Das Schiff voller Menschen durchs Meer dahin eilet,
Geleitet von Satan, er ist Kapitän.
Es eilt zu verlockenden weltlichen Weiten,
Das Steuer der Böse in Händen fest hält.
Von weltlichen Freuden begeistert sind Menschen,
Das Schiff auf Koralle lenkt sein Kapitän,
Mit Absicht die Menschheit führt er ins Verderben,
Die Menschen sind blind und vertrauen ihm sehr.
Sie ahnen es nicht, dass sie umkommen werden,
Das Schiff auf die Riffe gezielt wird gelenkt,
Bald erleiden sie Schiffbruch, es bleiben nur Scherben,
Dass alles bald endet noch keiner jetzt denkt.
Ohne Gott geht verloren hier alles auf Erden,
Wie böse das menschliche Herz, hart wie Stein!
Seit Sündenfall kämpft 's mit der Göttlichen Ordnung,
Und über die Schöpfung will’s herrschen allein.
Es ist ohne Gott, wie auf Sand, alles schwankend,
Auf die Werke der Menschen ist gar kein Verlass.
Wer Sünden bereut, nimmt die Rettung an dankend,
Bekommt vom Allmächtigen Sündenerlass!
In brausenden Wellen das Schiff weiter eilet,
Den Zuruf zur Rettung von Gott hört es nicht!
Auf den Weg in die Hölle sind die Menschen verleitet,
Am Ende erwartet sie Gottes Gericht!
Gott ruft und will retten vom Schiffbruch die Menschheit,
Er duldet und wartet, doch bald ist es aus!
Den breiten Weg geht von den Menschen die Mehrheit,
Nur wenige gehen zum Himmel hinauf…
O ihr, liebe Menschen! Nimmt an Gottes Rettung!
Steigt ab von dem Schiff, steigt ins Rettungsboot ein!
Das Schiff ist von Riffen durchschlagen, geht unter,
Die Rettung ist Jesus, zu Ihm steigt hinein!
|