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Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.
Johannes 4,34
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Indem wir immer ohne ruh‘n
ganz treulich Gottes Willen tun,
werden wir gekräftigt werden
und geistlich wachsen hier auf Erden.
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Frage:
Fühlen Sie sich beständig geistlich kraftlos?
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Zur Selbstprüfung: Wenn ja, wird es daran liegen, dass Sie Gottes Willen ignorieren und nicht tun und wohl nur ein Namenschrist sind! Isst man zu wenig, wird der Leib kraftlos und hört man gar ganz zu essen auf, stirbt man! Genauso auch geistlich: Leben wir im Glaubensgehorsam, erhält unser Geist Kraft! Es gilt alles, was uns Gott aufs Herz legt, schnellstmöglich zu tun: Fürbitte für eine bestimmte Person, Geschwister in Not helfen, jemanden ein Traktat geben oder welche in Briefkästen einwerfen, geistliche Erkenntnisse Geschwistern weitergeben, Bibel aufschlagen und lesen etc. Vor allem gilt es dort treu zu sein, wo Gott uns jeweils hinstellte (1. Kor. 4,2)! Lasst uns auf Gottes Willen achten und diesen tun! Es wird uns geistlich stärken, erquicken und zum Segen sein! |
| Nachfolge, Hingabe und Treue | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Nachfolgelieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| O Liebesglut, wie soll ich DichNachfolgelied zu Hohelied 8,6
Setze mich wie ein Siegel auf dein Herz und wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod, und ihr Eifer ist fest wie die Hölle. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des HERRN, Hohelied 8,6 (Luther 1912) |
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1. O Liebesglut, wie soll ich Dich
nach Würdigkeit besingen?
Dein ew´ger Abgrund muss ja mich,
du tiefe See, verschlingen!
Es flammet Gottes Herrlichkeit,
es brennt die ganze Ewigkeit;
Bleibt noch mein Herz erkaltet?
2. Der in sich selber sel´ge Gott,
dies hohe reine Wesen
hat sich die schnöde Sünder-Rott´
zu lieben auserlesen.
Schweig still, Vernunft, gib Gott die Ehr´!
Gott wollt´ unendlich lieben mehr,
als du begreifen solltest.
3. O Liebe, die Gott seinen Sohn
aus seinem Schoß genommen!
Er ist von dem gestirnten Thron
zu uns herabgekommen.
Sein Mangel, Knechtschaft, Kreuz und Grab,
sie malen uns vor Augen ab,
wie stark Gott lieben könne!
4. Hör auf zu grübeln, glaub allein.
Kannst du dies Meer nicht gründen,
so wirf dich blindlings da hinein,
mit allen deinen Sünden!
Lass Dem dein Herze sein gewährt,
der dir sein ganzes Herz beschert,
gib Herz für Herz zum Opfer!
5. O liebster Vater, nimm mich hin,
gib Kraft mir, Dich zu lieben!
Herz und Begierden, Mut und Sinn,
sie seien Dir verschrieben,
Vertilg´ in mir all arge Lust,
lass ewig nichts in meiner Brust,
als Deine Liebe glühen!
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(Nachfolgelied, Autor: Friedrich Adolf Lampe (1683 – 1729))
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