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1. So bin ich nun gekommen ins selige Tal,
wo mein Jesus bei mir auch verbleibt,
wo sein Blut mich befreit von jeglicher Qual
und die Liebe die Furcht ganz vertreibt.
Chor:
O, kommet doch alle herein in dies Tal,
wo Jesus mit Gnade uns tränkt,
und ergreifet im Glauben zumal
was Er uns voll Liebe hier schenkt.
2. Da ist Frieden in diesem gesegneten Tal
und das Land gibt der Früchte genug!
Da ist Ruh´ für die Müden und Freude zumal
für das Herz, das des Kummers Last trug.
3. Da ist Liebe in diesem gesegneten Tal,
wie sie Jesus den Seinen nur gibt;
Wo die Seele durchglüht ist vom himmlischen Strahl
und man liebt, wie der Heiland uns liebt.
4. Da ertönet Gesang in dem seligen Tal,
und es freu´n sich die Engel darob;
Unserm Lamm, das für uns hat erduldet die Qual,
Ihm sei ewiglich Ehre und Lob!
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(Autor: Th. Kübler (1832 - 1905))
So wahr ich lebe, spricht dein Gott zu Hesekiel 18,23
1. "So wahr ich lebe", spricht dein Gott,
„mir ist nicht lieb des Sünders Tod;
vielmehr ist dies mein Wunsch und Will,
dass er von Sünden halte still,
von seiner Bosheit kehre sich
und lebe mit mir ewiglich."
2. Dies Wort bedenk, o Menschenkind,
verzweifle nicht in deiner Sünd;
hier findest du Trost, Heil und Gnad,
die Gott dir zugesaget hat,
und zwar mit einem teuern Eid.
O selig, dem die Sünd ist leid!
3. Doch hüte dich vor Sicherheit,
denk nicht: "Zur Buß ist noch wohl Zeit,
ich will erst fröhlich sein auf Erd;
wann ich des Lebens müde werd,
alsdann will ich bekehren mich,
Gott wird wohl mein erbarmen sich."
4. Wahr ist’s: Gott ist wohl stets bereit
dem Sünder mit Barmherzigkeit;
doch wer auf Gnade sündigt hin,
fährt fort in seinem bösen Sinn
und seiner Seele selbst nicht schont,
dem wird mit Ungnad abgelohnt.
5. Gnad hat dir zugesaget Gott,
von wegen Christi Blut und Tod;
zusagen hat er nicht gewollt,
ob du bis morgen leben sollt;
dass du musst sterben, ist dir kund,
verborgen ist des Todes Stund.
6. Heut lebst du, heut bekehre dich!
eh morgen kommt, kann’s ändern sich;
wer heut ist frisch, gesund und rot,
ist morgen krank, ja wohl gar tot.
So du nun stirbest ohne Buß,
dein Seel und Leib dort brennen muss.
7. Hilf, o Herr Jesu, hilf du mir,
dass ich noch heute komm zu dir
und Buße tu den Augenblick,
eh mich der schnelle Tod hinrück,
auf dass ich heut und jederzeit
zu meiner Heimfahrt sei bereit.
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(Autor: Johann Heermann (1585-1647))
So wie ich bin
1. So wie ich bin, so muss es sein,
nicht meine Kraft, nur Du allein!
Dein Blut wäscht mich von Flecken rein.
O Gottes Lamm, ich komm, ich komm!
2. So wie ich bin, vom Sturm gejagt,
mit bangen Zweifeln oft geplagt,
vom Feind bedroht und sehr verzagt.
O Gottes Lamm, ich komm, ich komm!
3. So wie ich bin, blind, arm und irr,
such ich, was mir gebricht, bei Dir:
Licht, Reichtum, Deiner Gnade Zier.
O Gottes Lamm, ich komm, ich komm!
4. Grad wie ich bin, nimmst Du mich an.
Die Sündenschuld ist abgetan,
weil ich auf Dein Wort trauen kann.
O Gottes Lamm, ich komm, ich komm!
5. Grad wie ich bin, was mich noch hält,
vor Deiner Lieb in Staub zerfällt.
Dir hab ich ewig mich vermählt.
O Gottes Lamm, ich komm, ich komm!
