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Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das aufbewahrt wird im Himmel für euch.
1. Petrus 1,3-4
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Gottes Erbe ist ewig, ohne Makel und frisch,
zugänglich, unveränderlich und unbedenklich!
Unvergleichlich, was Gott denen aufbewahrt,
die sich hier im Glauben haben bewährt!
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Frage:
Bist Du ein wiedergeborener Christ, dessen oberster Wert diese geistliche Grundlage des Bibelwortes ist?
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Zum Nachdenken: Was Gott Dir verheißt, wird niemals angefochten werden und für Christi Nachfolger in Ewigkeit nicht verderben! Warum sträuben sich so viele vor dieser himmlischen Erbschaft? Weil ihnen das Wichtigste fehlt: Die Glaubens-Bereitschaft! Jesus schenke Dir, lieber Leser, bleibende Entdeckerfreude, weil Unbeschreibliches für Dich schon vorbereitet ist. In dieser Hoffnung bewahre Deinen Glauben bis zum Ziel! |
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| Licht durchbricht die DunkelheitWeihnachtsgedicht
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Tiefe Nacht über Bethlehems Fluren.
Schwarzgraue Schatten: Der Schafe hartgefror'ne Spuren
Zusammengedrängt, ein Knäul von Wolle und Fell,
schlummert die Herde - nur selten ein leises Gebell.
Ein friedliches Atmen dort drunten im Tal,
ein sternfernes Blinken, Galaxien ohne Zahl.
Tiefe Nacht über Bethlehems Fluren.
Stille Wacht am wärmenden Feuer.
Schafehüten: Der Männer winterharte Heuer.
Träumend, ein Wirrwarr aus Loden und Leder,
sitzen die Hirten - zu Füßen einer knorrigen Zeder.
Ein schweigsames Hocken, ein eingeschlaf'nes Bein,
ein einsames Sinnen im rötlichen Schein.
Stille Wacht am wärmenden Feuer.
Plötzliches Leuchten auf raureifem Feld.
Gottheller Glanz: Der Engel Ankunft unterm Sternenzelt.
Lichtumflutet, ein Wesen ohn' Fleisch und Blut,
steht ein Himmelsbote - den Hirten weicht der Mut.
Ein ängstliches Zittern, ein Vergessen der Wacht,
ein "Fürchtet euch nicht!" ist wahrlich angebracht.
Plötzliches Leuchten auf raureifem Feld.
Frohe Botschaft in nächtlicher Stille.
Herrliche Kunde: Des Sohnes Armut war göttlicher Wille.
In Windeln gewickelt, ein Bündel auf Heu und Stroh,
liegt Christus, der Herr - seine Geburt macht so froh!
Ein neues Datieren, der Christenheit Uhr,
ein himmlisches Loben über Bethlehems Flur.
Frohe Botschaft in nächtlicher Stille.
Morgengrauen nach rastloser Nacht.
Aufsteigender Dunst: Des Lebens neuer Sinn erwacht.
Eingepfercht, eine Herde ohn' Hund und Hirt,
weiden die Schafe - ein Freudenbote keine Zeit verliert.
Ein lebhaftes Eilen, ein Verbreiten der Kunde,
ein glückliches Lachen in aller Munde.
Morgengrauen nach rastloser Nacht.
Helles Licht in der Fülle der Zeit.
Seelenheil: Der Menschheit Fragen nach Ewigkeit.
Umhergetrieben, ein Volk ohne König und Land,
findet es Frieden - durch des Retters durchbohrte Hand.
Ein seeliges Kommen, ein schmachvolles Gehn,
ein Volk hat ein großes Licht gesehn.
Helles Licht in der Fülle der Zeit.
Göttlicher Ruf bis zum heutigen Tag.
Botschaft des Lichts: Des Retters Sieg über Tod und Sarg.
Gestorben am Kreuz, ein Kaufpreis ohne Güter und Geld,
ruft Jesus Dich - "Ich in das Licht der Welt!"
Ein gnädiges Bewahren vor Nacht und Gericht,
ein inniges Bitten: "Komm in das Licht!"
Göttlicher Ruf bis zum heutigen Tag.
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(Weihnachtsgedicht, Autor: Holger Klaewer, 2005)
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