Weihnachtsgedichte

christliche Gedichte und Lieder

Weihnachtsgedichte

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Ein heller Stern in dunkler Nacht


Ein heller Stern in dunkler Nacht
hat Hirten zu dem Stall gebracht.
Er führte sie zum kleinen Kind,
es war sehr zärtlich und sehr lind.

Wenn ich gesehen hätt‘ den Stern,
wär ich ihm gleich gefolgt sehr gern.
Ich würde auch zur Krippe geh‘n,
um Jesus Christus dort zu seh‘n.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Ein seltsamer Wettkampf zum Heiligen Abend


Zum Weihnachtsmännerchampionat
stehn drei Experten schon parat,
die allesamt vor Ehrgeiz glühen
und große Kampfeslust versprühen.
Bereit steht auch die Jury schon,
um mahnend und mit Unterton
“Viel Glück!” zu wünschen, “Macht es gut!
Seht zu, dass ihr viel Gutes tut!”
Das Wettkampftrio, froh und wacker,
macht sich sogleich und flink vom Acker,
ein jeder denkend bei sich still:
“Ich siege, weil ich muss und will!”
Nun heißt es für die Jury harren.
Wie machen sich wohl die drei Narren?
Der Schnee fällt sanft, die Kerzen schimmern.
In allen Häusern, Stuben, Zimmern
versammelt man sich schon zum Fest.
Ein Heiligabend at it’s best.
Nur vier, fünf Stunden ist man fort,
dann steht bereit man zum Rapport.
Die Jury aber ist ganz Ohr.
Schon trägt der erste Kämpfer vor:

“Weihnachten ist das Fest der Rute!
Ich glaub im Kind nicht an das Gute!
Die Gören brauchen strenge Pflege.
Drum setzte’s bei mir viele Schläge.
Geschenke, Donner und Potzblitz!
gab’s heute keine, wär ja ‘n Witz!
Gott sei’s gedankt, dass sich zum Fest
endlich mal recht erziehen lässt.
Ich hab es hundert Pro erkannt:
Es hilft nur eine harte Hand!
Weil allein mein Weg richtig wär,
gebührt nur mir die Siegesehr.


“Weihnachten ist das Fest der Liebe!
O gebe Gott, dass es so bliebe!”,
Er flüstert leis’, doch siegesfroh
nunmehr Wettkämpfer Nummer zwo.
“Die Rute ließ ich gleich daheim.
Man muss doch auch mal gnädig sein.
Ob Gameboy, Süßes, Quietscheente…
Von mir gab’s haufenweis’ Präsente.
Nur so – so höre man und staune –
hält man die Kinderchen bei Laune.
Weil allein mein Weg richtig wär,
gebührt nur mir die Siegesehr.


“Nee, nee!” Der dritte Weihnachtsmann
ist zu berichten numehr dran.
“Wieso denn solch Extreme nur?
Von echter Liebe keine Spur!
Es braucht das Kind, Schockschwerenot!
die Peitsche und das Zuckerbrot!
Wenn’s artig war, kriegt es Geschenke.
Wenn nicht, so, Nummer Zwei, bedenke,
braucht es auch eine kleine Strafe.
Nur so erhält man liebe, brave
und wohlerzog’ne Kinderlein
vorm Weihnachtsbaum im Kerzenschein.
Weil allein mein Weg richtig wär,
gebührt nur mir die Siegesehr!


Nachdem nun alles vorgetragen,
gilt’s bei der Jury anzufragen,
wer aber – und, ob knapp ob glatt –
das Championat gewonnen hat.
Die Wettkämpfer sind siegessicher
und – was noch viel verwunderlicher –
allsamt gewiss, dass ganz nach Plan
das Rechte heute man getan.
Die Jury muss nicht lange tagen,
geklärt sind längstens alle Fragen.
“The winner is… Der Sieger heute –
so geben wir bekannt, ihr Leute –
von euch drei Narren keiner, nein!
Wie kann man bloß so narrisch sein?
Wisst ihr denn nicht… Muss ich’s entschleiern,
weshalb wir heut´ die Weihnacht feiern?
Jesus, der Heiland ist geboren,
Er, der als König auserkoren.
ER starb in schweren Todesketten,
um uns Geschöpfe zu erretten.
Der Weihnachtsmann ist nur ein Schmarrn,
ist Lüge, ja beinah ein Wahn,
den sich die Menschen ausgedacht,
wahrscheinlich nach durchzechter Nacht…”