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(Autor: Charlotte Elliott (Übersetzung Philipp W. Bickel))
Umkehr zu Apostelgeschichte 3,19
Der Mensch meint, er sei vor Gott gut
und lebt mit einem falschen Mut.
Er hat doch niemand umgebracht,
auch sonst hat er nichts Böses g’macht.
Aus diesem Grund wird angenommen,
er werde in den Himmel kommen.
D’rum lehnt er sich ganz froh zurück
und hat für Sünde keinen Blick.
Die Bibel aber sagt bestimmt,
dass alle Menschen Sünder sind.
Der Mensch ist geistlich sehr verwirrt,
weil er von Gott ist abgeirrt.
Er sündigt täglich fort und fort,
so sagt es uns doch Gottes Wort.
Es geht kein Mensch über diese Welt,
der alle Gebote Gottes hält.
Er ist in Sünde schon geboren,
d’rum hat Gott Jesus auserkoren,
die Schuld der Menschen zu bezahlen,
nahm für uns auf sich Höllenqualen.
Wer nun an Jesu Opfer glaubt,
hat auf den Himmel schon gebaut.
Der Mensch muss sich zu Gott bekehren
und seinen Heiland hoch verehren,
der ihn von Sündenschuld befreit
und Leben schenkt in Ewigkeit.
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(Autor: Hermann Wohlgenannt) Copyright © by Hermann Wohlgenannt, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Umkehr-Aufruf an alle! zu Markus 1,15
( besonders an Menschen in obrigkeitlich verantwortlicher Stellung und an die Reichen )
...und sagte: „Die Zeit ist erfüllt, und das Königreich Gottes hat
sich genaht. Tut Buße und glaubt an die gute Botschaft.
Markus 1,15
Üsg.: Thomas Jettel u. Herbert Jantzen
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Dies alles habe ich gesehen und mein Herz all dem Treiben gewidmet, das unter der Sonne geschieht, in einer Zeit, da ein Mensch über den andern herrscht zu seinem Schaden.
Prediger 8,9
(Schlachter 1951)
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Hört GOTTES WORT und kommt zu Verstand!
Habsucht ist Götzendienst und zerstört unser Land.
Welche Abgaben wollt ihr denn noch erheben? -
Habsucht nimmt euch und den Menschen das Leben!
Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen.
Hört darum auf, zu gieren und zu raffen!
Hört auf von Gerechtigkeit und Frieden zu reden
und dabei Lüge und Betrug zum Recht zu erheben!
Das Sündenmaß dieser Nation ist bis zum Rand voll.
Gottlosigkeit macht klein und groß, arm und reich, toll.
Machtmissbrauch ist Gottmissbrauch, bedenkt es wohl. –
Kehrt um zu GOTT, zu JESUS CHRISTUS, Seinem SOHN;
bittet um Gnade! - ohne den RETTER geht ihr rettungslos verlor’n.
(Siehe WORT GOTTES (Bibel):
Sprüche 1, 19/14,34 und 29, 4/Psalm 49/Jesaja 57, 17/Jeremia 25, 13-38 Epheser 5, 5-6/Jakobus
4, 13-17 u. 5, 1-6 Kolosser 4, 1/Apostelgeschichte 10,34-35 und 42-43/Johannes 3, 14-21; 35-36)i>
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(Autor: KaRo) Copyright © by KaRo, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Verführung zu Sprüche 7,10-27
Aber wer mit einem Weibe die Ehe bricht, der ist ein Narr; der bringt sein Leben ins Verderben.
Sprüche 6,32
laß nicht den Weibern deine Kraft und gehe die Wege nicht, darin sich die Könige verderben!
Sprüche 31,3
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Lippen so rot
reden vom Leben
bringen den Tod
dein Tuch zum weben
sprechen von Liebe
geben Versprechen
meinen nur Triebe
stiften Verbrechen
Quellen Gedanken
aus Tiefen empor
zerhauen Schranken
machen zum Tor
schmieren Honig
dem Klügsten um`s Maul
machen den König
zum gerittenen Gaul
Lass dich nicht blenden
von ihrem Schein
lerne abwenden
bleibe du rein
Lass dich nicht fangen
von ihren Schlingen
brauchst nicht zu bangen
dich selbst zu bezwingen
Freiheit ist ehrlich
auch in der Not
wenn auch beschwerlich
gibt sie doch Brot
Brot in Freiheit
in Liebe und Glück
gibt dir Einheit
von Geist, Seele und Leib zurück
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Verfallsdatum zu Johannes 5,24
Lebensmittel
haben ein Verfallsdatum
unzähliger Waren im Spektrum.
