Weihnachtsgedichte

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 30.05.2023

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Jesus kommt bald um Seine Brautgemeinde zu sich zur Hochzeit zu holen!

Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit ... und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen.

Matthäus 25,1-3+10b

Horch, dein Heiland lässt dich laden,
Komm`, komm´ und sieh´!
Zu dem Hochzeitsmahl der Gnaden,
Komm´, komm´ und sieh´!
Lasst die Botschaft weithin schallen,
Berg und Tal lasst widerhallen:
Gott vergibt den Sündern allen;
Komm´, komm´ und sieh!

Frage: Das Pfingstfest, an welchem wir der Ausgießung des Heiligen Geistes gedachten, ist nun vorüber. Nun gilt es aber auch im `Geist zu wandeln` (Galater 5,25). Welchen Bezug hat der heutige Bibeltext dazu?

Zur Selbstprüfung: Gotteskinder warten auf Jesu Kommen, um Seine Brautgemeinde zum Hochzeitsmahl abzuholen (Joh. 14,3). Doch wer darf dabei sein? Der heutige Bibelvers gibt eine sehr ernste Warnung vor trügerischer Sicherheit: Das im Bibeltext erwähnte Öl symbolisiert den Heiligen Geist, welchen die törichten Jungfrauen nicht hatten! Nur wer ein persönliches `Pfingsten` durch tiefgehende Buße und wahre Bekehrung erlebte, indem Gott die Buße als Echt anerkannte und denjenigen dann mit dem Heiligen Geist `versiegelte` (Eph. 1,13), wird dabei sein können! Lasst uns prüfen, ob wir die `Voraussetzung` für Entrückung bzw. bei Jesus einst sein zu dürfen, erfüllen und wenn noch nicht geschehen uns ganz Jesus Christus durch Buße und Bekehrung hingeben!

Weihnachtsgedichte

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Inhalt

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Weihnachten im Hause Nimmersatt

Weihnachtsgedicht zu Psalm 119,36



Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zur Habgier!

Psalm 119,36 (Schlachter 2000)


Ach, da warn die beiden platt,
die Gebrüder Nimmersatt.
Angenervt und voller Frust
hatten Pitt und Didi just
einen Riesenberg an Gaben
unterm Baum hervorgegraben,
diese dann nur kurz betrachtet,
nichts davon recht wertgeachtet,
und mit nicht mal schlecht´ Gewissen
auf den Gabentisch geschmissen.
Statt den Eltern Dank zu sagen,
fing man an, sein Leid zu klagen:
„Vater, das ist alles öde!“ ---
„Mutter, Weihnachten ist blöde!“
Die Beschuldigten, sie stöhnten:
Was kann man den so verwöhnten
Jungs denn überhaupt noch schenken?
Kann man ihnen denn verdenken,
dass sie, die sie alles haben,
sich nicht freun an all den Gaben?
Gut, der Fall ist so weit klar.
Ist ja doch wie jedes Jahr…
Aber eins ist anders heut:
Hört den Anfangssatz erneut:
Ach, da warn die beiden platt,
die Gebrüder Nimmersatt.

Oma Lisa nämlich war´s,
die auf ihrem Sessel saß,
um die Jungs, die ziemlich litten,
kurz an ihre Seit´ zu bitten:
„Seht mal, was ich für euch habe,
hier kommt meine kleine Gabe.“
Skeptisch aber sind die Jungen,
das war ja wohl höchst misslungen.
„Oma, was soll das schon sein.
Guck mal, ist doch viel zu klein!“ ---
Das Papier ward aufgerissen:
Erster Kommentar: „Beschissen!
Oma, einer deiner Scherze!
Was solln wir mit dieser Kerze?“ ---
Oma Lisa froh und munter
geht in keiner Weise unter,
sondern flüstert lieb und leise:
„Kommt mit mir auf eine Reise!
Heute möchte ich entschleiern,
weshalb wir die Weihnacht feiern.
Ihr wisst gar nicht – wie ich denk –,
welches riesige Geschenk
allen, die auf Erden leben,
uns vom Herrgott ist gegeben.
Gott selbst hat sich aufgemacht
und ward Mensch in dieser Nacht.
Er verließ den Himmelsthron,
kam als Jesus, Gottes Sohn.
Warum hat er das getan?
Das ist Teil von Gottes Plan,
uns, die Menschen, zu erlösen,
von der Sünde, allem Bösen,
und von Krankheit, Sorge, Schmerz.
Groß ist Gottes Vaterherz.“
O, da warn die beiden platt,
die Gebrüder Nimmersatt.

„Und die Kerze, sag uns nun:
Was hat die damit zu tun?“
Gerne fuhr die Oma fort:
„In der Bibel, Gottes Wort,
da sagt Jesus, Jesus Christ,
dass das Licht der Welt er ist.
Ich, ich kenne dieses Licht,
weiß, es hält, was es verspricht.
Und mein Wunsch, drum dies Präsent,
dass auch ihr das Licht erkennt.
Dafür bet zu Gottes Sohn
ich seit vielen Jahren schon.“
Wieder warn die beiden platt,
die Gebrüder Nimmersatt.

Pitt und Didi traf es tief,
und sie wurden gleich aktiv.
Didi hielt die Kerze fest,
die dann Pitt entflammen lässt.
Schweigend und doch tief erfüllt
und in Kerzenschein gehüllt,
träumten sie. – Ach, warn sie froh ---
und die Oma sowieso.
Als es keiner hört und sah,
flüstert sie: „Wie wunderbar,
bist du, Jesus, o mein Herr,
du beschenkst uns, und wie sehr…“
Und im Hause Nimmersatt
warn nun alle völlig platt.


(Weihnachtsgedicht, Autor: Arne Baier, 2007)


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