So spricht die Jury. --- Tief betroffen
und schwer enttäuscht nach allem Hoffen,
begeben sich die Weihnachtsmannen
mit ziemlich schnellem Schritt von dannen.
Und jeder weiß, dass er nicht wär
der Rechte für die Siegesehr.
Man schleicht nach Haus, man denkt viel nach.
Und überwindend alle Schmach,
den Ehrgeiz und das Lügenübel,
nimmt jeder gleich zur Hand die Bibel,
um nachzulesen: Was, Bittschön,
ist wirklich Weihnachten geschehn?
Und Gott allein – sonst keinem mehr! -
gebühret heut´ die Siegesehr…

(Autor: Johannes Matthée)

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Fallt vor Ihm nieder, vor unserm Erlöser!


Fallt vor Ihm nieder, vor unserm Erlöser!
Dort in der Krippe liegt Er als ein Kind.
Hebt eure Herzen empor voller Freude!
Singt Ihm ein Lied, das kein Ende mehr nimmt!

Über den Tälern und Hügeln von Juda
sahen Propheten: Der Retter kommt bald.
Liebe, die reiner und echter als Gold ist,
strömt in die Herzen, die hart sind und kalt.

Fallt vor Ihm nieder, vor unserm Erlöser!
Licht wärmt die Glieder, die fast schon erfror`n.
Sagt es den Armen, den Kranken und Schwachen:
Jesus, der Heiland, ist für uns gebor' n!

Er kam herab von dem Thron seines Vaters.
Schwach wie ein Mensch, kam uns Menschen Er nah.
Er gab sein Leben, um uns zu erlösen.
Rühmt und erhebt Ihn! Singt Halleluja!

(Autor: Lothar Gassmann)

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Fröhlich soll mein Herze springen


1. Fröhlich soll mein Herze springen,
voller Freud´, sel´ges Heut´,
alle Engel singen.
Kommt auch ihr mit vollen Chören,
jauchzet all, seht im Stall:
Christus ist geboren.

2. Auf die Erde kam er nieder,
Gottes Sohn wurde Mensch,
singt ihm Jubellieder.
Er stillt euer heiß Verlangen,
Jesus Christ ist vom
Thron Gottes ausgegangen.

3. Erdensünder, die verloren,
wird zuteil durch ihn Heil,
er hat sie erkoren.
Für sein Reich der Herrlichkeiten
will, o Mensch, Gottes Sohn
dich hier zu bereiten.

4. Wenn vollendet ist auf Erden
Gottes Werk, wird sein Volk
auch verherrlicht werden.
Hat die Welt die Kund´ vernommen?
Jesus Christ hat das
Reich Gottes eingenommen!

1. Vers nach Paul Gerhard
2.- 4. Vers Gerhard A. Spingath
Auch als Männerchorsatz erhältlich.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Freue dich, Christenheit!


Freue dich, Christenheit!
Jesus, der Heiland, ist für uns gebor' n.
Gott kommt von Seinem Thron,
wird eines Menschen Sohn.
Wer kann dies Wunder der Liebe versteh' n?

Freue dich, Christenheit!
Jesus, der Retter, kam für uns zur Welt.
Licht von dem ewigen Licht,
Geist von dem ewigen Geist
bricht in das Dunkel der Erde herein.

Freue dich, Christenheit!
Jesus, der König, kam zu uns als Knecht.
Mensch und doch Gott zugleich,
arm und unendlich reich,
schwach und doch mächtig ist Jesus, der HERR.

Freue dich, Christenheit!
Jesus, der Heiland, steht vor deiner Tür.
Viele verspotten Ihn.
Viele verehren Ihn.