“Zum alsbaldigen Verzehr bestimmt;”
ein Hinweis, weil die Haltbarkeit verrinnt!
Lebensmittel
sind meistens kurzlebig,
werden ungenießbar, schimmelig.
Weil unsere Nahrung allzu schnell verdirbt
und für den Verbraucher mögliche Gefahren birgt.
Unser Leben
ist auch ein befristeter Lauf.
Zahlreiche Fragen lösen sich nicht auf.
Dennoch haben wir einen bleibenden Wert,
weil Gott will, dass sich Irdisch in Ewig verkehrt!
Dein Leben
braucht biblische Wahrheit,
die Dir klar sagt: Deine Erdenzeit
ist begrenzte Zeit, vom Schöpfer gegeben.
Darüber hinaus will ER Dir Herrlichkeit geben!
Deine Zukunft
liegt in Deinen* Händen.
Du sollst nicht sinnlos enden,
sondern schon hier Zuflucht finden.
Suche Frieden mit Christus, zum Überwinden!
*Dein Wille entscheidet für oder gegen Gottes Liebe!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Vergebung – Weg zum wahren Leben zu Kol. 2,13
Wann kann unser Leben wirklich Leben genannt werden?
Wenn wir mit Gott Gemeinschaft haben, schon auf Erden.
Gottes Wort hat vom wahren Leben das Schönste uns gesagt.
Gesegnet ist der Mensch, der nach Weg und Wahrheit fragt.
Wie können wir zu einem solchen Leben hingelangen?
Hält uns doch eine böse Macht, die Sünde, gefangen.
Wir können uns nicht befreien von dem, was geschehen.
Vor Gott ist nichts verborgen. Er hat unsere Schuld gesehen.
Jede Sünde ist ein Handeln gegen Gottes gutes Gebot.
Sie trennt von Gott und bringt der Menschheit Leid und Not.
Jede unrechte Tat stellt uns unter Gottes Gericht.
Würde Gott uns vergeben, dann fürchten wir uns nicht.
Wie groß muß Gottes Liebe sein, dass Er einen Weg erdacht?
Er sandte Seinen Sohn, uns zu erlösen von der Sünde Macht.
Jesus Christus hat unsere Schuld und Strafe auf sich genommen.
Durch Ihn ist Vergebung und Hoffnung in unser Leben gekommen.
Erkenne und sieh auf Jesus am Kreuz auf Golgatha.
Hier wird das Schönste, das wirkliche, ewige Leben wahr.
Das steht geschrieben, es ist was Gottes Wort uns sagt:
Gesegnet ist der Mensch, der nach Weg und Wahrheit fragt.
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(Autor: Ursula Wulf) Copyright © by Ursula Wulf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Versöhnt mit Gott zu Matth. 6,14
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Gott hat kostbare und große Verheißungen gegeben,
für das irdische und für ein unvergängliches Leben.
Sie gelten dem, in dessen Herzen wahrer Glaube vorhanden,
und, weil Gottes größtes Gebot, die Liebe, wird verstanden.
Wer von Jesus Vergebung für sich hat angenommen,
der weiß, sie soll auch zu seinem Nächsten kommen.
Der Glaubende reicht immer seine versöhnende Hand,
auch dem, der seine Fehler weder sieht noch erkannt.
Wo nicht Vergebung das Leben des Glaubens bestimmt,
der Mensch über andere die Rolle des Richters nimmt.
Er spricht ein Urteil über den, der von Gott geliebt,
und verzeiht dem nicht, dessen Schuld und Sünde Gott vergibt.
Doch wo Vergebung ist, da heilen alle Seelenwunden.
Glücklich ist der Mensch, der Frieden mit Gott gefunden.
