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Niemals kann ein Mann seinen Bruder loskaufen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben - denn zu kostbar ist das Kaufgeld für ihre Seele, und er muss davon ablassen auf ewig.
Psalm 49, 8-9
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Wunderbar und unbegreiflich ist, was Gott ersonnen.
Mit Jesus hat Versöhnung und das Leben neu begonnen.
Das ist die große Verheißung, die Gottes Wort uns sagt,
sie gilt dem, der sucht und nach der Wahrheit fragt.
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Frage:
Kann ich meinen Nächsten zu Gott führen?
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Zum Nachdenken: Es ist mir immer wieder ein Bedürfnis, meinen Nächsten in meinem persönlichen Umfeld zum Guten verändern zu wollen. Ich möchte ihm helfen zu Gott zu finden. Dabei merke ich, dass es ein schmaler Grad ist. Ich selber muss erkennen, dass ich ein Sünder bin und ich lebe von und aus der Gnade Gottes. Ich kann mich nicht so präsentieren, dass ich alles besser wüsste. Und es steht mir nicht zu, meinen Mitmenschen zu verurteilen.
Als natürlicher Mensch bin auch ich blind für die ewigen Dinge und ich brauche die Führung durch den heiligen Geist. Ich brauche genau so wie meine weltlichen Mitmenschen die Zuwendung von Jesus. Ich kann mir nicht anmaßen, meinen Mitmenschen zur Erleuchtung des wahren Lebens zu führen. Das kann nur durch den heiligen Geist geschehen. Aber ich kann für meinen Mitmenschen beten. |
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| Licht durchbricht die DunkelheitWeihnachtsgedicht
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Tiefe Nacht über Bethlehems Fluren.
Schwarzgraue Schatten: Der Schafe hartgefror'ne Spuren
Zusammengedrängt, ein Knäul von Wolle und Fell,
schlummert die Herde - nur selten ein leises Gebell.
Ein friedliches Atmen dort drunten im Tal,
ein sternfernes Blinken, Galaxien ohne Zahl.
Tiefe Nacht über Bethlehems Fluren.
Stille Wacht am wärmenden Feuer.
Schafehüten: Der Männer winterharte Heuer.
Träumend, ein Wirrwarr aus Loden und Leder,
sitzen die Hirten - zu Füßen einer knorrigen Zeder.
Ein schweigsames Hocken, ein eingeschlaf'nes Bein,
ein einsames Sinnen im rötlichen Schein.
Stille Wacht am wärmenden Feuer.
Plötzliches Leuchten auf raureifem Feld.
Gottheller Glanz: Der Engel Ankunft unterm Sternenzelt.
Lichtumflutet, ein Wesen ohn' Fleisch und Blut,
steht ein Himmelsbote - den Hirten weicht der Mut.
Ein ängstliches Zittern, ein Vergessen der Wacht,
ein "Fürchtet euch nicht!" ist wahrlich angebracht.
Plötzliches Leuchten auf raureifem Feld.
Frohe Botschaft in nächtlicher Stille.
Herrliche Kunde: Des Sohnes Armut war göttlicher Wille.
In Windeln gewickelt, ein Bündel auf Heu und Stroh,
liegt Christus, der Herr - seine Geburt macht so froh!
Ein neues Datieren, der Christenheit Uhr,
ein himmlisches Loben über Bethlehems Flur.
Frohe Botschaft in nächtlicher Stille.
Morgengrauen nach rastloser Nacht.
Aufsteigender Dunst: Des Lebens neuer Sinn erwacht.
Eingepfercht, eine Herde ohn' Hund und Hirt,
weiden die Schafe - ein Freudenbote keine Zeit verliert.
Ein lebhaftes Eilen, ein Verbreiten der Kunde,
ein glückliches Lachen in aller Munde.
Morgengrauen nach rastloser Nacht.
Helles Licht in der Fülle der Zeit.
Seelenheil: Der Menschheit Fragen nach Ewigkeit.
Umhergetrieben, ein Volk ohne König und Land,
findet es Frieden - durch des Retters durchbohrte Hand.
Ein seeliges Kommen, ein schmachvolles Gehn,
ein Volk hat ein großes Licht gesehn.
Helles Licht in der Fülle der Zeit.
Göttlicher Ruf bis zum heutigen Tag.
Botschaft des Lichts: Des Retters Sieg über Tod und Sarg.
Gestorben am Kreuz, ein Kaufpreis ohne Güter und Geld,
ruft Jesus Dich - "Ich in das Licht der Welt!"
Ein gnädiges Bewahren vor Nacht und Gericht,
ein inniges Bitten: "Komm in das Licht!"
Göttlicher Ruf bis zum heutigen Tag.
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(Weihnachtsgedicht, Autor: Holger Klaewer, 2005)
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