Wo stehen wir, wenn der HERR zu uns kommt?

(Autor: Lothar Gassmann)

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Frohe Kunde


Vor 2000 Jahren begann die frohe Kunde,
sie liegt seit dem in aller Munde.

Das Christkind ward geboren,
um zu retten, was verloren.

Mit den Jahren wuchs Er auf
und zeigte uns den Weg zum Himmel rauf.

Es gab nur einen Weg zum Himmelszelt,
Er starb für mich und für die ganze Welt.

Aus Gnade und Liebe hat Er es für uns vollbracht,
hättest Du dasselbe auch gemacht?

Drum lasst uns freuen, dass Jesus Christ
geboren, gestorben und wieder auferstanden ist.

(Autor: Alexander Meglin)

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Geweihte Nacht


Weihnachten in Bethlehem.
Im Stall, da war es unbequem.

Das neugeborene Kindlein gar in einer Futterkrippe lag,
weil es keinerlei Raum in einer Herberge gab.

Die Eltern waren weit gereist,
der Herkunftsort nämlich Nazareth heißt.

Die Volkszählung des Augustus trieb sie hierher.
Maria, hochschwanger, sie konnte oft nicht mehr.

Hirten mit Schafsgeruch behaftet, durchbrachen als Gäste die Stille.
Nein, Weihnachten in Bethlehem war keine Idylle.

Dass Gott hier Mensch geworden ist,
man oft genug dabei vergisst.

Engelschöre verkündeten es dann wirklich laut
und es ging den Menschen unter die Haut.

Der Menschen König ward dort geboren,
die Stimmung hat er selbst erkoren.

Wahre Weihnacht dagegen wird es nur bei Dir,
wenn Du öffnest Deine Herzenstür.

Denn dieses Jesuskindlein der Herzen
wurde schließlich ein Mann der Schmerzen,

der unschuldig am Kreuz sein Leben gab,
damit jeder der umkehrt und glaubt, ewiges Leben hat.

Das ist wahre Weihnacht!

(Autor: Ekkehard Walter)

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Glückselige Weihnachtszeit


Nur noch wenige Blätter hängen
an Bäumen und Kalendern,
wieder ging das Jahr zu schnell vorbei,
doch wir können das nicht ändern.
Schon ist der erste Frost angesagt
die Tage sind nicht mehr so lang,
Verlassen ein paar Äpfel am Baum,
verhallt ist der Vögel Gesang.

Aber trotzdem gibt es keinen Grund
für das Herz, traurig zu werden.
Denn schon bald erstrahlen hell
viele Lichter hier auf Erden.

Endlich kommt sie nun wieder
die glückselige Weihnachtszeit,
wo laut ertönt, Gott liebt uns,
ist zur Versöhnung bereit.

So freut euch auch in diesem Jahr,
der Heiland ist geboren,
Jesus Christus ist von Gott,
als unser Retter gesandt, auserkoren.

Gott ward ein Mensch wie wir,
kam zu uns auf die Erde,
dies schenkt uns die Hoffnung,
dass Friede noch werde.

(Autor: Brunhilde Rusch)

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Gott kam als kleines Kind zu uns


Gott kam als kleines Kind zu uns,
geboren in dem Stall,
ein Stern, der leuchtet uns so hell
und klar wie ein Kristall.

Er kam als Retter in die Welt,
die ganz verloren war
und eine Jungfrau war es,
die den Gottessohn gebar.

Verfolgt wurde das Jesuskind,
als es noch jung und zart,
ganz grausam und gemein geplant
vom König fies und hart.

Doch Gott bewahrte wohl den Sohn
vor dieser Meuchelei,
weil Er stets Rat und Hilfe hat
vor Menschen Tyrannei.

Nie wurde Ihm, dem Menschensohn
die nötig Ehr zuteil,
Er wusste das und kam trotzdem
und brachte uns das Heil.

Oh Jesus, König, Majestät
für uns brach Dir das Herz,
damit die Welt gerettet wird,
littest Du Todesschmerz.