Dankbar richtet er seinen Blick auf Jesus nach Golgatha,
wenn er das "Vater-Unser" betet, dann sind seine Worte wahr:
Vater, vergib mir meine Schuld,
wie auch ich Meinen Schuldnern vergeben habe.
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(Autor: Ursula Wulf) Copyright © by Ursula Wulf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Vertrau auf den Herrn zu Römer 4,7
Vertrau auf den Herrn und du wirst sehn.
Vertrau auf den Herrn, dann kannst du geh´n.
Vertrau auf den Herrn und habe Mut,
dann wird schon alles gut.
Vertrau auf den Herrn. Er ist dein Licht.
Vertrau auf den Herrn. Er verlässt dich nicht.
Vertrau auf den Herrn, den hellen Schein,
denn du bist nicht allein.
Vertrau auf den Herrn. Er tut so gut.
Vertrau auf den Herrn und habe Mut.
Vertrau auf den Herrn. Er hilft dir gern.
Er ist dir gar nicht fern.
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(Autor: Ulrike Pestner) Copyright © by Ulrike Pestner, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Von Anfang an, als es begann
Von Anfang an, als es begann,
wurde was Gott will nicht getan.
Weil das geschah, ist es nun klar
und wird den Menschen offenbar.
Es ist nicht schön, doch wirds geschehn,
ja diese Welt wird untergehn.
Sie hat gewählt was ihr gefällt,
entschieden sich für Ruhm und Geld.
Sie hört nicht gern das Wort des Herrn,
bleibt Gott und seinem Willen fern.
Tod und Gewalt, die Herzen kalt,
doch hört der Rettungsruf erschallt.
Hör Sein Gebot und sei wie Lot,
kehr um zu IHM, entflieh dem Tod.
Denn Du vergisst, die Sünde ist
versteckt in Dir, voll Trug und List.
Frei bist du nicht, es kommt Gericht,
du musst vor Gottes Angesicht.
Jeder ist schlecht, Er ist gerecht
und du als Mensch du bist sein Knecht.
Einst kam der Held in seine Welt,
die ER fest in den Händen hält.
ER heißt Ich bin, ER gab sich hin,
jeder der will, der findet IHN.
ER hing als Lamm am Kreuzesstamm,
weil ER dir deine Sünden nahm.
Ging in den Tod für deine Not
und wurde auferweckt von Gott.
Noch ist es Zeit, mach dich bereit,
bald kommt der Herr der Herrlichkeit.
Willst du entfliehn, dann suche Ihn
und lass von Gott dich zu Ihm ziehen.
Der Gottessohn ist dann dein Lohn.
Er sitzt zur Rechten auf dem Thron.
Drum komm zu Christ, so wie du bist.
Er dir allein die Rettung ist.
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(Autor: Gabriele Brand) Copyright © by Gabriele Brand, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wach auf aus deinem Sündenschlaf!
1. Wach auf aus deinem Sündenschlaf!
Wach auf, es ruft dein Gott!
Der Hirte sucht sein irrend Schaf;
Ihn jammert deine Not.
Chor:
O mein Herz, sage an, wann wirst du frei?
O mein Herz, sage an, wann wirst du frei?
O mein Herz, sage an, wann wirst du frei?
O wie schnell eilt die Gnadenfrist vorbei!
2. Kehr´ um, du Wand´rer, müd und schwach!
Kehr´ um, nicht länger säum´!
Dein Heiland blickt dir weinend nach,
der Geist spricht sanft: „Komm heim!“
3. Der Fremden Treber, laß sie nur!
Ihr Glück ist Sklaverei,
komm heim, du kannst in Gott nur ruh´n
und selig sein und frei.
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(Autor: Philipp W. Bickel (1829 – 1914))
Wahre Nachfolge
Willst du Gott im Geiste dienen
und dich ganz in Christus rühmen,
setze in IHN dein Vertrauen,
denn auf IHN kannst du fest bauen.
All dein Können, deine Gaben,
rechten Eifer magst du haben,
auch gerecht bist du gewesen
nach dem Maßstab selbst erlesen.
Kannst du wirklich dieses alles
hingeben im Fall des Falles:
der Erkenntnis Christi - sinne,
willst du sie nicht auch gewinnen?
