der Frommen
Schreiten auf dem guten Pfade
Erbitten für sie lauter Gnade!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Ew´ger Gott! Du bist lebendig
1. Ew´ger Gott! Du bist lebendig,
und in Unsterblichkeit selbstständig,
in eigener Verherrlichung.
Du kannst nichts von uns empfangen;
dein Leben hat nie angefangen,
und weiß von keiner Änderung.
Was lebt, das lebt von dir,
im Himmel so wie hier;
Gott der Geister! Du bist´s allein;
der Ruhm ist dein; du warst,
du bist, und wirst auch sein.
2. Du hast´s auch dem Sohn gegeben;
auch er hat in sich selbst das Leben,
ward Fleisch, und starb, und lebet nun;
nun auch, nach der Zeit des Falles,
belebt dein Geist des Lebens alles,
was leben will und in dir ruhn.
Mein Gott! Ach lasse mich jetzt,
und einst ewiglich in dir leben!
So hat´s nicht Not in Kreuz und Tod;
denn du bist der Lebend´gen Gott.
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(Autor: Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769))
Fern, wie Abend ist vom Morgen
1. Fern, wie Abend ist vom Morgen,
liegt vor uns im blut'gen Meer,
des Erbarmens tief verborgen
unsrer Missetaten Heer,
such, Erlöster, deine Schuld —
ewig find'st du nichts als Huld!
2. Wie der Himmel unermessen
hoch die Erde überthront,
überströmt uns Sünder dessen
Gnade, der im Himmel wohnt.
Senk dich in der Gnade Schlund,
nie erreichst du ihren Grund!
3. Liebe, Gnade, Huld, Vergebung!
Text zum ew'gen Harfenklang!
Ziemet eures Ruhms Erhebung
schwachem, sterblichem Gesang?
Euch zu haben, sind wir da!
Oben tönt Halluluja!
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(Autor: Johann Baptist v. Albertini (1769-1831))
Frage erst nach Gottes Wort zu Titus 2,11
Frage erst nach Gottes Wort,
lass Dich von ihm leiten.
Mit seinem Wort an jedem Ort
kannst Du sicher schreiten.
Ist Dein Weg auch oft sehr steil
steinig, hart, kaum zu begehen,
verheißt er doch das ewig Heil,
wirst Du den Heiland sehen!
Wenn auch Wetter Dich erschüttern
und kein Licht ins Dunkel fällt,
bleibt sein Wort in Weltgewittern
Deine Kraft in trüber Welt!
Jeden Tag schenkt Gott aufs Neue
in seinem Wort uns neuen Mut.
Wir preisen unverdiente Treue
und bergen uns in seiner Hut!
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(Autor: Johannes Kandel) Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Froh und frei bin ich aus Gnad
Froh und frei bin ich aus Gnad‘.
Fröhlich zieh‘ ich meinen Pfad.
Jesus hat mich ja befreit,
Ihm sing‘ ich jetzt allezeit!
Gottes Kind darf ich nun sein,
dafür sei Ihm Dank allein!
Stets erfüllt das Herz Gesang,
mir ist nicht mehr Angst und bang‘!
Traurig einst mein Leben war,
doch als ich den Heiland sah,
fasst‘ ich liebend Seine Hand,
die mich führt durch‘s Erdenland.
Vorher dunkel - jetzt ist‘s Licht,
früher trüb - jetzt klar die Sicht.
Hab‘ vor Augen nun ein Ziel:
leben so, wie Gott es will!
Herrlich ist‘s mit Ihm zu geh‘n,
jeden Tag Ihn hier zu seh‘n.
Allezeit ist Er mein Hirt‘,
wunderbar Er liebend führt.
Froh und frei mein Leben ist,
Gott mich gern mit Lieb‘ bemisst.
Möchte gänzlich es Ihm weih‘n.
Schöner kann es gar nicht sein.
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(Autor: Julia Steinbaron) Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
G e b o r g e n
In Deinen Händen
b i n - i c h
geborgen,
b i n - i c h
geliebt,
b i n - i c h
sicher.
Du bist Der
I C H - B I N,
hältst mich,
trägst mich,
schützt mich,
bist immer da.
Großer Gott,
Du bist mein Vater,
ich danke Dir,
ich liebe Dich,
ich lobe Dich,
ich bete Dich an
in Jesus Christus,
meinem Herrn und Heiland.
Amen
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(Autor: Brunhilde Rusch) Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de
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