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Jesus antwortete: Ich habe euch gesagt, dass ich es bin. Wenn ihr nun mich sucht, so lasst diese gehen!
Johannes 18,8
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Gelobt sei Gott im höchsten Thron
samt Seinem eingebornen Sohn,
der für uns hat genug getan.
Halleluja, Halleluja, Halleluja.
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Frage:
Was bedeutet es für Dich, dass sich Jesus seinen Verfolgern stellte, für seine Jünger aber forderte sie als freie Menschen gehen zu lassen?
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Zum Nachdenken: Unmittelbar vor seiner Kreuzigung gab sich Jesus seinen Verfolgern hin und sagte mit fester Stimme, dass sie seine Jünger gehen lassen sollten. Was bedeutet dies für Dich heute? Verstehst Du das? Kann Dein Herz dies fassen? Ergreife diese lebensverändernde Tat! Der gute Hirte lässt sein Leben für seine Schafe. Der Teufel muss Dich loslassen und frei geben, weil Jesus es befiehlt. Du bist als Kind Gottes frei. Du kannst gehen! Nichts und niemand in dieser Welt hält Dich auf. Jesus befreit Dich, niemand kann Dir etwas anhaben, auch Du selber nicht. Vertrau fest auf diese Befreiung, die Jesus den Tod am Kreuz kostete. ER wurde von Gott verlassen und stieg in die Hölle hinab. Du aber nicht, Du bist befreit und frei! Umfasse dies fest und danke Jesus für Deine Befreiung. |
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| Gottlos - Gott los?Gedicht
Der Mensch – er führt von Anbeginn,
ein Leben voller Eigensinn.
Er lebt für sich ganz frisch und munter
und ordnet sich nicht gerne unter.
Gott hat er längstens abgeschafft,
er baut auf seine eig’ne Kraft.
Sein jetziges Leben ist ja nur,
eine Laune der Natur.
Er findet, all sein Tun sei gut,
d’rum ist er allzeit frohgemut.
Er sagt, dass es doch ganz genügt,
wenn der Staat uns Gesetze gibt.
Er ist jedoch ganz hell und schlau,
nimmt’s damit nicht so ganz genau.
Es gibt so manche Tücken,
mit den Gesetzeslücken.
Er will nur ein Gebot erfassen:
„Du sollst dich nicht erwischen lassen!“
Er weiß, dass in den zehn Geboten,
so manches steht, das Gott verboten.
Doch weil er gar nicht an Gott glaubt,
ist vieles für ihn doch „erlaubt“.
Weil Gott den Menschen nicht will missen,
spricht er zu ihm durch das Gewissen.
Und Gott hat viele Möglichkeiten,
zu seiner Liebe hinzuleiten.
Dass so ein Mensch die Umkehr schafft,
das liegt allein an Gottes Kraft.
Was wär‘ das für ein trostlos‘ Leben,
wenn uns nur sechzig-siebzig Jahr‘ gegeben.
Nach unserm Tod ist´s noch nicht aus,
wir sind dann noch nicht „zuhaus“.
Unser leiblich‘ Tod ist nicht das Ende,
darum faltet nun vor Gott die Hände.
Wir sind doch nicht dazu geboren,
dass wir in Ewigkeit gehen verloren.
Jesus kam uns‘rer Sünde wegen,
ließ uns’re Schuld ganz auf sich legen.
Und so wie er konnt‘ aufersteh’n,
wird’s jedem Gläubigen ergeh’n.
Ich finde, das ist von Gott groß:
Der Gottlose ist Gott nicht los!
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(Gedicht, Autor: Hermann Wohlgenannt, 2011)
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