Kannst du es als Dreck bezeichnen,
was dich bisher ausgezeichnet,
um in IHM zu sein auf Erden -
durch den Glauben selig werden?
Wenn du ihn wirst dann erst kennen,
wirst du mehr erkennen können,
wofür sich zu leben lohnt
und wofür du wirst belohnt.
Christus wird dich ganz einnehmen,
wenn du dich IHM wirst hingeben,
wozu ER dich hat ergriffen,
wirst du nicht so schnell begreifen.
Doch jag nach dem Lohn des Kampfes,
strecke dich nach vorn, Gott lohnt es,
und vergiss was hinter dir,
dass sei deine Richtschnur hier.
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(Autor: Alexander Epp) Copyright © by Alexander Epp, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wahrheit?!
Was ist Wahrheit?
Diese Frage
bewegt,
erregt gar viele Tage
die Gemüter der Philosophie!
Die mit Hingabe, voll Energie,
mit jedem Streiten,
der die Frage stellt beizeiten.
Wer die Wahrheit wissen will,
gibt keine Ruh und hält nicht still.
Was ist Wahrheit?
Die Frage
klingt-
wie eine Wehmuts - Klage,
dessen der verzeilfelt sucht,
der schon glaubt er sei verflucht.
Seine Not zwingt ihn zu finden,
Antworten, die an sich binden.
Die es wert sind es zu wagen
die ganze Wahrheit zu ertragen!
Was ist Wahrheit?
In diesem Fragen,
klingt ein Hoffen,
auf ein Tragen,
durch die raue Wirklichkeit,
die besteht in dieser Zeit.
Hoffen bleibet nicht vergebens,
wenn im Laufe eines Lebens,
den Weg der Wahrheit wir verstehen
und bereit sind, ihn zu gehen!
Was ist Wahrheit?
Diese Frage,
wie gestellt
auf eine Waage,
die von Anbeginn
mit listigem Hintersinn
sich vermessend,
das vergessend,
das verschweigt,
dass sie einen Kompromiss anzeigt.
Was ist Wahrheit?
Diese Frage
bewegt Pilatus
an dem Tage,
da er sollt sein Urteil fällen,
die Lüge über Wahrheit stellen.
Er fand, er hätte keine Wahl.
Das wurde ihm zur Seelenqual.
In seiner Not hat er gefragt,
den, den man bei ihm hat verklagt!
Jesus wurde sehr konkret:
"Ich bin die Wahrheit" die hier steht!
Er gab der Wahrheit sein Gesicht!
Er blieb ihr treu in dem Gericht!
Er ging mit ihr auch durch den Tod!
Er widerstand dem Lügenangebot.
Er solle doch vom Kreuz absteigen
und so das Wort vom Kreuz verschweigen.
Das Wort der Wahrheit, der Liebe, dem Licht,
das immer hält was es verspricht!
Wahrheit ist göttlich, in Jesu Person!
In ihm übersteigt sie ihr menschliche Dimension!
Aus ihm scheint sie als Licht in die Dunkelheit!
In ihm steht sie als Weg der Umkehr bereit!
In ihm steht sie als Tür für jedermann offen!
Aus ihm schenkt sie Glauben, das Lieben, das Hoffen!
In ihm ist die Wahrheit niemals versteckt!
Nur manchmal, in Weisheit, zeitlich bedeckt!
Dann wird sie als Person, in Wahrheit persönlich!
Manchmal in Strenge, doch meistens versöhnlich!
Wer Wahrheit sucht, den lässt Er sie spüren:
Sein Heben, sein Tragen, sein Halten, sein Führen!
Sein Warten, Gedulden und Mit - uns - verweilen!
Sein Hören, sein Sehen, sein Sprechen, sein Heilen!
Sein Gehen mit uns, den Weg durch die Not.
Sein Kampf gegen Sünde und gegen den Tod!
Er hat ihn besiegt, diesen letzten Feind!
Er hat sich mit uns im Frieden vereint!
In Jesus hat Wahrheit ihren ewigen Sinn!
Zu sein und zu bleiben in Ihm: dem "ICH BIN, DER ICH BIN!"
