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Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«
Matthäus 22,37
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Mehr lieben möcht` ich Dich;
hör` mein Gebet!
Ich flehe inniglich,
ruf früh und spät:
Mehr lieben möcht` ich Dich,
mehr lieben, Heiland, Dich!
Mehr lieben Dich, mehr lieben Dich!
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Frage:
Ist es unser innigster Wunsch, Jesus Christus, der sein Leben für uns gab, von ganzem Herzen, ganzer Seele und all unserem Denken zu lieben?
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Zur Selbstprüfung: Wahre Liebe - ob zu Gott oder Mitmenschen - zeigt sich immer in Taten und drängt regelrecht, der geliebten Person Gutes zu tun und Gemeinschaft mit ihr zu haben. Lasst uns mal unser Leben anschauen: Wieviel Zeit geben wir der Gemeinschaft mit Jesus Christus? Geben wir Bibellese und Gebet viel Raum und lieben wir den geistlichen Austausch mit Glaubensgeschwistern? Lasst uns ehrlich zu uns selbst sein und das Gebet der Liederdichterin zu unserem Gebet machen! |
| Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bußlieder und Bußgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Martin LutherGedicht
Vor nunmehr fünf und hundert Jahren,
ein Mönch aus Wittenberg aufstand.
Gelehrt und in der Bibel wohl erfahren,
ward er bald überall im Land bekannt.
Schon lange sucht‘ er zu gewinnen,
den gnädig Gott in seinem Wort.
Und wusste nicht, wie es beginnen,
kasteite sich im Kloster dort.
Doch eines Tags als er studierte,
den Brief der Römer noch einmal
und Gott der Herr ihn freundlich führte,
da endete die Seelenqual.
„Wir sind gerecht, allein aus Gnaden“,
gelöst ist jetzt der Todesbann!
Die Schuld der Welt ward abgeladen,
auf Jesus Christ den Schmerzensmann.
Befreit setzt er sich nun daran,
die Alte Kirche zu erneuen.
Doch tat man ihn in Acht und Bann,
statt an Reform sich zu erfreuen.
Die Jahre gingen drüber hin,
das deutsche Land lag wüst vom Streit.
Der Große Krieg* bracht kein Gewinn,
der Weg zum Frieden war sehr weit.
Doch schließlich dämmert‘s den Partei’n,
dass Katholik und Protestant,
sich aufhör’n sollten zu entzwei‘n
und friedlich leben in einem Land.
Dass Religionsfreiheit konnt‘ wachsen,
die leidvoll vielerorts entbehrt.
Danken wir dem Mönch aus Sachsen,
der uns dies kostbar Gut beschert.
*Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648
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(Gedicht, Autor: Johannes Kandel, 2014)
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Den Zeitpunkt kennen wir nicht, aber wir sollen wachen (Markus 13,35) und sobald die Zeichen auf eine baldige Entrückung hinweisen uns aufrichten und unsere Häupter erheben, weil die Erlösung naht (Lukas 21,28).
Ist es jetzt soweit?
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