Hab Dank, hab Dank, wir sind nicht wert,
dass wir von Dir geliebt,
Dich selber hast Du uns geschenkt,
nie Schöneres es gibt.

(Autor: Gabriele Brand)

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Haltet inne

zu Lukas 2,9-14


Weihnachtszeit, das heißt heut hetzen, jagen,
Einkaufshäuser, Päckchen tragen.

Lichterglanz und Plätzchen backen,
ach, die Zeit sitzt uns im Nacken.

Christkindlmarkt und Weihnachtsmann,
das törnt die Menschen heute an.

Ein Lied erklinget: "Freue dich!" -
In den Gesichtern sieht man´ s nicht!

Kind in der Krippe, nur ein Scherz?
Ein Fest, das reich macht den Kommerz?

Wer weiß denn noch, was da geschah,
als Maria ihren Sohn gebar?

Kinder, die schon alles haben,
sich nicht freuen an den Gaben,

die man für sie hat erworben!
Ist die Freude schon gestorben?

Ach, ruft es in die Welt hinaus,
tragt es hinein in jedes Haus,

dass Jesus zu uns kommen will:
"Jetzt haltet inne, haltet still !

Gott möchte sich in euch versenken
und seinen heil´gen Sohn euch schenken.

Alle, die ihr seid verloren,
die hat der Herr sich auserkoren.

Er liebt euch so und möchte geben,
jedem von euch ew´ges Leben.

Kommt wie ihr seid, ihm ist es recht,
keiner ist für ihn zu schlecht!

So kommt zurück, noch ist es Zeit,
der Weg zu ihm ist gar nicht weit!

Er macht für euch sich winzig klein,
er will ja euer Heiland sein!"

(Autor: Sabine Brauer)

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Heilig Abend

zu Lukas 2,14


Weihnachtsfeier im Familienkreis

Es leuchten die Kerzen, es funkelt der Glimmer,
Miez läuft derweilen gelangweilt durchs Zimmer.
Klein-Erna ist mit der Kerze am spielen,
und Papa darüber die Geduld am verlieren.

Paulchen springt los um's Geschenk zu ergattern,
und schon fällt der Weihnachtsbaum mit großem rattern.
Der schöne Baum: er fällt, es klirrt, es kracht!
Den Abend hat sich Papa anders gedacht.

Oma, Opa greifen erschreckt an die Herzen,
doch zum Glück sind es nur elektrische Kerzen.
Papa ist böse und schimpft laut: "So ein Mist",
und versucht zu retten, was zu retten ist.

Schließlich wird's ruhiger - aber nicht von Dauer,
denn nun ist eines von den Kindern sauer!
Jeder Bub bekam ein Auto, doch einer mit Schaden,
nun gibt es Streit: Jeder will's bessere haben.

Einen Kratzer hatte der Ältere entdeckt,
die Eltern sahen es nicht - es war ganz versteckt.
Oma versucht zu beruhigen, lieb und sacht,
aus dem Radio ertönt derweil: "Oh stille Nacht"

Später sieht man alle um den Tische sitzen,
Papa ist nun am Braten am säbeln und ritzen.
Die Buben raffen sich von den größten Stücken,
die Tochter diätet und ist nicht zu beglücken.

Der Kampf um die Gans geht nun am Tisch weiter,
es gibt auch Wein - die Stimmung wird heiter.
Nachdem schließlich die Schmauserei dann endet,
sich die Familie Richtung Kirche wendet.

Vom Kirchturm her erschallt lauter Glockenklang,
vom Inneren her hört man derweil Chorgesang.
Die Kirche ist sehr voll und geschmückt ganz fein,
und die Familie nun auch nicht mehr allein.

Bei sonstigen Gottesdiensten - bis zuletzt
waren die Stühle frei - jetzt sind sie besetzt.
Ganz hinten ist noch was frei, wohin sie gehen,
die nächsten die kommen müssen schon stehen.

