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Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
1. Korinther 15,57
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Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden:
komme, wen dürstet, und trinke, wer will!
Holet für euren so giftigen Schaden
Gnade aus dieser unendlichen Füll!
Hier kann das Herze sich laben und baden.
Jesus ist kommen, die Quelle der Gnaden.
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Frage:
Völlig unverdient errettet?
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Zum Nachdenken: Jesus Christus hat am Kreuz von Golgatha und mit Seiner Auferstehung von den Toten den Sieg über Tod und Teufel errungen. Er hat den Weg frei gemacht für die Versöhnung des Menschen mit Gott. ER hat triumphiert über alle Mächtigen und Gewalttäter auf dieser Erde.
Sein Sieg über den Tod und Teufel ist auch zu meinem Sieg geworden; nur weil ich Jesus Christus glaubend angenommen habe. Und ich vertraue auf IHN, dass mich nichts und niemand mehr trennen kann von IHM und von Seiner göttlichen Liebe. Aber diese Tatsache muss mich in eine tiefe Demut und Dankbarkeit führen. Denn ich habe nichts, aber auch gar nichts dazu beigetragen! Allein durch Seine Gnade bin ich errettet. Das ist gerade so, als wenn mein Heimatland in einer Sportart ein anderes Land besiegt und auch mich zum Sieger über dieses Land gemacht hat. |
| Nöte und Sorgen Gott bringen und Hilfe finden | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Bittlieder und Bittgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)
| Das finstere TalBittgedicht zu Psalm 23,4
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich. Psalm 23,4 (Luther 1912) |
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Ich wandere durch ein finst’res Tal
Felswände ragen hoch hinauf.
Der steile Pfad wird mir zur Qual,
hemmt meines Fußes Lauf.
Im Dämmerlicht kein Sonnenstrahl,
nur dichter feuchter Wald.
Glänzende Moose ohne Zahl,
ein Nebel weiß und kalt.
So geht mein Lebensweg dahin,
darf ich noch Hoffnung finden?
Ich suche nach der Leiden Sinn,
doch kann ich’s nicht ergründen.
Allmächt’ger Gott wehr doch der Not,
lass dunkle Schatten weichen.
Reiß mich aus diesem Seelentod,
gib mir ein Hoffnungszeichen!
So bitt ich Dich und Du hörst zu,
wie schon vor tausend Jahren.
Du gabst den zagend Seelen Ruh,
wie es Dein Volk erfahren.
So willst auch Du mit Deiner Gnad,
mich armes Kind begleiten.
Du führst mich auf den hellen Pfad
In neue, heile Zeiten.
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(Bittgedicht, Autor: Johannes Kandel, 2015)
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