"Suchet mich, so werdet ihr Leben"...(Amos 5, 4)
"Und sucht ihr mich, so werdet ihr [mich] finden,...(Jer. 29,13-14)
ja fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir,
so werde ich mich von euch finden lassen,
sprich der HERR"
"Bittet, und es wird euch gegeben werden,...(Matth. 7,7 u. aus 11)
So: ".....wird euer Vater, der in den Himmeln ist
Gutes geben denen, die ihn bitten."
Jesus sagt: "Gott allein ist gut!"
In ihm und aus ihm ist Wahrheit absolut!
Er hat der Lüge die Macht genommen!
Er lädt dich ein zu ihm zu kommen!
In deinem Suchen kommt Er dir entgegen!
In deinem Finden wird Er dir zum Segen!
Segen ist, IHN, als die Wahrheit zu erkennen!
Sie zu bezeugen, beim Namen zu nennen!
Wahrheit ist Wort, das für dich spricht!
Ist Ewiges Leben, ist Liebe, ist Licht!
Das sei noch gesagt:
Psalm 119,160: "Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und jedes Urteil deiner Gerechtigkeit währt ewig".
Alles was nötig ist, um das Heil in Gott zu finden und zu bewahren, hat Er uns in seinem Wort hinterlassen! Sein Geist macht es uns lebendig, zeigt uns unsere persönliche Wirklichkeit und bietet uns an, uns in die ganze göttliche Wahrheit zu leiten. Leiten meint stückweises Führen von Erkenntnis zu Erkenntnis bis wir IHN erkannt haben.
Gottes Geist ist seit Pfingsten ausgegossen auf alles Fleisch. Gotteskinder lassen sich von Ihm treiben und leiten. Er hat sie berufen als Zeuge seiner Wahrheit die Frohe Botschaft der Erlösung (Errettung / Befreiung) vorzuleben und zu bezeugen. Sie tun es in der Vollmacht Jesu.
Der hat sie ganz in den Heiligen Geist hinein getauft! Ja mehr noch, sie sind sein Tempel! Aus Ihm und durch Ihn sind sie berufen Aussprüche Gottes zu tun.
Gott offenbart durch sie auch konkret die augenblickliche, persönliche (verfahrene) Situation und zeigt einen (Aus)- Weg!
Diesen zu gehen bietet Er einem jeden als Geschenk des Glaubens an. Das ist sein Gnadenakt.
In seiner Barmherzigkeit stellt Er einem jeden Angesprochenen Seinen Beistand zur Seite.
Aus und in dieser Seiner Kraft, kann der Weg der Wahrheit betreten und gegangen werden.
Es wird ein bewegter Ewigkeitslebensweg werden.
Es ist den Angesprochenen ihre freie Entscheidung, nach ihrem freien Willen und in eigener Verantwortun, dieses Geschenk anzunehmen.
Amen!
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(Autor: Manfred Reich) Copyright © by Manfred Reich, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Was hat die Welt für wahre Freude? zu 1. Joh. 2,17
1. Was hat die Welt für wahre Freude?
Ist alles, was sie gibt, nicht Schein?
Ist nicht ihr Glück ein schwach Gebäude,
das über Nacht vielleicht stürzt ein?
Wie lastet ihre Not so schwer,
wie läßt doch ihre Lust so leer!
2. Ihr Leben ist ein nutzlos Ringen,
ein niemals ausgekämpfter Streit,
ist Müh´ und Arbeit ohn´ Gelingen,
ein ungestilltes Herzeleid,
ein Schlaf, der nie Erquickung beut,
ein Tod, der täglich sich erneut.
3. Und wenn man lange unbekümmert
dahin gelebt, von Gott gewandt,
so kommt der Tod heran, zertrümmert
die Hütte mit gewalt´ger Hand
und stößt die Seele aus der Zeit
hinüber in die Ewigkeit.
4. O Gott, laß mich der Welt entfliehen
und Dein in Jesu Christo sein!
Laß mich der Welt das Herz entziehen,
so zieht ein göttlich Leben ein,
so bin ich von der Welt umstellt,
wohl in, doch niemals von der Welt.
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(Autor: Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859))
Was sagen die Sterne?
