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Und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leidet, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosst und euch zur Last wird und durch sie viele verunreinigt werden.
Hebräer 12,15
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O Heiliger Geist, du Freudenöl,
das Gott vom Himmel schicket,
erfreue mich, gib meiner Seel,
was Mark und Bein erquicket!
Du bist der Geist der Herrlichkeit,
weißt, was für Freud und Seligkeit
mein in dem Himmel warte.
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Frage:
Warum bin ich manchmal regelrecht verbittert?
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Zum Nachdenken: Manchmal stelle ich fest, dass ich einzelnen Menschen gegenüber regelrecht verbittert bin. Situationen und Begegnungen haben dazu geführt, dass ich unversöhnlich werde. Ich fühle mich unverstanden und bin dabei selbstgerecht. Es fehlt mir die Selbsterkenntnis. Meine Bitterkeit ist eine unmittelbare Folge des Mangels an göttlicher Gnade. Denn durch den Mangel an Gnade entsteht Raum dafür, dass Wurzeln der Bitterkeit sich bilden können. Ich muss darauf achten, dass ich in solchen Situationen vor den Gnadenthron Gottes komme und dort erfüllt werde mit Seiner Gnade und Barmherzigkeit. Ich strebe danach, abhängiger zu werden von Jesus und meine Bitterkeiten bei IHM loszulassen. Dann kann Seine große Gnade wieder ungehindert fließen. |
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| Die KrippeWeihnachtsgedicht
Ein Futtertrog als Kinderbett,
ein Holzgestell, ein hartes Brett,
keine Matratze mit Zertifikat,
nur was man grad gefunden hat.
Nicht in Rom, nicht in Jerusalem,
in der Provinz, im kleinen Bethlehem,
kommt Gottes Sohn als Kind zur Welt.
Ganz arm hat er sich vorgestellt.
Der Platz ist knapp, das Gasthaus voll.
Was will da Gott, was das wohl soll?
Für ihn ist weder Platz noch Raum -
höchstens bei mir. Ich wag es kaum.
Ich wag es kaum, das auszudenken.
Soll ich ihm denn mein Leben schenken?
Soll ich auf meinen eignen Willen
verzichten? Soll er mich erfüllen?
Er fordert Platz, er will die Macht
und kommt doch leise und ganz sacht.
Kann ich für ihn denn Krippe sein?
Ich glaub´, ich lad ihn zu mir ein.
Ich bin´s nicht wert, doch ahn´ ich schon,
dass das nicht zählt bei Gottes Sohn.
Er will zu mir, ihm bin ich recht.
Er macht das gut, was an mir schlecht.
So will ich ihm die Krippe sein.
„O zieh, mein Jesus, bei mir ein!
und bleib bei mir – für alle Zeit,
bis ich bei dir, in Ewigkeit.“
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(Weihnachtsgedicht, Autor: Joachim Krebs, 2015)
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