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Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.
Psalm 119,18
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Viele Bibelworte sind zwar bestens bekannt,
doch manches hat nur oberflächlichen Stand.
Bitten wir Gott, dass er uns Augen und Herz öffnet,
damit sein Wort uns kraftvoll im Alltag begegnet.
Gott stärke unser Vertrauen, lenke unser Sinnen,
damit wir genügend Freude und Mut gewinnen!
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Frage:
Hast Du schon versucht, Deinen Alltag mit den Augen Gottes zu sehen und damit die Klarheit Seiner Zusagen zu verstehen?
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Gebet: `Bitte, Herr, nimm mir noch vorhandene Scheuklappen weg, damit ich erkenne, was DU mir heute zeigen willst. Hilf mir, das Großartige in deinem Wort zu entdecken und darüber dankbar zu werden.`
Noch ein Gedanke: Die Wunder im Wort Gottes sind mit Edelsteinen zu vergleichen. Sie zu entdecken, geschieht nicht im Schnelldurchgang. Darum nimm Dir Zeit, um große Beute zu machen. Sag Dir, das will ich selber erleben. Der gesamte Psalm 119 ist eine Schatzkammer! |
| Nachfolge, Hingabe und Treue | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Nachfolgelieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| O hochbeglückte SeeleNachfolgelied, Melodie: Wie soll ich Dich empfangen
1. O hochbeglückte Seele,
die es für Freude hält,
zu tun des Herrn Befehle
aufrichtig, unverstellt!
Die sich recht dankbar kindlich
Ihm stets zu dienen freut
und herzlich und empfindlich
den kleinsten Fehl bereut.
2. Du hängest Herz und Blicke
an den geliebten Herrn;
In keinem Augenblicke
bist du Ihm fremd und fern.
Er braucht nicht laut zu mahnen,
du folgst Ihm froh und still –
die Liebe weiß zu ahnen,
was der Geliebte will.
3. Du lässest kaum dir´s merken,
wenn deine Last dich drückt;
du denkst, der wird schon stärken,
der mir die Last geschickt!
Du lächelst durch die Tränen,
und beugt dich auch der Schmerz,
kannst du dich müde lehnen
an des Geliebten Herz.
4. Da kannst du selig weinen,
du fühlst: Der fühlt es mit,
der mehr als solchen kleinen,
geringen Schmerz erlitt.
Dem kannst du alles klagen,
der hört dich an voll Huld,
der, fremden Schmerz zu tragen,
sich hingab voll Geduld.
5. Und steht dein Herz in Wonne,
und geht dein Fuß im Licht,
so ist Er deine Sonne,
die durch die Wolken bricht.
Von Ihm kommt aller Segen
und führt zu Ihm zurück;
Darum ruht allerwegen
auf Ihm dein Glaubensblick.
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(Nachfolgelied, Autor: Karl Johann Philipp Spitta (1801 - 1859))
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