Gar viele Leute sind beflissen,
über die Zukunft was zu wissen.
Sie werden meist von Angst getrieben,
und suchen Hilfen nach Belieben.
Das Horoskop wird oft studiert,
ob man gewinnt oder verliert.
Die Sterne soll’n die Zukunft deuten,
man lässt sich da ganz schnell verleiten.
Statt in der Bibel Gott zu fragen
haben Horoskope das Sagen.
Das ganze Weltall schuf doch Gott,
d’rum geh zu ihm mit deiner Not.
Was soll’n denn da die Sterne
in unnahbarer Ferne?
Man nennt dies deshalb Aberglauben,
weil wir Gott die Ehre rauben.
Gott will uns an all den Tagen
helfen bei den Zukunftsfragen.
Schau doch hinein in Gottes Wort,
er gibt dir Antwort immerfort.
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(Autor: Hermann Wohlgenannt) Copyright © by Hermann Wohlgenannt, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wasserscheiden zu 5. Mose 30,15
Wasserscheiden sind bekannt,
denn es gibt recht viele im Land.
Zwischen zwei Flusssystemen entlang
fließt das Wasser vom Bergeshang.
Die Wasserscheidelinie trennt
den abfließenden Niederschlag konsequent.
Die nasse Kostbarkeit strebt vom Beginn
bis zu seiner Bestimmung hin.
Du, lieber Mensch, nimm zur Kenntnis,
jeder gerät an einen Scheideweg gewiss.
Im Leben triffst Du eine wichtige Wahl,
die bestimmt Dein Schicksal!
Die Bibel, Gottes Wort sagt,
dass Gott Dir zwei Wege vorgelegt hat:
Das Gute zum Leben als Gebot,
oder das Gegenteilige zum Tod.
Gott will Dir und mir Erfüllung geben
und alles Wertvolle zum Leben.
Wer sich bewusst für Gott entscheidet,
wird von Seiner Liebe und Güte geleitet.
Gesegnet ist, wer Gott an seiner Seite hat,
denn in Christus wird Deine Seele satt.
Diese Tatsache wird real, sobald ER in Dir wohnt.
Glücklich wirst Du entdecken: Es hat sich gelohnt!
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(Autor: Ingolf Braun) Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Weltgericht zu 1. Mose 6,7
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Jesus sprach: "Wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird's auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes."
Lukas 17, 26
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Es wird des Herrn Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht, an welchem die Himmel
zergehen werden mit großem Krachen; die Elemente werden vor Hitze schmelzen und die Erde
und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen.
2.Petrus 3, 10
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Jesus spricht: "Darum wachet, denn ihr wisset nicht, in welcher Stunde euer Herr kommen wird."
Math. 24,42
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Alles, was Gott geschaffen hat, wird er einst vernichten (2. Petrus 3,10)
uns zur Warnung steht geschrieben: Gott wird die Menschen richten. (1.Kor. 10,11; Apg. 17,31; 2.Tim. 4,1)
Die Zeit des Gerichtes ist weder uns noch den Engeln bekannt, (Matth. 24,36; 25,13)
denn Gott hat weder Tag noch Stunde enthüllt, nie genannt. (Matth. 24,42)
Aber Jesus spricht von Zeiten die zu erkennen sind, (Matthäus 16, 4)
wenn wir gläubig wachen, nicht handeln töricht und blind. (Matth. 25, 2)
In der letzten Zeit wird es geistlose Spötter geben,
die nach ihren eigenen Lüsten im Unglauben leben. (Judas 18-2, Petrus 3,3)
Falsche Apostel und solche die sich "Christus" nennen, (Markus 13,6; 13,22; Matth. 24,24)
die, die Wahrheit des Evangeliums leugnen, nicht kennen. (2.Korinther 6,7)
Sie haben keine Gottesfurcht, fürchten kein Weltgericht,
bedenken auch die Stunde des Todes nicht. (Psalm 90,12; 39,5)
Das alles kann geschehen, weil der Fürst dieser Welt,
der Satan, sich zum Engel des Lichts verstellt. (2. Korinther 11,14)
Durch verführerische Geister werden tödliche Irrlehren geglaubt. (Jes. 32,6-1; Joh. 4,6)
Die Freude am Wort der Wahrheit wird vielen geraubt. (Philipper 4,4)
Verloren ist, wer die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen.
