|
|
Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt des Hundes.
Psalm 22,21
|
Der Herr ist mein getreuer Hirt,
mir wird kein Gutes fehlen;
der Hüter, der nicht schläft noch irrt,
kann mir nur Heil erwählen.
Er weidet mich auf grüner Au,
die Speise gibt vom Lebenstau
des Geistes seiner Gnade.
|
Frage:
Wie schaffe ich es noch bis zur Entrückung?
|
|
Zum Nachdenken: Gerade am Ende dieser Endzeit durchlebe ich ein Unbehagen. Prophetische Ereignisse bestürmen das Weltgeschehen. Ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Die offensichtliche Lauheit mancher Christen irritiert mich. Ich bin müde und matt. Ich kann nur zu gut mit einstimmen in das Klagen des Psalmbeters. Und ich kann auch einstimmen, meinen Heiland fordernd anzurufen: ER möge mir nicht fern sein, sondern mir helfen in meiner Bedrängnis und Unsicherheit. Und ER möge mir ganz nahe sein; helfen, damit ich zur Ruhe komme; helfen, dass ich in dem festen Glauben leben kann, dass ich würdig empfunden werde und zu den klugen Jungfrauen zähle.
Mir ist es nicht wichtig, wann die Entrückung stattfindet. Mir ist aber wichtig, dass ich nicht zurückbleibe. Das kann ich aber nicht alleine schaffen, dazu brauche ich Seine Hilfe. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Adventslieder-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Auf, ihr Posaunen, das Nahen des KönigsAdventslied, Melodie: Lobe den Herren, den mächtigen König
1. Auf, ihr Posaunen,
das Nahen des Königs verkündet,
der allenthalben auf´s Neue
sein Feuer entzündet!
Jesus ist da,
unsre Erlösung ist nah,
Dunkel und Finsternis schwindet.
2. Zion, Verkünderin,
steige hinan auf die Höhen!
Laß, o Jerusalem,
mächtig dein Rufen ergehen!
Bring es ans Licht,
ruf es und fürchte dich nicht:
Kommt, euern König zu sehen!
3. Denn der Herr Herr
kommt gewaltig herniedergefahren,
Jesus wird herrschen
und Gnade und Recht offenbaren;
bei ihm sein Lohn,
die unvergängliche Kron,
um ihn frohlockende Scharen.
4. Jauchzet und rühmet
und predigt es unter den Heiden,
daß er als liebender Hirte
die Herde wird weiden;
zärtlich und warm
trägt er die Lämmer im Arm,
treu wird die Schwachen er leiten!
5. Nichts ist zu ferne
der treuen, erbarmenden Liebe,
daß es den Hirten zu suchen,
zu retten nicht triebe;
was sich verlor,
hebt er voll Mitleid empor,
daß es im Tode nicht bliebe.
6. Öffnet, ihr Völker,
die Tore dem König der Ehren,
möge doch niemand
dem Retter den Eingang verwehren!
Selige Ruh,
Liebe und Freude dazu
will er dem Herzen bescheren.
|
(Adventslied, Autor: Georg Friedr. Kayser (1817 - 1857)
|
|
|