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Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Römer 3,27
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Der Glaube macht allein gerecht
durch Christum, ders erworben;
kein Werk erwirbt das Himmelrecht,
weil alls an uns verdorben.
Doch ist ohn Lieb der Glaube tot;
drum willst du meiden ewge Not,
so glaub, tu Buß , üb Liebe!
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Frage:
Worauf bin ich stolz in der Nachfolge Jesu?
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Zum Nachdenken: Ich will mich davor hüten auf mich und meine eigene Frömmigkeit stolz zu sein. Ich will mich davor hüten, stolz zu sein auf das was ich in der Nachfolge schon alles bewirkt habe. Und ich will mich davor hüten auf andere Christen herabzuschauen, weil ich vermeintlich eine größere Frömmigkeit habe! Nur durch den Glauben an Jesus Christus bin ich gerechtfertigt. Nur durch seine Auferstehung bin ich erlöst von meinem Ich bezogenen Leben, von meiner eigenen mich selbst täuschenden Gerechtigkeit. Ich will in aller Demut mich beugen vor Jesus Christus. IHM gebührt alle Ehre und Dankbarkeit! Nur durch IHN bin ich erlöst zum wahren und echten Glauben - dazu helfe mir Gott. |
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| UnruheBittgedicht
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Kennst Du die endlos langen Stunden,
die Zeit, die nicht vergehen will?
Wenn schwere Lasten Dich verwunden,
das Schuldgefühl nie schweiget still?
Wenn Du Dein Herz hörst bänglich schlagen?
Ein dumpfes Klopfen, angsterfüllt!
Und wenn Du denkst mit furchtsam‘ Zagen,
an Deinen Morgen, noch verhüllt?
Bist Du dem Unheil preisgegeben?
Verrinnt, verlöscht die Lebenskraft?
Du willst so gerne glücklich leben,
befriedigt schauen, was Du geschafft.
Ich ruf Dich an, Du Herr der Welten,
nimm doch die Angst von meiner Seele.
Führ mich durchs Tal zu Deinen Zelten
und lenk den Schritt, dass ich nicht fehle.
Du hast die Angst doch überwunden,
die Du gefühlt in höchster Not.
Hast ausgehalten Deine Wunden
und dann besiegt den bitt’ren Tod!
Ich möchte Dir so ganz vertrauen,
um Heilung bitt ich Tag für Tag.
Komm ich vom Glauben einst zum Schauen,
bricht an das Ende jeder Klag.
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(Bittgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2014)
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