Man sieht es kaum, doch irgendwo ganz vorn
stößt nun jemand ganz kräftig ins Horn,
und schon ertönt feierlicher Trompetenklang,
dazu kommt noch des Chors lieblicher Gesang.

Kaum sind die letzten Töne verklungen,
kommen schon Kinder nach vorne gesprungen.
Ein Krippenspiel steht nun auf dem Programm,
sie spielen das Stück, als der Engel einst kam.

Schließlich ist der Gottesdienst zu Ende,
zum Schluss falten noch mal alle die Hände.
Alles strömt nun wieder eilig nach Haus,
manch einen erwartet noch ein Mitternachtsschmaus.

Langsam neigt sich der Abend dem Ende zu,
die Kinder gehen nun auch langsam zur Ruh,
Papa denkt bereits an die nächsten Tage,
und sorgt sich bereits um die Verkehrslage.

Denn Verwandtschaftsbesuche stehen nun an,
und er bereitet sich vor, so gut er es kann.
Auch Mama hat schon vorher mit bedacht,
an Geschenke für die Verwandtschaft gedacht.

Doch ist das jetzt alles? - sollt man sich nun fragen!
Welchen Sinn macht das durchs Abendprogramm jagen?
Ist bei jedem das Bewusstsein nun erwacht,
was die Bedeutung ist der heiligen Nacht?

Doch denk einmal nach - vielleicht kommst Du noch drauf,
vielleicht nimmt diese Nacht mal einen anderen Lauf.
Doch einen Tipp wollen wir Dir noch geben,
denn es geht letztlich um Dein ewiges Leben!

Jesus kam einst zu uns um uns zu erretten,
die wir alle gebunden an Sündenketten.
Drum ist Er auf die Erde zu uns gekommen!
Hast Du ihn schon in Dein Herz aufgenommen?

Mit dieser Frage nun wollen wir enden.
Dein weiteres Leben liegt in Deinen Händen!
Wir wünschen allen eine gesegnete Zeit,
und hoffen, man sieht sich in der Ewigkeit!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

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Heilige Drei Könige


Einst kamen aus dem Morgenland
drei weise Könige gezogen.
Geschenke trugen sie in der Hand,
die waren sehr fein gewogen.

Ein Stern bahnt ihnen ihren Weg,
so konnten sie nicht fehlgehn.
Bewahrt sie auch auf düst’rem Steg,
dass sie nicht blieben stehen.

Der Stern blieb über dem Stalle stehen
in Bethlehem der kleinen Stadt.
Sie konnten in dem Stall jetzt sehen
was Gott für sie bereitet hat.

Maria, Josef und das Jesuskind,
da fielen sie auf die Knie.
„Von weit fern wir gekommen sind,
so etwas sahen wir noch nie“.

Ein Kind als Retter dieser Welt
erhofft, erwartet und ersehnt.
Ein Kind als Herrscher im Himmelzelt
wie bei Propheten schon erwähnt.

Die Weisen reisten wieder fort
mit frohen Herzen und Sinnen.
„Nie vergessen wir den Ort,
das Leben kann neu beginnen!“

(Autor: Johannes Kandel)

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Heilige Nacht


Weihnachten

Gott saß auf Seinem himmlischen Thron-
Bei Ihm war Sein geliebter Sohn.
„O Vater“ spricht Jesus ganz sacht,
„was ist's, das Dich so traurig macht?“
„Mein Sohn es ist der Menschen Not-
die Liebe - sie ist bei ihnen tot.“

Da spricht zu ihm ein Engel geschwind;
„Liebt nicht eine jede Mutter ihr Kind?
Ist nicht Liebe bei Frau und Mann?
Wird nicht den Eltern Gutes getan?“

„Gewiß“ spricht Gott, „ das ist Gebot und Pflicht -
doch diese Liebe meine ich nicht.

