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Besorgt euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern ewiglich bleibt.
Joh. 6,27a
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Gottes Zielsetzung für´s Leben
verspricht uns Segensgaben:
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes,
so wird euch zufallen viel Gutes!*
Gott schenkt der Menschen Seele
die rechte Speise, dass ihr nichts fehle:
Schmeckt und seht, wie freundlich
der Herr ist, denn ER gibt reichlich!
(*Gottes Güte bewahrt vor Sorgen; Mt.6,33)
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Frage:
Ernährst Du Dich mit der besten `Speise`, die Gott Dir mit seinem Wort täglich bereit stellt?
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Zum Nachdenken: Wohl dem, der Jesu Handeln sieht, dessen heilsames Wort niemals vergeht.
Jesus zu vertrauen macht die Seele gesund und bewirkt Anbetung aus dankbarem Mund!
Darum, lieber Leser, halte es mit Jesus, der gesagt hat: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat und vollende SEIN Werk.` (Joh. 4,34) Welcher Dienst ist Dir aufgetragen? |
| Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bußlieder und Bußgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Meine Seele in der HöhleLied zu Psalm 112,4
Den Frommen geht das Licht auf in der Finsternis von dem Gnädigen, Barmherzigen und Gerechten. Psalm 112,4 (Luther 1912) |
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1. Meine Seele in der Höhle
suchet dich im dunkeln Licht.
Jesu, eile und erteile
mir dein tröstlich Angesicht.
Auf mein Flehen lass dich sehen
und verbirg dich länger nicht.
2. Ich empfinde, meine Sünde
sei an dem Verlieren schuld;
ich gestehe dies und flehe
um Vergebung, um Geduld
Du mein Leben, kannst mir geben
neue Gnade, neue Huld.
3. Ach von Herzen und mit Schmerzen
such ich dich, mein Trost und Heil!
Wie so lange machst du bange
meiner Seele! Komm in Eil,
lass dich nieder, komme wieder,
meines Herzens bester Teil.
4. Ich will künftig mehr vernünftig,
minder unbedachtsam sein;
dich zu lieben, mich mehr üben,
komme in mein Herz hinein.
Welcher Segen ist zugegen,
wenn es heißt: Du mein, ich dein!
5. Führe, leite, vollbereite
mich, wie du mich haben willst;
gib mir Klarheit, Geist und Wahrheit,
dass ich gleich sei deinem Bild,
dass man merke, meine Stärke
sei in dir, und mir mein Schild;
6. bis im Lichte dein Gesichte
mir sich droben völlig zeigt,
wann die Deinen nicht mehr weinen
und die Klagestimme schweigt,
weil die Sorgen sich verborgen,
welche hier den Mut gebeugt.
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(Lied, Autor: Magdalena Sibylla Rieger 1707 - 1786))
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