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Denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
Markus 5,28
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Jesus sagt:` Oh nein, ich spüre, eine Kraft ging von mir aus.
Und wenn ich jemand berühre, ja der geht geheilt nach Haus.`
Da bekennt die frohe Mutter ihre Krankheit, ihre Not,
Jesus lobt ihren Glauben und Er ihr Sein Heil anbot.
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Frage:
Bist zu auch zuweilen betrübt und suchst nach Heilung für Dein Leben?
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Zum Nachdenken: Manchmal bin ich betrübt und hoffe, dass ich doch nur diesen Glauben hätte, dass ich in der Tiefe meines Herzens ein Verlangen nach Heilung durch Jesus Christus spüren würde. Die Frau in dem Bibelvers wusste gar nichts von dem Erlösungswerk und der Auferstehung von Jesus Christus (denn die Begegnung mit Jesus geschah zuvor), aber dennoch vertraute sie auf die heilende Kraft, die von Jesus ausgeht. Alles hatte sie versucht und aufgeboten um gesund zu werden. Sie galt als unheilbar. Aber sie bahnte sich ihren Weg durch alle Menschen und Umstände hindurch, um nur das Gewand von Jesus zu berühren. Sie wusste, dass allein ihr Glaube sie heilen würde. Wie steht es um mich? Wie viel Stolz, Zweifel, Hemmungen und Selbstgerechtigkeit hindern mich, die Kraftquelle Jesus zu suchen? Ich bete zu Jesus, dass ich aus dem Getöse dieser Welt heraustrete und nur auf ihn schaue und fest an seine heilenden Hände glaube. |
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| Alle Jahre wiederWeihnachtsgedicht
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Alle Jahre wieder
hört man fromme Lieder
von der heilgen Nacht.
Süß die Glöcklein klingen
und die Englein singen
bis der holde Knabe lacht.
Es rieselt der Schnee ganz leise
und deckt so auf heimliche Weise
den Dreck und das Elend schön zu.
Der Tannenbaum kriegt Blätter,
das Essen macht uns f......... (netter),
wir gönnen uns die Ruh.
Familie, Baum und helle Kerzen,
die wärmen unsre kalten Herzen.
Wie schön ist´s doch im eignen Nest!
Ans Kind im Stall ist man gewöhnt,
es wird mit Himmelsglanz verschönt.
Ein himmlisches Geburtstagsfest!
Doch haben wir es auch bedacht,
daß Gott hier in die Windeln macht?
Als kleines Kind, als Mensch wie wir!
Und haben wir es schon entdeckt,
daß Jesus seine Eltern weckt?
Er braucht die Mutter, schreit nach ihr!
Gott wird ein Kind - wie unerhört,
mit allem, was dazugehört.
Mit Weinen und mit Lachen!
Er kann nicht sprechen und nicht laufen.
Wird er mit den Geschwistern raufen?
Wird er den Eltern Ärger machen?
So weit gibt Gott sich hier herab.
Und schließlich weiter bis ins Grab
treibt ihn sein Lieben.
Er scheint vernarrt in uns zu sein,
wir Menschen sind ihm nicht zu klein.
Hat uns nicht abgeschrieben.
Wer hat das wirklich ganz begriffen,
daß Gott kein Auge zugekniffen,
nicht auf sein Recht verzichtet?
Wer hat das wirklich ganz kapiert,
daß er sein Liebstes für uns riskiert,
den Sohn für uns gerichtet?
Unser Verstand und unsere Sinnen
und alles, was wir sonst beginnen,
kann solche Liebe niemals fassen.
Nur "Danke" sagen können wir
und ihn, der wartend vor der Tür,
in unser Leben lassen.
Er kommt nicht nur ein Mal im Jahr,
mit Nikolaus und Engelschar.
Er ist beständig da.
Wer ihn, den Mann am Kreuz erkennt
und ihn zu seinem Herrn ernennt,
dem ist er täglich nah.
Zu ihm sagt, der in der Krippe lag:
"Ich bin bei Dir, an jedem Tag!"
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(Weihnachtsgedicht, Autor: Joachim Krebs, 2005)
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