Wo ist der Mensch, der den erträgt,
dessen Wesen er einfach nicht versteht?
Wo ist der Mensch der den Kranken heilt,
bei den Einsamen und Verlassenen weilt?
Wo ist der Mensch, der den Armen liebt
und den Witwen und Waisen Hilfe gibt?
Der tröstend die Hand eines Sterbenden hält-
hinweisend auf die ewige Welt?“

„Das ist Satans Werk“, sagt ein Engel gedämpft,
„er ist's der die Liebe zu Gott bekämpft:
denn wer Gott liebt, liebt seinen Nächsten auch,
das ist der wahren Liebe heiligster Brauch.

Da sagt der Sohn: „Die Menschen wissen ja nicht
von dieser Liebe, vom ewigen Licht.
Laß mich, oh Vater, bei den Menschen weilen,
laß mich die Elenden und Kranken heilen.
Laß mich lieben von Herzen die Armen,
laß mich der ganzen Menschheit erbarmen.

„Laß mich, oh Vater, erdulden die Not,
muß ich auch sterben der Menschen Tod.
Laß mich sie führen zum ewigen Leben -
muß ich mein Blut auch für sie geben.“

Wisse, oh Mensch, Gott dich so liebt,
dass Er Sein Liebstes für dich gibt.
So kam Sein Sohn in der Menschheit Nacht
und hat uns Seine Liebe gebracht.
So kam in die Nacht das ewige Licht -
Oh Menschenkind, vergiß das nicht!.

(Autor: Ursula Wulf)

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Heilige Nacht - Es wurde hell

zu Lukas 2,10b-11


Weihnachten

Es wurde hell in der heiligen Nacht.
Gott hat an uns sündige Menschen gedacht.
Seht den Glanz aus Gottes Herrlichkeit,
die Worte des Engels gelten für alle Zeit:

"Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr!"
(Lukas 2,10b-11)

Die Menschen hatten verloren, wofür sie gedacht.
Gott hatte sie einst zu seiner Gemeinschaft gemacht.
Von Gott her - zu Gott hin,
das ist des Lebens tiefster Sinn!

Gottes Gnade einen Weg der Liebe fand:
in Jesus Christus reicht Gott uns seine Hand.
Gottes Sohn kam in unser Elend, in unsere Not;
nur er kann retten aus Sünde und ewigem Tod.

Wir haben einen Heiland, der bei uns ist
und auch den Ärmsten nicht vergisst.
Lasst uns zur Weihnacht an Gottes Gabe denken,
was Gott gibt, kann kein Mensch uns schenken!

(Autor: Ursula Wulf)

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Heilige Weihnachtszeit


Es kommt die heil’ge Weihnachtszeit,
der Engelschor verkündet weit:
ein Wunder ward geschehn!
Ein Kindlein ist gebor‘n
im Stall zu Bethlehem,
ein König, Retter allzugleich,
ein Heiland aller Welt.

Sohn Gottes, wahrer Mensch,
verleihst uns Kraft und Stärke,
bist Wahrheit, richtest recht,
verheißt uns ewig Leben,
drum lasst mit Freud erschallen:
Gelobt, seist du, o Herr,
mein Licht und du mein Heil.


(vertonte Fassung zu finden im Weihnachtsalbum: „Komm, lass dir Freude schenken“
für Gesang und Klavier/Orgel; erschienen 2022 im ND-Verlag, Würzburg)

(Autor: Michael Zschille)

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Heute Abend gibt’s Geschenke


Heute Abend gibt’s Geschenke,
wenn ich jetzt nur daran denke,
was dort könnte drinnen sein,
freu‘ ich mich so lieb und fein.

Voller Freude pack‘ ich aus
und wir freuen uns zuhaus‘.
Was zu spielen, was zu essen,
möcht‘ nur danken nicht vergessen.

Ein Geschenk noch größer ist:
unser Heiland Jesus Christ.
Möchte Ihn ins Herze lassen
und die größte Freude fassen.

(Autor: Julia Steinbaron)

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In das Dunkel dieser Welt

zu Joh. 1,9


In das Dunkel dieser Welt
hat Gott Sein Licht gesendet.
Die Weihnachtszeit erinnert uns
an Liebe, die Gott spendet.

