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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| O dass der MenschGedicht zu Markus 12,31
Und das andere ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Es ist kein anderes Gebot größer denn diese. Markus 12,31 (Luther 1912) |
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O dass der Mensch den Menschen liebe
den Menschen der von Gott gemacht .
O dass er es begreifen möge ,
dass Gottes Gnade ihn bewacht .
O dass der Mensch den Menschen liebe
den Mann den Gott aus Ton geformt .
O dass er es begreifen möge ,
dass Gottes Liebe ihn nicht normt .
O dass der Mensch den Menschen liebe
die Frau die Gott für ihn gemacht .
O dass er es begreifen möge ,
was Gott für ihn sich ausgedacht .
O dass der Mensch den Menschen liebe
die Kinder die von ihm gezeugt .
O dass er es begreifen möge ,
dass Gott zu ihm hinab sich beugt .
O dass der Mensch den Menschen liebe
den Sünder der von Gott nichts weiß.
O dass er es begreifen möge ,
der Hölle Feuer brennt so heiß.
O dass der Mensch den Menschen liebe
den Heiland der von Gott her kam .
O dass er es begreifen möge ,
am Kreuz das Heil er für uns nahm .
Du Mensch steh auf und gürte dich !
Der Weg ist schwer und weit .
So mancher Sünder windet sich
in Hass und Gram und Leid .
Sprich aus das Wort der Frohen Botschaft ,
das Wort des Heils, das jeden Menschen meint .
Es bringt aus Glauben Auferstehungskraft .
Des Lebens Licht für alle Menschen scheint .
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(Gedicht, Autor: Manfred Reich, 2006)
Copyright © by Manfred Reich, 2006, www.christliche-gedichte.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden Suchen Sie seelsorgerliche Hilfe? Unter Seelsorge / christliche Lebenshilfe finden Sie Kontaktadressen
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