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Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christo Jesu, nachdem ihr eine kleine Zeit gelitten habt, er selbst wird euch vollkommen machen, befestigen, kräftigen, gründen.
1. Petrus 5,10
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Ach ich bin viel zu wenig,
zu rühmen seinen Ruhm;
der Herr allein ist König,
ich eine welke Blum.
Jedoch weil ich gehöre
gen Zion in sein Zelt,
ists billig, daß ich mehre
sein Lob vor aller Welt.
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Frage:
Sollte Jesus mir nicht die Herrlichkeit schenken?
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Zum Nachdenken: Gott selbst hat es vorherbestimmt, dass ich die ewige Herrlichkeit erreichen werde. Nach meiner Bekehrung habe ich erlebt, dass vielerlei Verletzungen, auch durch Christen, meinen Weg erschwert haben. Es waren Zeiten der Finsternis und Anfechtungen. Und ich konnte es nicht verstehen, warum mir das alles widerfahren musste.
Dann aber hat der Heilige Geist mir offenbart, dass diese Zeiten des Leidens mich kräftigen und gründen und mich vorbereiten auf die kommende Herrlichkeit. Mehr noch: in und durch meine Leidenszeit hat sich Jesus durch seine unbegreifliche Liebe und Gnade erbarmt. Er hat mich geführt, geleitet und bewahrt. Wie sollte ER auch seinen Heilsplan mit mir aufgeben? Seine Kraft ist in den letzten Jahren in mir immer stärker und deutlicher geworden. Ich spüre seine Nähe. Ich spüre wie ER mich zubereitet auf sein Kommen. Dies darf ich in aller Demut dankbar annehmen. |
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| Ist Gott an allem schuld?Gedicht
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Bei den Ereignissen der Zeit
Geschieht viel Böses, ganz viel Leid,
Wie lässt denn Gott das Alles zu?
So wird Gott schuld in einem Nu!
Ist Gott, der Herr, an allem schuld?
Er, Der erwies uns Gnad und Huld,
Der uns den freien Willen gab,
Vom Himmel traurig schaut herab:
Es wird missachtet Sein Gesetz,
Das Er vorsorglich uns gesetzt,
Denn eigenwillig ist der Mensch
Und in der Welt er selber herrscht.
Man hat verworfen Gottes Wort,
Strebt nicht zum Himmel - heil'gem Ort,
Getrieben wird der Menschenkult,
Doch an dem Elend ist Gott schuld!
Gott will am Leben uns bewahren,
Genug gibt Wasser Er und Nahrung,
Es muss nicht sein die Hungersnot:
Für alle Menschen reicht das Brot!
Man muss es nur gerecht verteilen,
Mit Dürftigen Brot, Obdach teilen,
Man soll das Fremde nicht begehren,
Gott lieben und den Nächsten ehren.
Man soll nicht hassen und nicht töten,
Sich halten an Gottes Gebote!
Man hält die Hand selbst auf dem Pult
Und doch ist Gott an allem schuld!
Das ist, wie wenn man fährt auf Rot,
Passiert ein Unfall, ein Mensch ist tot,
Doch schuld ist das Verkehrsgesetz,
Nicht der die Regeln hat verletzt.
Man schiebt für alles Gott die Schuld!
Gott ruft und wartet mit Geduld,
Der das Gesetz uns hat gegeben,
Er will, dass ALLE MENSCHEN LEBEN!
Solange Gott noch hat Geduld,
Bekenn vor Ihm, Mensch, deine Schuld!
Es kann auf ewig sein zu spät,
Dann erntest du, was du gesät!
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(Gedicht, Autor: Rosa Teiwald, 2024)
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