In das Dunkel dieser Welt
Sein Sohn ward uns geboren.
Wurd zum Retter, dir und mir,
nimm's an, sonst bist verloren.

In das Dunkel dieser Welt
will Gott uns Freude schenken,
Glück wird dir beschieden sein
wenn Christus darf dich lenken.

In das Dunkel dieser Welt
die Heilige Schrift verkündet.
Als Gotteskind wirst neu geboren
im Ewigen Reich gegründet.

(Autor: B. P. Lewicki)

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In der höchsten und heiligsten Nacht


In der höchsten und heiligsten Nacht
hat Gott sich selbst zum Mensch gemacht,
im Fleisch ist ER für uns geboren
damit nicht jeder Mensch verloren.

Und hätte Gott das nicht gemacht
Sich als ein Opfer dargebracht,
dann müsste jeder nur verzagen
und ewig seine Sünden tragen!

Darum sei nicht im Stress und eilig,
denn dieser Tag ist hoch und heilig!

(Autor: Gabriele Brand)

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In der Krippe ward gelegen

zu Lukas 2,7


In der Krippe ward gelegen
was den Menschen führt zum Segen.
Wo er findet Glück und Freud
zufrieden ist in jeder Zeit.

Jesus ist Sein heilger Name
Gottes Geist war zeugend Same.
Er nur ist der Weg zu Gott
nahm auf sich Schande, Schmach und Spott.

Jesus nimmt die Macht dem Tod
führt Dich aus der größten Not.
Schenkt Dir Freude in dein Herz
vorbei sind Kummer, Angst und Schmerz.

Gott Vater, oh ich dank Dir so,
dass Du machest mich so froh.
Das Weihnachtsfest zum Angedenk
machst jedes Jahr uns, zum Geschenk.

Wer sich entscheidet für Dein Wort
den machst Du froh an jedem Ort.
Du lebst heut und immerdar
von Herzen folgt Dir glaubend Schar.

(Autor: B. P. Lewicki)

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In dunkler Nacht kein Raum für Dich


In dunkler Nacht kein Raum für Dich -
so war‘s in Bethlehem.
Dort zeigte Deine Liebe sich,
doch wurd‘ sie abgelehnt.

Allein in einem Stall empfing
die Welt Dich, den Erretter.
Nicht sehr ihr Herze an Dir hing;
sie sah nur Sündenketten.

Bei dunkler Nacht, ganz müd‘ und matt
Maria, Josef klopften;
doch war kein Platz dort in der Stadt,
vergeblich sie nur hofften.

Im Stall, bei Krippe, Sternenschein
sie fanden ihre Stätte.
Geboren wurd‘ das Kindelein,
das sollte uns erretten.

Bei dunkler Nacht kein Raum für Dich -
so ist es ja auch heute.
Es wollen hör‘n Dein Klopfen nicht
die sünd‘belad‘nen Leute.

Du klopfst, fürwahr, voll Liebe an,
doch musst Du weitergehen
Du klopfst, ermahnst so ernstlich oft,
doch Du musst draußen stehen.

Oh Retter, klopfe bitte laut,
an Herzen und Gewissen;
damit es niemand‘ schmerzlich graut,
selbst draußen steh‘n zu müssen.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Fragen - Antworten

Israel-Iran-Krieg: Was sagt die Bibel zum weiteren Ablauf?

Wie nah sind wir der Entrückung?

Was ist die "Feigenbaum-generation" und die "Wiedergeburt Jerusalems"?

Wer ist die Frau in Offenbarung 12?

Warum bei 7 heilsgeschichtlichen Festen nur drei Wallfahrtanweisungen?

Wie geht Gottes Heilsplan weiter?

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

Wohin mit meiner Schuld?

Wird Israel auseinanderbrechen?

Wann war Jesu Kreuzigung?

Gibt die Bibel Hinweise auf den zeitlichen Beginn der Trübsalszeit?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Tod - und dann?

Was wird 5 Minuten nach dem Tode sein?
Prof. Dr. Werner Gitt

Glaubensvorbilder

George Whitefield

Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

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