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Darstellend das Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch auch vergeblich gearbeitet habe.
Philipper 2,16
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Unser Gott und Vater Du!
Der uns lehret, was wir sollen,
schenk uns Deine Kraft dazu,
gib zum Wissen auch das Wollen.
Und zum Wollen das Vollbringen,
so wird alles wohl gelingen!
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Frage:
Wie kann ich ans Ziel gelangen?
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Zum Nachdenken: Paulus weiß, dass der Weg in der Nachfolge einiges abverlangt. Mit Furcht und Zittern laufe auch ich den Wettlauf bis zum Ziel. Aber wie kann es gelingen, nicht vergeblich zu laufen und nicht vergeblich gearbeitet zu haben? Indem ich an dem Wort Gottes festhalte, es bewahre und Jesus in mir lebt. Ich muss mir immer wieder ins Herz schreiben, dass ich ausschließlich im Wort Gottes alles finde, was ich zum Leben und zum Festhalten an der lebendigen Hoffnung benötige.
Jesus Christus selbst ist das fleischgewordene Wort Gottes. Ich brauche IHN, ich brauche Seine Kraft und Liebe die mich hindurch tragen. Ich berge mich bei IHM. Ich rufe zu IHM wenn ich wanke und kraftlos bin. Ich danke Jesus für Seine Bewahrung, Führung und Leitung, die ER bis auf den heutigen Tag geschenkt hat und weiter schenken wird. Denn ER will mich ans Ziel bringen. |
| Nöte und Sorgen Gott bringen und Hilfe finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bittlieder und Bittgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Wenn uns die Feinde kränkenBittlied, Melodie: Zeuch ein zu deinen Toren
1. Wenn uns die Feinde kränken,
und uns ein Freund vergißt,
dann laß uns dein gedenken,
o Heiland Jesu Christ;
sei du uns Schirm und Schutz,
daß nicht in uns erwache
der böse Geist der Rache
und sündger Groll und Trutz!
2. Das Herz ist leicht erschüttert,
und wogend wallt das Blut,
der Sinn ist leicht verbittert,
und trotzig ist der Mut;
schnell reißt der Zorn uns fort,
und aus empörtem Grunde
drängt nach dem stolzen Munde
sich grollend Wort um Wort.
3. Ach Herr, laß vor uns stehen
dein bleiches blutges Haupt,
wenn der Verleumder Schmähen
uns frech die Ehre raubt!
Wie blickest du so mild
und betest noch im Sterben
für die, so dich verderben,
und deckst sie als ein Schild!
4. Zieh ein, du Fürst der Liebe,
zieh ein in unsre Brust
und heilge unsre Triebe
und tilg die böse Lust,
daß wir, wie Gott es will,
gern unserm Feind vergeben
und in der Liebe leben
geduldig, sanft und still!
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(Bittlied, Autor: Julius Sturm (1816 - 1896))
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