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Im Übrigen, meine Brüder, seid stark IN DEM HERRN und in der Macht SEINER Stärke.
Epheser 6,10
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In den Schwachen
ist mächtig Deine Kraft,
nicht in dem Starken,
der es alleine schafft!
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Frage:
Warum spricht Paulus in 2. Kor. 12,10 davon, dass er Wohlgefallen an Schwachheiten, Nöten, Ängsten etc. um Jesu willen hat, mit dem Nachsatz: `denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark`?
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Zum Bedenken: Jesus warnte: `Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen!`. Was kann ein kleines Kind schon: Sich selbst versorgen? Häuser bauen, Äcker bestellen, mit Ämtern kommunizieren usw.? Ist es nicht vielmehr von den Eltern abhängig? Und was ist wohl besser: Unter Mamas Anleitung beim Kuchenbacken mithelfen oder selbst alles machen und an jede heiße Herdplatte packen etc. mit katastrophalem Resultat! Sagte nicht Jesus: `ohne mich könnt ihr nichts tun` (Joh. 15,5)? Ist es nicht gut, wenn unser hochmütiges Fleisch in Nöten und Ängsten unten gehalten wird, sodass wir endlich alleine auf Gottes Kraft und Hilfe bauen und IHM das Kommando überlassen, so dass SEINE Kraft und wunderbare Wegführung offenbar werden kann - und IHM somit die Ehre zuteilwird? Lasst uns Paulus nacheifern und alleine auf Gottes Hilfe und Kraft bauen! |
| Nachfolge, Hingabe und Treue | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Nachfolgelieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Laß Vater, deinen guten GeistNachfolgelied, Melodie: Aus tiefer Not (Buß-Psalm) zu Eph. 6,13
Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget. Eph. 6,13 (Luther 1912) |
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1. Laß, Vater, deinen guten Geist
mich innerlich regieren,
daß ich allzeit tu, was du heißt,
und mich nicht laß verführen,
daß ich dem Argen widersteh
und nicht von deinem Weg abgeh
zur Rechten oder Linken.
2. Ob böse Lust noch mannigfaltig
mich anficht, weil ich lebe,
so hilf, daß ich ihr alsobald
im Anfang widerstrebe,
und daß ich da vergesse nicht
die Todesstunde, das Gericht,
den Himmel und die Hölle.
3. Gib, daß ich denke jederzeit
an diese letzten Dinge
und dadurch alle Sündenfreud
aus meinem Herzen bringe,
damit ich mög mein Leben lang
dir dienen ohne Furcht und Zwang
in willigem Gehorsam.
4. Gott Vater, deine Kraft und Treu
laß reichlich mich empfinden;
o Jesu Christe, steh mir bei,
daß ich könn überwinden;
hilf, Heiliger Geist, in diesem Krieg,
daß ich da immer einen Sieg
erhalte nach dem andern.
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(Nachfolgelied, Autor: David Denicke (1603 - 1680)
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