Gott lässt kräftige Irrtümer zu, wer kann entkommen? (2. Thessalonicher 2, 10-12)
Glückselig werden nur die, die Gott von Herzen lieben (Mk.12,30; Matth.22,37; Lk.10,27)
Die an Sein Wort glauben, so wie es steht geschrieben.
Sie sind es, die vom Tode zum Leben durchgedrungen. (Römer 8, 38-39)
Für sie hat Jesus sterbend am Kreuz gerungen.
Ihnen wurde Gottes Verheißung tief ins Herz gebrannt,
sie wissen, ihre Namen sind im Buch des Lebens genannt.
Viele wissen nichts von Errettung ganz aus Gnaden (Epheser 2,5)
aber alle sind von Jesus zum Kreuze eingeladen. (Matthäus 11,28)
Doch Gottes Wort ist nicht mehr Maßstab ist entstellt!
Wohin treibt die Menschheit, wohin die Welt?
Gott lässt sich nicht spotten, Er kommt zum Gericht (Galater 6,7)
Weh denen, die warnen sollten, warum tun sie es nicht?
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(Autor: Ursula Wulf) Copyright © by Ursula Wulf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
WELTLICHKEIT – die Welt ohne Gott zu Jakobus 4,4
Seit dem Sündenfall wird die Welt vom Satan verführt,
mit verlockenden Dingen, Macht und Geld, das regiert.
Weil unerlöste Menschen nicht handeln nach Gottes Gebot,
entsteht in ihnen Angst – in der Welt tiefe Not.
Die „moderne“ Zeit ist gottlos geworden und kalt.
Sie nimmt dem Leben die schönsten Werte – Sinn und Halt,
Liebe und Treue, Wahrheit, Gerechtigkeit und Glauben.
Falsche Maßstäbe können die Freude am Leben rauben.
Die Welt ist verwirrt und irrt in großer Unwissenheit.
Sie kann nicht nehmen die Furcht vor der Vergänglichkeit.
Sie kann mit allem Bieten an Lust und Lebensgewinn
nicht auslöschen des Herzens Sehnsucht nach wahrem Sinn.
Nach Frieden, den die Welt nicht kennt und nie erreicht.
Nach Freude des Herzens, die auch im Leid nicht weicht.
Nach Vergebung von Schuld, die der Seele Ruhe kann geben.
Nach Hoffnung auf ein verheißenes, unvergängliches Leben.
Das Weltall – Gottes Schöpfung – alles Schöne auf Erden,
gab Gott den Menschen zum Bewahren, nicht zum Verderben.
Gott schuf die Natur und Tiere in vielerlei Gestalt,
auch sie sehnen sich nach Befreiung aus böser Gewalt.
Christus starb, dass er uns errette von der argen Welt.
Wir können uns nicht befreien von der Macht, die uns hält.
Jesus ist stärker, sein ist der Sieg, er hat die Kraft,
die uns von der Welt erlöst und neues Leben schafft.
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(Autor: Ursula Wulf) Copyright © by Ursula Wulf, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
Wenn Zions Weg verlässt ein Herz
1. Wenn Zions Weg verlässt ein Herz,
wie wir so manches seh'n,
ist's mir, als früg der Herr mit Schmerz:
»Willst du auch von Mir gehn?
2. Was beut die Sünde, beut die Welt
für Lust und Freude dir,
die sie nicht tausendfach vergällt?
Drum scheide nicht von Mir!
3. Dir bleibet ja an Meiner Hand
der Liebe höchstes Glück.
Hast du dich treulos Mir entwandt,
so kehre bald zurück.
4. Es droht dir ew'ger Untergang
in Satans finst'rer Höhl';
ach, denk, die Ewigkeit ist lang,
und rette deine Seel´!«
5. Herr, rette mich von meinem Sinn!
Dann bleib' ich vor Dir stehn
und ruf: Mein Gott, wo sollt' ich hin?
Nie will ich von Dir gehn!
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(Autor: Gottfried Wilhelm Lehmann (1799 – 1882))
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