Du möchtest die ganze Erde durchstreifen.
Selbst nach den Sternen willst du greifen.
Du suchst einen Weg, dich selbst zu beweisen.
Und tust doch seit langem nur um dich kreisen.
Du stehst vor dem Spiegel und siehst dich an.
Ob man da noch was ändern kann?
Du strebst nach einem fremden Ideal.
Es ist manipuliert, eine schlechte Wahl.
Du stehst ganz oben auf deiner Karriereleiter.
Sie ist zu kurz, du kommst nicht weiter.
Du fällst herab in deine Tiefen.
Den Dunkelheiten, die dich riefen.
Du kannst allein nicht wieder raus.
Dein Lebenslicht, so scheint’s, ist aus.
Ein Funke am Docht, er glimmt noch sacht.
Ein Wind, ein Hauch ihn neu entfacht.
Das Licht in dir, es leuchtet auf.
Schritt für Schritt beginnt ein neuer Lebenslauf.
Der, der den Funken nicht löscht und das Rohr nicht bricht,
der kam zum Heil, nicht zum Gericht.
Der war es, der seinen Geist gesandt,
Der hat deine Lage beizeiten erkannt.
Es ist der Geist aus den Ewigkeiten.
Er will dich auf deinen Wegen geleiten.
Er will dich führen,
im Erspüren,
nach neuen Wegen.
Heraus aus dem Fluch, hinein in den Segen.
Dem Segen im Leben,
den nur Gott kann geben.
Den Segen, der das Gute vermehrt.
Den Segen, der Jesus, den Retter verehrt!
Du selbst darfst entscheiden,
ob Jesu Sterben, ob Jesu Leiden,
sein Auferstehen,
vor dir bestehen,
als das was sie sind,
sie, nur sie, nur sein Blut macht dich zu einem Gotteskind!
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