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Jesus Christus ist gestern und heute und auch derselbe in Ewigkeit.
Hebr. 13,8
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Seit Ewigkeiten regiert Jesus Christ,
der für uns zum Heiland geworden ist.
Unfassbarer majestätischer Schöpfer ist ER,
Kämpfer und Sieger über das gottlose Heer.
Jesus hat dieselbe Kraft, selbst für mich heute.
Mein Lob gehört DIR immerzu: DU meine Freude!
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Frage:
Hast Du in Christus Deinen festen Stand?
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Zum Nachdenken: `Nichts ist so beständig wie der Wandel.` Das sagte schon der Philosoph Heraklit vor ca. 2500 Jahren. Gott sei Dank, dass Jesu Nachfolger einen beständig sicheren Lebensgrund haben, - und das schon seit zweitausend Jahren!
`Ein Tag, der sagt´s dem andern, mein Leben ist ein Wandern zur großen Ewigkeit.` (Gerhard Tersteegen)
Kinder Gottes sind unterwegs zur himmlischen Heimat. Das ist Grund zur Freude und gibt ihnen Kraft & Hoffnung für den Alltag. Gott sei Dank! |
| Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bußlieder und Bußgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Martin LutherGedicht
Vor nunmehr fünf und hundert Jahren,
ein Mönch aus Wittenberg aufstand.
Gelehrt und in der Bibel wohl erfahren,
ward er bald überall im Land bekannt.
Schon lange sucht‘ er zu gewinnen,
den gnädig Gott in seinem Wort.
Und wusste nicht, wie es beginnen,
kasteite sich im Kloster dort.
Doch eines Tags als er studierte,
den Brief der Römer noch einmal
und Gott der Herr ihn freundlich führte,
da endete die Seelenqual.
„Wir sind gerecht, allein aus Gnaden“,
gelöst ist jetzt der Todesbann!
Die Schuld der Welt ward abgeladen,
auf Jesus Christ den Schmerzensmann.
Befreit setzt er sich nun daran,
die Alte Kirche zu erneuen.
Doch tat man ihn in Acht und Bann,
statt an Reform sich zu erfreuen.
Die Jahre gingen drüber hin,
das deutsche Land lag wüst vom Streit.
Der Große Krieg* bracht kein Gewinn,
der Weg zum Frieden war sehr weit.
Doch schließlich dämmert‘s den Partei’n,
dass Katholik und Protestant,
sich aufhör’n sollten zu entzwei‘n
und friedlich leben in einem Land.
Dass Religionsfreiheit konnt‘ wachsen,
die leidvoll vielerorts entbehrt.
Danken wir dem Mönch aus Sachsen,
der uns dies kostbar Gut beschert.
*Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648
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(Gedicht, Autor: Johannes Kandel, 2014)
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